Samota von Volha Hapeyeva | Die Einsamkeit wohnte im Zimmer gegenüber. Roman | ISBN 9783990591512

Samota

Die Einsamkeit wohnte im Zimmer gegenüber. Roman

von Volha Hapeyeva, aus dem Weißrussischen übersetzt von Tina Wünschmann und Matthias Göritz
Mitwirkende
Autor / AutorinVolha Hapeyeva
Übersetzt vonTina Wünschmann
Übersetzt vonMatthias Göritz
Buchcover Samota | Volha Hapeyeva | EAN 9783990591512 | ISBN 3-99059-151-7 | ISBN 978-3-99059-151-2
Leseprobe
»Ein fulminantes Plädoyer für mehr Achtsamkeit und Nächstenliebe« (Blickwinkel)
»Volha Hapeyeva hat einen funkelnden Roman über die Einzigartigkeit jeden Lebens und über eine neue Form von Begegnung und Nähe geschrieben. « (Nico Bleutge, Süddeutsche Zeitung)
»Volha Hapeyevas Erzählton ist sanft, poetisch und bedacht. Sie braucht die große Geste nicht um zu berühren. Einen solchen Text liest man nicht jeden Tag, er fühlte sich für mich an, als stehe man an einem See, auf dessen glatter Oberfläche sich die Umgebung spiegelt. Wenn keine Wolken ziehen narrt uns das Bild. Wo ist oben? Wo unten? Sie löst diesen Effekt aus, in dem sie wohldosiert Elemente des magischen Realismus in ihr Erzählen einbindet und einen Rundumblick der besonderen Art auf Einsamkeit und Empathie wirft. Dafür nutzt sie zwei Erzählebenen, vermischt Realität, Traum und Ort.« (petrasbuecherapotheke, Instagram)
»Nach dem Beenden des Romans von Volha Hapeyeva fühle ich mich verbunden. Mit mir selbst, mit meinem früheren Ich und vielleicht auch mit anderen Leser*innen, die sich auf diesen ungewöhnlichen Roman einlassen wollen und danach ähnlich fühlen« (lust_auf_literatur, Instagram)

Samota

Die Einsamkeit wohnte im Zimmer gegenüber. Roman

von Volha Hapeyeva, aus dem Weißrussischen übersetzt von Tina Wünschmann und Matthias Göritz
Mitwirkende
Autor / AutorinVolha Hapeyeva
Übersetzt vonTina Wünschmann
Übersetzt vonMatthias Göritz
Mit feinfühligem Sprachzauber und liebevoll gezeichneten Figuren setzt Volha Hapeyeva in ihrem Roman ein Zeichen für mehr Empathie in einer immer verrohter werdenden Welt.
Am Anfang herrscht bohrende Stille, doch das Brodeln hat bereits begonnen. Majas Forschungen über den Ausbruch eines Vulkans geraten ins Stocken. Zeitgleich findet in ihrem Hotel der Kongress zur »Regulation von Tierpopulationen« statt und sinistre Gestalten tummeln sich um sie. – In einer zweiten Zeitebene gerät Sebastian mit dem düsteren Jäger Mészáros aneinander, und es geht um Leben und Tod. – Und die leicht schrullig-überdrehte Helga-Maria scheint eine Mittlerin und Wanderin zwischen den Zeiten zu sein. Wie hängt all das zusammen?
Die Figuren in Volha Hapeyevas Roman reisen um den halben Erdball, gehen Beziehungen ein und erkunden die Welt von Tieren, Menschen und Vulkanen. Die beiden sensiblen, empathischen Protagonist*innen Maja und Sebastian stehen dabei dem Bösen in unterschiedlicher Gestalt gegenüber, kämpfen um das eigene Überleben, das von Tieren und das von Werten. Im Zentrum von Samota steht die Empathie und die Frage, warum sie so vielen Menschen fehlt oder abhandengekommen ist. Ein geheimnisvolles, verspieltes Buch mit Noir-Elementen und magischem Realismus, das für nicht weniger einsteht als eine bessere Welt und ein glückliches, friedvolles Miteinander.