Das Leben der Vivian Maier von Ann Marks | Die Nanny mit der Kamera | ISBN 9783969991114

Das Leben der Vivian Maier

Die Nanny mit der Kamera

von Ann Marks, aus dem Englischen übersetzt von Hans-Christian Oeser und Nina Frey
Mitwirkende
Autor / AutorinAnn Marks
Übersetzt vonHans-Christian Oeser
Übersetzt vonNina Frey
Buchcover Das Leben der Vivian Maier | Ann Marks | EAN 9783969991114 | ISBN 3-96999-111-0 | ISBN 978-3-96999-111-4
Inhaltsverzeichnis 1
»Viele der Fotografien begleiten Marks Tagebuch des Lebens von Vivian Maier, das sie auch dank der Befragung von Personen aus Maiers Umfeld zu einer komplexen Geschichte zusammenfädelt.« —Wilfried Weinke, taz
»Geschrieben hat die Biografie die Amerikanerin Ann Marks, eine fachfremde Enthusiastin. Und vielleicht konnte wirklich nur jemand, der der sich in die Fotos von Vivian Maier verliebt hatte, also ein hohes Maß an Leidenschaft mitbrachte, die Archiv-positivistische Ochsentour auf sich nehmen, um das biografische Puzzle zusammenzusetzen.« —Marc Hoch, Süddeutsche Zeitung
»Die Art und Weise, wie sie Gewöhnliches und Skurriles, Humor und Frechheit miteinander verband, macht sie zur großen Fotografin, die sie freilich nie sein wollte.« —Anton Holzer, Wiener Zeitung
»Ann Marks herausragende Biografie zeichnet den Lebensweg einer außergewöhnlichen Frau nach, die ihrem ablehnenden Elternhaus entfloh und allen Fährnissen zum Trotz ihren Weg fand. Einer mutigen, entschlossenen Frau, einer Lebenskünstlerin und Fotografin, deren Werk niemanden unberührt lässt.« —Axel Vits, KommBuch. de

Das Leben der Vivian Maier

Die Nanny mit der Kamera

von Ann Marks, aus dem Englischen übersetzt von Hans-Christian Oeser und Nina Frey
Mitwirkende
Autor / AutorinAnn Marks
Übersetzt vonHans-Christian Oeser
Übersetzt vonNina Frey
Heute gehört sie zu den Stars der Straßenfotografie und muss den Vergleich mit Legenden wie Helen Levitt oder Diane Arbus nicht scheuen. Doch zu ihren Lebzeiten hat nie jemand auch nur ein einziges Foto von ihr gesehen. Vierzig Jahre lang hatte Vivian Maier als Kindermädchen gearbeitet und fast wie nebenbei 140 000 Fotos geschossen: Ein beeindruckendes Werk, das sie bis zu ihrem Tod nie jemandem gezeigt hatte.
Seit dem sensationellen Zufallsfund ihrer Bilder bei einer Zwangsversteigerung 2007 und der Oscar-nominierten Dokumentation Finding Vivian Maier gingen ihre Fotografien um die Welt, wurden von Kritik und Öffentlichkeit gefeiert und in allen namhaft en Galerien ausgestellt. Fotos von den Straßen Frankreichs, Hongkongs, New Yorks und Chicagos der 1950er, 60er und 70er Jahre, die von großer Empathie, von Humor und von einem so feinen Gespür für Licht, Symmetrie und Farben zeugten, dass es schlichtweg unglaublich scheint, die Frau hinter der Kamera sei eine mysteriöse Eigenbrötlerin gewesen.
In ihrer sorgfältig recherchierten Biographie nähert sich Ann Marks einer Frau, die vor der elterlichen Zurückweisung, vor Gewalterfahrungen, vor den Sucht- und Geisteskrankheiten ihr Familie geflohen war und ihre Liebe zur Fotografie entdeckte. Es ist eine große Erzählung von Selbstbestimmung, Mut und unbestechlicher Kreativität.