Wildbiologische Forschungsberichte Band 2 | Wildtiere in einer sich wandelnden Umwelt; Große Pflanzenfresser, Große Karnivoren, Große Schutzgebiete | ISBN 9783945941164

Wildbiologische Forschungsberichte Band 2

Wildtiere in einer sich wandelnden Umwelt; Große Pflanzenfresser, Große Karnivoren, Große Schutzgebiete

herausgegeben von Andreas König
Buchcover Wildbiologische Forschungsberichte Band 2  | EAN 9783945941164 | ISBN 3-945941-16-4 | ISBN 978-3-945941-16-4

Wildbiologische Forschungsberichte Band 2

Wildtiere in einer sich wandelnden Umwelt; Große Pflanzenfresser, Große Karnivoren, Große Schutzgebiete

herausgegeben von Andreas König

Auszug

Vorwort Mit den beiden Tagungen „Wildtiere in einer sich wandelnden Umwelt“ in Freising (2014) und „Große Pflanzenfresser, große Karnivoren, große Schutzgebiete“ in Trippstadt (2016) geht die Vereinigung der Wildbiologen und Jagdwissenschaftler Deutschlands e. V. den 2011 eingeschlagenen Wege weiter, in einem größeren Rahmen und für ein breites Auditorium ihre Jahresversammlungen abzuhalten. Die Tagungsthemen schließen nahtlos an die beiden vorhergehenden Tagungen an und thematisieren aktuelle Brennpunkte der Wildbiologie und des Wildtiermanagements. 2014 sowie 2016 wurden zudem für die Tagungsschwerpunkte Referenten für Impulsreferate eingeladen. Die Resonanzen auf beide Tagungen haben uns in diesem Punkt bestätigt. Bereits bei den ersten beiden Tagungen wurden die Vorträge und Referate einem peer review-Verfahren unterzogen, für die Veröffentlichung der Beiträge 2016 wurde das peer review-Verfahren auch auf die hier im Band 2 der Wildbiologischen Forschungsberichte abgedruckten Beiträge ausgeweitet. Andreas König, Vorsitzender
In den letzten Jahren fanden die Tagungen des VWJD e. V. naheliegenderweise in Universitätsstädten statt, nicht zuletzt auch um interessierte Studierende für die Wildbiologie begeistern zu können. 2016 haben wir das Gegenteil gemacht. Wir sind in die Provinz abseits des öffentlichen Nahverkehrs und weitab größerer Bildungseinrichtungen gegangen. Mit der Entscheidung, die Jahrestagung 2016 mitten im schönen Pfälzerwald abzuhalten, wollten wir stellvertretend den Blick auf die nicht wenigen abseits der Metropolregionen in Deutschland gelegenen wildbiologischen Forschungseinrichtungen lenken. Es freut uns daher besonders, dass es uns gelungen ist, die Teilnehmerzahl der vorherigen Münchner Tagung zu erreichen und sogar zahlreiche Studierende aus den Hörsälen zu locken. Damit erhalten wir die Gelegenheit, für den ländlichen Raum und sein enormes Potential Werbung machen zu können. Dies ist uns aber nur deshalb gelungen, weil sich die Verbandsmitglieder und weitere Kolleginnen und Kollegen bereit erklärt haben, in Trippstadt durch Vorträge und Posterbeiträge Einblicke in das faszinierende Feld der wildbiologischen Forschung zu geben. Dafür auch im Namen aller „Wildökos“ der Forschungsanstalt für Waldökologie und Forstwirtschaft vielen Dank. Ulf Hohmann, Leiter Forschungsgruppe Wildökologie, Forschungsanstalt für Waldökologie und Forstwirtschaft, Trippstadt