Candy Haus von Jennifer Egan | Roman | ISBN 9783104915852

Candy Haus

Roman

von Jennifer Egan, aus dem Englischen übersetzt von Henning Ahrens
Buchcover Candy Haus | Jennifer Egan | EAN 9783104915852 | ISBN 3-10-491585-7 | ISBN 978-3-10-491585-2
Leseprobe
Literaturkritik: Mit Candy Haus hat sie nun einen überaus schillernden und packenden Erzählkosmos auf der Höhe der Zeit geschaffen.
Neue Zürcher Zeitung: “Candy Haus” [ist] keine Tech-Dystopie, sondern zeitlos darin, dass jeder nach seinem Ort sucht, an dem er sich gehalten fühlt.
Bücher Magazin: Ein netzartiges Universum aus kunstvoll-klugen Geschichten, in dem man sich sehr gerne immer wieder neu verfängt.
ARD/Druckfrisch: ein ebenso politisch wie ästhetisch herausforderndes und befriedigendes Buch.
DONNA: Endlich mal wieder ein packendes Buch, das einen Blick in die Zukunft wagt.
Frankfurter Allgemeine Zeitung: Egans kunstvoll ausgetüftelte Erzählwelt [lässt sich] [...] als Versuchsanordnung einer großen zeitgenössischen Autorin lesen, [...] getrieben von der Grundfrage [...]: Was ist eigentlich eine Geschichte?
Brigitte: Wie soll man diesen Roman erfassen: jede Menge Figuren und Orte [...] Doch wie Jennifer Egan uns in all diese Leben hineinzieht, finde ich grandios!
SR 2 KulturRadio: [...] Egans neuer Roman [überzeugt] weniger durch die darin durchgespielten neuen, gefahrvollen Möglichkeiten des Internets, als vielmehr durch die Art, wie sie zu zeigen vermag, was diese aus ihren Usern machen.
Harper’s Bazaar: ›Candy Haus‹ ist innovativ, provokant, ein bisschen größenwahnsinnig und dabei wahnsinnig unterhaltsam.
Harper’s Bazaar: ›Candy Haus‹ ist einzigartig: eine Tech-Dystopie voller Lebensfreude.
taz: Wie über Hyperlinks springt man von Person zu Person und wird [...] bald süchtig danach, Querverbindungen zwischen den Geschichten [...] zu finden.
Berliner Zeitung: [Egans] Figuren schillern und fesseln, auch in der knappsten Episode gibt es Spannung, Probleme, Bewegung und öfter auch eine Pointe, die aber nie alles abschließt.
Berliner Zeitung: [...] eine Fülle kluger, menschenfreundlicher Geschichten, die weder in digitale Fortschrittsversprechen passen noch in den Pessimismus einer von sich selbst enttäuschten Moderne.
Stuttgarter Zeitung: beunruhigend realitätsnah
Bayerischer Rundfunk, BR 2 (Diwan): hochinteressante[s], vielleicht sogar visionäre[s] Werk
RBB24: Jennifer Egan erzählt das alles ohne Zeigefinger und sehr unterhaltsam. Es ist eine wirklich spannende Geschichte von der digitalisierten Gesellschaft und auch der Einsamkeit.
DONNA: Süchtig machend visionär geht es um die Frage, was bleibt, wenn wir unsere Erinnerungen digitalisieren und allen zugänglich machen.
Der Spiegel: [...] fulminantes Porträt einer digitalisierten Gesellschaft [...]
Der Standard: In ihrem neuen Roman Candy Haus lotet die US-Schriftstellerin Jennifer Egan die Grenzen des Digitalen und die Möglichkeiten der Literatur aus.
WOZ – Die Wochenzeitung: In ihrem virtuosen neuen Roman spürt Jennifer Egan den Verheissungen von Big Data nach – und weckt selbst dort Sympathie, wo wir nie damit rechnen würden.
Süddeutsche Zeitung: Eine der wenigen, die ihren erzählerischen Möglichkeitssinn und den Humor unterdessen nicht verloren haben, ist die amerikanische Schriftstellerin Jennifer Egan.
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung: Wie das Digitale menschliche Beziehungen aufrüttelt, ist das zentrale Thema [...] die Kunst von “Candy Haus” ist es, selbst Techniken, auch Rationalisierungstechniken, umwerfend poetisch zu beschreiben.

Candy Haus

Roman

von Jennifer Egan, aus dem Englischen übersetzt von Henning Ahrens
Mit ihrem Roman »Der größere Teil der Welt« gelang Jennifer Egan der internationale Durchbruch. Jetzt knüpft sie in ihrem neuen visionären Roman »Candy Haus« über unsere Gegenwart ein schillerndes Netz aus Lebensläufen. Im Mittelpunkt steht der charismatische Bix Bouton, Gründer eines atemberaubenden Start-ups in Amerika. Sein Coup ist eine App, die unsere Erinnerungen ins Netz hochlädt. Ein gefährliches Glück, denn die Erinnerungen werden für andere sichtbar. Und da ist Bennie Salazar, Ex-Punk-Rocker, der als Musikproduzent in Luxus driftet und seinen Sohn an die Sucht verliert … New York, Chicago, Los Angeles – die Wüste, der Regenwald: Mit vor Energie funkelnden Figuren erzählt Egan von der Suche nach Familie und Geborgenheit in einer Zeit, in der die digitale Welt unsere Sehnsüchte auffrisst.