historische Romane
Vor allem aber ist er ein sagenhafter Augenzeuge, ein phantastischer Chronist. Denn mit dem gleichen heiter-zynischen Freimut, mit dem er von seinen eigenen Schändlichkeiten berichtet, zieht er auch - er hat sie ja in „50 unrühmlichen Jahren widerwillig erduldeten Soldatentums“ zur Genüge studieren dürfen - über die schmutzige Historie und die großen Akteure seines Jahrhunderts her. - Der Spiegel. Bei diesem Roman handelt es sich um eine vergnügliche, handfeste Lektüre, eine amüsante literarische Mystifikation und einen satirischen Blick auf die Kehrseite des Heldentums. - Der Tagesspiegel. James Bond. ist ein fades Weichei dagegen - Süddeutsche Zeitung. Dieser Unterhaltungsroman, der spannend wie ein Karl May, witzig wie ein Bernard Shaw und abgebrüht wie ein Leitartikel ist, überbietet an Bösartigkeit seines Geschichtsbildes, an Demolierung eines Statussymbols alle Anklagen und Polemiken der Historiker, Politiker, Revolutionäre. - Arbeiter-Zeitung Wien
Flashman - Held der Freiheit
Die Flashman-Manuskripte 3 - Flashman in Westafrika und Amerika
von George MacDonald Fraser, herausgegeben von Bernd Kübler, übersetzt von Helmut DegnerFlashmans Traum von einem Sitz im Parlament wird durch einen Skandal gestört, der ihn zwingt, ins Ausland zu gehen. Sein Schwiegervater hilft – doch er schickt ihn auf ein Sklavenschiff. Im mörderischen Dschungel Dohomeys wird eine Ladung Sklaven übernommen und nach Amerika gebracht. Dort wird das Sklavenschiff aufgebracht und Flashman rettet sich mit Hilfe einer falschen Identität. In Amerika, wo er auf Abraham Lincoln trifft, gerät er zwischen alle Fronten, wird selbst zum Sklaven, zum Sklavenaufseher, zum Sklavenbefreier – kurz zu einem Helden der Freiheit. Ein abwechslungs- und temporeicher, spannender und mit viel Humor gewürzter historischer Roman.