Die Schulzeit Jesu von J.M. Coetzee | Roman | ISBN 9783104904641

Die Schulzeit Jesu

Roman

von J.M. Coetzee, aus dem Englischen übersetzt von Reinhild Böhnke
Buchcover Die Schulzeit Jesu | J.M. Coetzee | EAN 9783104904641 | ISBN 3-10-490464-2 | ISBN 978-3-10-490464-1
Leseprobe
Die Zeit: Eine glasklare Geschichte, in der zugleich alles restlos undurchsichtig ist.
Hessischer Rundfunk: Jeder seiner Romane ist ein literarisches Ereignis und das gilt natürlich auch für sein jüngstes, gerade auf Deutsch erschienenes Werk.
Der Tagesspiegel: Blasphemie in ihrer diskretesten Form.
Deutschlandfunk: Das ist große Kunst.
Rundfunk Berlin Brandenburg: Für ein Buch, das scheinbar so einfach daherkommt, passiert beim Lesen ziemlich viel. Am Ende wird Hoffnung sein – für Simón und für die Lesenden.
Hamburger Abendblatt: Parabelhaft, schnörkellos und Dialog-getrieben erzählt Coetzee eine moderne Fluchtgeschichte, gespickt mit biblischen und literarischen Anspielungen.
Süddeutsche Zeitung: J. M. Coetzee zündet in ›Die Schulzeit Jesu‹ ein düsteres Feuerwerk der Leidenschaften.
Bayerischer Rundfunk: ›Die Schulzeit Jesu‹ ist [...] eine faszinierende, fordernde Lektüre: ein Denkspiel, eine Erkundung, der säkularen Welt und gleichzeitig eine Annäherung an das Nicht-Sagbare.

Die Schulzeit Jesu

Roman

von J.M. Coetzee, aus dem Englischen übersetzt von Reinhild Böhnke
In der Fortsetzung von »Die Kindheit Jesu« schreibt der Nobelpreisträger J. M. Coetzee in seinem neuen Roman über Immigration und das Rätsel vom Ankommen.
Der kleine Junge David und seine Stiefeltern Inés und Simón geraten auf der Suche nach einem neuen Leben nach Estrella. Beschützt von seinem Hund Bolívar schließt David neue Freundschaften und tobt über die Felder. Aber er wird schon sieben und muss eine Schule finden. Unterstützt von den geheimnisvollen drei Schwestern wird David in die Tanzakademie aufgenommen. In seinen goldenen Tanzschuhen lernt er, die edlen Zahlen vom Himmel zu rufen.
J. M. Coetzee entfaltet sein Denken in Geschichten, die Fragen stellen, und gibt sie dem Leser als Rätsel weiter. Existentielle Situationen stellt er in seinen Romanen wie auf einer Experimentierbühne nach: was es bedeutet, Eltern zu sein, heranzuwachsen, seinen Platz im Leben zu finden.