Break it, fix it von Monica Bonvicini | Secession, Wien (28. Nov. 2003 - 1.2.2004) | ISBN 9783937577005

Break it, fix it

Secession, Wien (28. Nov. 2003 - 1.2.2004)

von Monica Bonvicini und Sam Durant
Mitwirkende
Autor / AutorinMonica Bonvicini
Autor / AutorinSam Durant
Beiträge vonRebecca Gordon-Nesbitt
Beiträge vonJennifer González
Beiträge vonHou Hanru
Beiträge vonJörg Heiser
Beiträge vonMatthias Herrmann
Beiträge vonLeslie Kanes-Weisman
Beiträge vonChris Kraus
Beiträge vonRoberto Ohrt
Beiträge vonPatrizia Valduga
Beiträge vonKevin Young
Buchcover Break it, fix it | Monica Bonvicini | EAN 9783937577005 | ISBN 3-937577-00-9 | ISBN 978-3-937577-00-5

Break it, fix it

Secession, Wien (28. Nov. 2003 - 1.2.2004)

von Monica Bonvicini und Sam Durant
Mitwirkende
Autor / AutorinMonica Bonvicini
Autor / AutorinSam Durant
Beiträge vonRebecca Gordon-Nesbitt
Beiträge vonJennifer González
Beiträge vonHou Hanru
Beiträge vonJörg Heiser
Beiträge vonMatthias Herrmann
Beiträge vonLeslie Kanes-Weisman
Beiträge vonChris Kraus
Beiträge vonRoberto Ohrt
Beiträge vonPatrizia Valduga
Beiträge vonKevin Young
'Gedanklicher Ausgangspunkt des von Monika Bonvicini und Sam Durant für die Secession entwickelten Projekts ›Break it/Fix it‹ sind zwei Aphorismen Ludwig Wittgensteins: ›Anrennen gegen die Grenzen der Sprache? Die Sprache ist ja kein Käfig‹ und ›Das Anrennen gegen die Wände unseres Käfigs ist völlig und absolut aussichtslos‹. Durch das Eingrenzen des Raumes werden die Möglichkeiten zur Bewegung im Raum, aber auch die Wahrnehmung des Raumes eingegrenzt. Das den grundriss der Installation bildende Wort ›Cage‹ ist nur vorstellbar, ist nur in Ausschnitten sicht- und erlebbar, die allein kein Ganzes ergeben können. Um den Käfig tatsächlich völlig erfassen zu können, bedarf es des Wissens um diesen Käfig, die Grenzen der Vorstelbarkeit sind auch die Grenzen des zur Verfügung stehenden Wissens. Bonvicini und Durant schreiben in den Raster und vor allem in die Geschichte des Raumes eine Struktur ein, anhand derer sie ihre Überlegungen zu den sozialen, politischen und historischen Bedingungen von Architektur visualisieren. Primäre Aufgabe eines Käfigs ist das Trennen zweier sich gegenüber stehender Gruppierungen und so beschreiben die Wände des Käfigs klar die jeweils herrschenden Verhältnisse; im Werk von Bonvicini und Durant stehen sich Sprache und Architektur gegenüber - wobie die permeablen Leerstellen dieses Verhältnis ebenso definieren wie die trennenden Wände.' (Matthias Herrmann)