Subversion von Caroline Braunmühl | Nebulosa. Zeitschrift für Sichtbarkeit und Sozialität 02/2012 | ISBN 9783943414066

Subversion

Nebulosa. Zeitschrift für Sichtbarkeit und Sozialität 02/2012

von Caroline Braunmühl und weiteren, herausgegeben von Eva Holling, Matthias Naumann und Frank Schlöffel
Mitwirkende
Autor / AutorinCaroline Braunmühl
Autor / AutorinKaren Eliot
Autor / AutorinEva Holling
Autor / AutorinCorinna Kühn
Autor / AutorinMatthias Naumann
Autor / AutorinMarc Rölli
Autor / AutorinOliver Schmidt
Autor / AutorinMarcus Termeer
Autor / AutorinStefan Wellgraf
Herausgegeben vonEva Holling
Herausgegeben vonMatthias Naumann
Herausgegeben vonFrank Schlöffel
Buchcover Subversion | Caroline Braunmühl | EAN 9783943414066 | ISBN 3-943414-06-X | ISBN 978-3-943414-06-6
Leseprobe

Subversion

Nebulosa. Zeitschrift für Sichtbarkeit und Sozialität 02/2012

von Caroline Braunmühl und weiteren, herausgegeben von Eva Holling, Matthias Naumann und Frank Schlöffel
Mitwirkende
Autor / AutorinCaroline Braunmühl
Autor / AutorinKaren Eliot
Autor / AutorinEva Holling
Autor / AutorinCorinna Kühn
Autor / AutorinMatthias Naumann
Autor / AutorinMarc Rölli
Autor / AutorinOliver Schmidt
Autor / AutorinMarcus Termeer
Autor / AutorinStefan Wellgraf
Herausgegeben vonEva Holling
Herausgegeben vonMatthias Naumann
Herausgegeben vonFrank Schlöffel

Sichtbarkeit und Subversion – die zweite Ausgabe von Nebulosa nimmt sich vor, dieses Verhältnis zu untersuchen. Subversion soll dabei als Praxis verstanden werden, die im Verborgenen agiert, jedoch auf die Herstellung von Sichtbarkeit abzielt. Es wird gefragt, welche Qualitäten Subversion als widerständiges Denken und Handeln besitzt, besitzen kann und könnte. Inwieweit ist sie dazu fähig und muss es sein, produzierte Grenzen und die daraus entstehenden Grenzräume im zeitgenössischen Politischen, im Diskurs des Sozialen und in künstlerischer Theorie und Praxis sichtbar zu machen, zu verschieben, zu dekonstruieren und vielleicht sogar aufzulösen?

Eine zentrale Rolle spielen in dieser Ausgabe subversive Potentiale von Kunst und Aktion im Kapitalismus. Es geht um Nachträglichkeit und Wirksamkeit in Sprachgebräuchen des Subversiven, um Integration als Subversion eines spaltenden Differenzbegriffs, um Karen Eliot, um subversive Affirmation als Strategie widerständiger Kunst, um politische Aussagekraft von Chor und menschlichem Mikrofon, um subversive Praxen von Berliner Hauptschülern und um den Untergrund der US Army.

Der Kommentar zum Thema der vorherigen Ausgabe vertieft die Frage nach spezifischen Indices und den zu ihrer Herstellung angewandten Verfahren, die den , Raum der Sichtbarkeit‘ konstituieren.