Das ist mein Hof von Chris de Stoop | Geschichte einer Rückkehr | ISBN 9783104902043

Das ist mein Hof

Geschichte einer Rückkehr

von Chris de Stoop, aus dem Niederländischen übersetzt von Birgit Erdmann
Buchcover Das ist mein Hof | Chris de Stoop | EAN 9783104902043 | ISBN 3-10-490204-6 | ISBN 978-3-10-490204-3
Leseprobe
Frankfurter Allgemeine Zeitung: Warum der rasante Niedergang des Bauernstandes ein Prozess ist, den die Gesellschaft »nicht als […] soziale Tragödie« begreift, diese Frage stellt [de Stoop] in seinem eindringlichen Buch
Donaukurier: Zeugnis über ein Stück europäischer Kulturgeschichte […] brennend aktuell.
Deutschlandfunk/Andruck: ein lesenswertes, emotional aufgeladenes Buch über altmodischen Bauernstolz, die fabrikmäßige Zukunft der Landwirtschaft und fragwürdige Praktiken, kultivierte Landschaften in naturnahe Räume zurück zu verwandeln
Stuttgarter Zeitung: spannend wie ein Krimi und berührend zugleich.
Neue Westfälische: De Stoop hinterfragt das Verhältnis von Mensch und Natur so leidenschaftlich und provokant, dass es keinen Leser kalt lassen wird.
Wiener Zeitung: De Stoops malerische Beschreibungen dieser einzigartigen Kulturlandschaft, die persönlichen Erinnerungen an Kindheit und Familie, aber auch die Schilderungen des Kampfes der Bauern ums Überleben berühren stark.
Darmstädter Echo: Ein ergreifendes, gesellschaftlich äußerst relevantes und zudem poetisches Buch, das auf vielen Ebenen Inspiration bietet.

Das ist mein Hof

Geschichte einer Rückkehr

von Chris de Stoop, aus dem Niederländischen übersetzt von Birgit Erdmann
Chris de Stoop hat mit seinem Buch ›Das ist mein Hof. Geschichte einer Rückkehr‹, ein Bestseller in den Niederlanden, eine brillante literarische Reportage über das Verschwinden der bäuerlichen Lebensform geschrieben.
Chris de Stoop verbrachte seine Kindheit auf dem Bauernhof. Er liebte das Herumstromern mit seinem Bruder, den Geruch in den Ställen. Als sein Bruder den Hof übernahm, zog es ihn in die Ferne. Als Journalist war er in der ganzen Welt unterwegs. Doch als sein Bruder stirbt, kehrt er zurück auf den elterlichen Hof. Schmerzlich realisiert er, wie die Welt seiner Kindheit immer mehr verdrängt wurde und ein Leben als Bauer nicht mehr möglich ist. Einfühlsam stellt er diesen Verlust dar, indem er erzählerisch gekonnt zwischen seinen farbigen Erinnerungen und der harten Realität von Zwangsenteignung und Umsiedlung wechselt. Eine ebenso persönliche wie berührende Geschichte von der Sehnsucht nach einem Leben auf dem Land und dem europaweiten Verschwinden kultivierter Landschaften.