Pasando Fronteras | Transnationale und transkulturelle Prozesse im Grenzraum Mexiko-USA | ISBN 9783938944271

Pasando Fronteras

Transnationale und transkulturelle Prozesse im Grenzraum Mexiko-USA

herausgegeben von Anja Bandau und weiteren
Mitwirkende
Herausgegeben vonAnja Bandau
Herausgegeben vonDiana Grothues
Herausgegeben vonFrank Müller
Herausgegeben vonSimone Schnabel
Herausgegeben vonStephanie Schütze
Herausgegeben vonSusanne Willers
Buchcover Pasando Fronteras  | EAN 9783938944271 | ISBN 3-938944-27-7 | ISBN 978-3-938944-27-1
Leserinnen und Leser mit ausgeprägtem Interesse an Mexiko, den Beziehungen Mexikos zu den USA und der Situation im Grenzraum Mexiko/USA

Pasando Fronteras

Transnationale und transkulturelle Prozesse im Grenzraum Mexiko-USA

herausgegeben von Anja Bandau und weiteren
Mitwirkende
Herausgegeben vonAnja Bandau
Herausgegeben vonDiana Grothues
Herausgegeben vonFrank Müller
Herausgegeben vonSimone Schnabel
Herausgegeben vonStephanie Schütze
Herausgegeben vonSusanne Willers
Die interdisziplinären Beiträge dieses Buches präsentieren die Ergebnisse studentischer Forschungsprojekte, die am Lateinamerika-Institut der Freien Universität Berlin auf der Grundlage einer Exkursion in das mexikanisch-US-amerikanische Grenzgebiet entstanden sind. Sie vermitteln einen Ein-druck der multiplen politischen, sozialen und kulturellen Räume innerhalb des Grenzraums zwischen Mexiko und den USA. Es werden unterschiedliche Bedeutungen der Grenze anschaulich gemacht: nicht nur als Ort des Übergangs von einem Staatsgebiet in ein anderes, sondern auch als diskursiver Ort für Sicherheitspolitiken, als Ort der Überschreitung geschlechts-spezifischer Normen oder als Raum für Kunst und als ästhetisches Konzept in Kulturproduktionen. Dabei dehnt sich die Grenze – über die geographische Fixierung hinaus – in den sozialen Raum zu beiden Seiten aus. Sie wird zu einem Kristallisationspunkt, an dem die kulturellen Praktiken von MigrantInnen neue soziale Räume erschaffen. Die Beiträge verdeutlichen, dass die ‚Grenze‘ als transnationaler und transkultureller Raum konzeptionell nicht homogen, sondern nur als dynamisches Phänomen erfahrbar ist.