Welternährung (Welthungerhilfe): Mia Coutos vielschichtige Erzählung besticht durch seine fantasievolle Sprache voller ungewöhnlicher Wortschöpfungen und lyrischer Sprachbilder. Es bringt dem Leser ein modernes Mosambik nahe, bei dem die Gespenster der Vergangenheit zum Greifen nah erscheinen. Eine Leseüberraschung für alle, die Afrika lieben.
Kieler Nachrichten: In seinem Roman erzählt der Umweltbiologe, Journalist und wortgewaltige Schriftsteller Mia Couto die Geschichte eines Volkes. Kein klassicher Krimi, sondern ein philosophisch-politisches Märchen, das überraschende Wendungen bietet.
Die Zeit: Mia Couto, einer der wichtigsten Erzähler Afrikas, leiht den Figuren dieses Romans seine Stimme für Geschichten von Geistern und Wünschen, die alle Sinne benebeln.
Die Welt: Wie selten finden sich solche Bücher, deren Seiten man mehrmals liest, um keine Facette der Wortgemälde zu übersehen, um jede Nuance ihres Geschmacks auszukosten. Mia Coutos Roman ist ein literarisches Meisterwerk.
Frankfurter Allgemeine Zeitung: Mia Couto will seinen durchweg fesselnden, einfallsreichen, vielschichtigen Roman allegorisch verstanden wissen. Die Auseinandersetzung im Schatten des Frangipanibaumes weist auf einen gesellschaftlich bedeutsamen Konflikt: Ob Moçambique einen faulen Frieden mit seiner erst kolonialen, dann kommunistischen Vergangenheit schließt oder deren Wunden anerkennt, entscheidet sich am Umgang mit den Traditionen. Auch außerhalb Afrikas kann man nachempfinden, wie sehr die Haltung zur Geschichte eine Gemeinschaft zu spalten vermag.
Österreich: Ein mythisch-magischer Krimi. Fantastische Literatur aus einer uns fremden Welt.