Literatur im politischen Kampf | Schriftstellerinnen und Schriftsteller in Revolution und Reaktion | ISBN 9783957325020

Literatur im politischen Kampf

Schriftstellerinnen und Schriftsteller in Revolution und Reaktion

herausgegeben von Ingar Solty und Enno Stahl
Mitwirkende
Herausgegeben vonIngar Solty
Herausgegeben vonEnno Stahl
Beiträge vonDietmar Dath
Beiträge vonAnnett Gröschner
Beiträge vonJonas Bokelmann
Beiträge vonCornelia Naumann
Beiträge vonNorbert Niemann
Beiträge vonStefan Schmitzer
Beiträge vonLeonhard F. Seidl
Beiträge vonMichael Wildenhain
Beiträge vonChris Reitz
Buchcover Literatur im politischen Kampf  | EAN 9783957325020 | ISBN 3-95732-502-1 | ISBN 978-3-95732-502-0

Literatur im politischen Kampf

Schriftstellerinnen und Schriftsteller in Revolution und Reaktion

herausgegeben von Ingar Solty und Enno Stahl
Mitwirkende
Herausgegeben vonIngar Solty
Herausgegeben vonEnno Stahl
Beiträge vonDietmar Dath
Beiträge vonAnnett Gröschner
Beiträge vonJonas Bokelmann
Beiträge vonCornelia Naumann
Beiträge vonNorbert Niemann
Beiträge vonStefan Schmitzer
Beiträge vonLeonhard F. Seidl
Beiträge vonMichael Wildenhain
Beiträge vonChris Reitz
Selten in der Geschichte haben sich so viele Schriftstellerinnen und Schriftsteller an einer Aufstandsbewegung beteiligt wie bei der Münchner Räterepublik im April/Mai 1919. Autoren wie Ernst Toller, Erich Mühsam und Gustav Landauer waren Protagonisten der Bewegung. Auch Schriftsteller wie der Dramatiker Georg Kaiser, der Lyriker Alfred Wolfenstein sowie die (späteren) Romanciers Oskar Maria Graf und Ret Marut (alias B. Traven) nahmen lebhaften Anteil. Hatten sich bis dahin viele Schriftstellerinnen und Schriftsteller, zumeist bürgerlicher Herkunft, fast sämtlich von der Kriegseuphorie mitreißen lassen, entstand nun ein neuer Typus gegenwartsbezogener und arbeiterbewegungsnaher politischer Autorinnen und Autoren. Nach einem Blick auf die Ereignisse während der Münchner Räterepublik und den Anteil der Autorinnen und Autoren daran wird diskutiert, welche Bedeutung der Literatur in der Folge beizumessen war und ist. Im Zentrum steht die Frage, wie Autorinnen und Autoren heute sinnvolle Beiträge mit den ihnen eigenen Mitteln leisten können, um etwa der Bedrohung von rechts und den gesellschaftlichen Prekarisierungstendenzen entgegenzuwirken, die den Auftrieb der Rechten befördern.