TUMULT 36 von Agnieszka Pufelska | KataChoc - Vom Beutewert des Desasters | ISBN 9783981318418

TUMULT 36

KataChoc - Vom Beutewert des Desasters

von Agnieszka Pufelska und weiteren, herausgegeben von Frank Böckelmann und Walter Seitter
Mitwirkende
Herausgegeben vonFrank Böckelmann
Herausgegeben vonWalter Seitter
ChefredaktionF Böckelmann
ChefredaktionUlrich van Loyen
Autor / AutorinAgnieszka Pufelska
Autor / AutorinBazon Brock
Autor / AutorinNiels Werber
Autor / AutorinAlexander Klose
Autor / AutorinChristopher Schlembach
Autor / AutorinWolfgang H Spindler
Autor / AutorinChristoph Draeger
Autor / AutorinRoland Barthes
Autor / AutorinFrank Meier
Autor / AutorinHelmut Kohlenberger
Autor / AutorinMatthias Kroß
Autor / AutorinPeter Pörtner
Autor / AutorinChrister Petersen
Autor / AutorinWolf R Dombrowsky
Autor / AutorinHeiko Christians
Autor / AutorinMaren Lickhardt
Covergestaltung vonPeter Grosshaus
Buchcover TUMULT 36 | Agnieszka Pufelska | EAN 9783981318418 | ISBN 3-9813184-1-2 | ISBN 978-3-9813184-1-8

TUMULT 36

KataChoc - Vom Beutewert des Desasters

von Agnieszka Pufelska und weiteren, herausgegeben von Frank Böckelmann und Walter Seitter
Mitwirkende
Herausgegeben vonFrank Böckelmann
Herausgegeben vonWalter Seitter
ChefredaktionF Böckelmann
ChefredaktionUlrich van Loyen
Autor / AutorinAgnieszka Pufelska
Autor / AutorinBazon Brock
Autor / AutorinNiels Werber
Autor / AutorinAlexander Klose
Autor / AutorinChristopher Schlembach
Autor / AutorinWolfgang H Spindler
Autor / AutorinChristoph Draeger
Autor / AutorinRoland Barthes
Autor / AutorinFrank Meier
Autor / AutorinHelmut Kohlenberger
Autor / AutorinMatthias Kroß
Autor / AutorinPeter Pörtner
Autor / AutorinChrister Petersen
Autor / AutorinWolf R Dombrowsky
Autor / AutorinHeiko Christians
Autor / AutorinMaren Lickhardt
Covergestaltung vonPeter Grosshaus
TUMULT 36: 'Der Lebensverlängerung auf der Streckbank der Unentschiedenheit ist ein entschiedenes Elend vorzuziehen. Lieber eine einzige wahre Welt als unzählige Virtualitäten! – Solcher Wirklichkeitshunger ist die Triebbasis der Katastrophen-Sehnsucht.' – Die Routine der Vorabsprachen zwischen Parteien, Verbänden und Konzernen, das Patt der Kräfte in den Ausschüssen, der Verschleiß der Gegnerschaft bei der Konsensfindung, fürsorgliche Berichterstattung in Permanenz, die Analysen der Berater, die Konzepte der Führungsstäbe, der globale Handel und Wandel, die politische Wissenschaft – kurz, die Absorption des Politischen durch professionelles Ausdeuten und Ankündigen, durch Finanzmarktregulierung, Risikoverteilung, Krisenmanagement, Terrorprophylaxe, G20, Soziale Marktwirtschaft, UNO und Universalismus werden immer wieder vom Unerwarteten überwältigt: Tschernobyl, Aids, Mauerfall, 11. September, Tsunami, Welternährungskrise, Wandlungen des Klimawandels, religiösem Fundamentalismus auf der Führungsebene der Vereinigten Staaten, Finanzmarktimplosion, irgendwann der Dollarschmelze. Bei näherem Hinsehen erkennen wir außerdem viele kleine tägliche Einschläge, verwischte Spuren plötzlicher Wendungen. Keine Planung verwirklicht sich, keine Analyse bewahrheitet sich auch nur eine Woche lang. Die angekündigten Anschläge und Seuchen hingegen bleiben aus. Das Unerwartete ist die unsägliche Dimension des Politikbetriebs. Immer wieder wird ein anderer Ausnahmezustand erklärt, und fast niemand begehrt dagegen auf. Dabei bewährt sich politische Macht gerade darin, wie sie das Unerwartete aneignet, ausdeutet, in Betrieb nimmt, glaubhaft macht, man habe es kommen sehen. Wie nehmen Parteien, Regierungen, Institutionen, Repräsentanten, Medien und persönlich Betroffene die höhere Gewalt hin und wie stilisieren sie dieses Hinnehmen? Wie wird das gestern noch Unvorstellbare zur Gewohnheitssache? Wie rasch vergilben Globalkonzepte, etwa die von einträchtiger Weltinnenpolitik, universaler Gerechtigkeit und der Diffamierung von Schurkenstaaten? / TUMULT – SCHRIFTEN ZUR VERKEHRSWISSENSCHAFT: Von feinsinnigen Kennern der Verkehrswissenschaften, der Philosophie, der Künste und des Genusses seit Jahrzehnten verehrt und bewundert, war TUMULT auf eine wechselvolle Reise durch die Hände zahlreicher Verlage gegangen und dabei vor den Augen seiner Liebhaber immer wieder verschwunden, wie ein märchenhaftes Gerücht. / 1979 erstmals bei MERVE erschienen (Ausgabe 1 und 2), wurde TUMULT in den folgenden Jahren von BELTZ (Ausgabe 3 und 4), BÜCHSE DER PANDORA (Ausgabe 5 bis 8), BOER (Ausgabe 9 bis 15), TURIA + KANT (Ausgabe 16 bis 20), PHILO (Ausgabe 21 bis 28), DIAPHANES (Ausgabe 29 und 30) verlegt. Von 2006 bis 2010 erschien TUMULT im Alpheus Verlag des Berliner Schauspielers und Publizisten Hanns Zischler (Ausgabe 31 bis 36 – Ausgabe 35 wurde bis Ende 2010 nicht veröffentlicht). Ab 2011 wird TUMULT wieder bei BÜCHSE DER PANDORA verlegt. / Alle Ausgaben sind reich illustriert und von herausragenden Grafikern individuell gestaltet. Die trotz modernster Technik teils kunsthandwerkliche Fertigung verleiht den Heften zudem eine einzigartige Anmutung.