Wölfe in der Nacht von Ángel Santiesteban | 16 Geschichten aus Kuba | ISBN 9783104904634

Wölfe in der Nacht

16 Geschichten aus Kuba

von Ángel Santiesteban, aus dem Spanischen übersetzt von Thomas Brovot
Buchcover Wölfe in der Nacht | Ángel Santiesteban | EAN 9783104904634 | ISBN 3-10-490463-4 | ISBN 978-3-10-490463-4
Leseprobe
taz: Mit bitterem, jedoch verhaltenem Humor verhandelt der kubanische Schriftsteller Wut und und Ohnmacht gegenüber der staatlichen Zensur.
Frankfurter Allgemeine Zeitung: Es gibt keinen schwachen Text in dieser Sammlung, nichts Flaues, Bequemes. […] Er ist ein Künstler, der bereit ist, über sich selbst herzufallen.
Süddeutsche Zeitung: die existentielle, auch sprachliche Härte dieser Prosa kann man nur bewundern […] Man muss […] von allen Illusionen lassen. Literarisch wird man dafür aufs erstaunlichste belohnt.
Deutschlandfunk Kultur: […] ein Erzählband, dem man viele Leser wünscht, weil er nüchtern und präzis verstörende Lebenswelten beschreibt ohne sie resigniert zu akzeptieren.
NZZ am Sonntag: Diese Geschichten sind wie ein Schlag in den Magen, brutal und direkt.
Österreichischer Rundfunk: So eindringlich wie Angel Santiesteban erzählt in Kuba niemand sonst […] von einer existenziellen Verlorenheit.
Westdeutscher Rundfunk: Die grandiosen Erzählungen des Kubaners Ángel Santiesteban erschüttern bis ins Mark […] das seit langem beste Buch aus und über Kuba.

Wölfe in der Nacht

16 Geschichten aus Kuba

von Ángel Santiesteban, aus dem Spanischen übersetzt von Thomas Brovot
Der Erzählungsband »Wölfe in der Nacht« des kubanischen Autors Ángel Santiesteban erzählt von einem anderen Kuba, fern der Postkartenidylle und des scheinbar so karibisch-leichten Lebensflairs: verstörend, eindringlich, hochpolitisch.
Unbeirrbar erhebt der Kubaner Ángel Santiesteban seine Stimme gegen Willkür und Unterdrückung. Seine Erzählungen sind durchwebt von eigenen Erfahrungen, ihr Spektrum reicht von phantastisch bis zu erschütternd real: Da verschwindet eine Figur aus ihrem Roman, um der Zensur zu entgehen; eine hungrige Meute Männer zieht im Dunkel der Nacht los, um das Fleisch toter Rinder zu stehlen; inmitten einer ausgelassenen Feier suchen einen Soldaten Erinnerungen an den Angola-Krieg heim.