Leonardo da Vinci von Dmitri Mereschkowski | Roman | ISBN 9783293308435

Leonardo da Vinci

Roman

von Dmitri Mereschkowski, aus dem Russischen übersetzt von Erich Boehme
Buchcover Leonardo da Vinci | Dmitri Mereschkowski | EAN 9783293308435 | ISBN 3-293-30843-0 | ISBN 978-3-293-30843-5
Leseprobe

Der Freitag: Opulent und sinnlich erzählt Dmitri Mereschkowskis klassischer Roman von Leonardo da Vinci und seiner Epoche.

Kurier: Um Leonardo möglichst nahe zu kommen … und ebenso Michelangelo, den seine Hässlichkeit zu Gehässigkeiten verführte … und der Kirche, die griechisch-römische Ausgrabungen als Teufelswerk zu zerstören trachtete, kurz: um mittendrin zu sein, kann es kaum Besseres geben als diese vor 117 Jahren erstmals veröffentlichte Romanbiografie.

aus-erlesen.de: Mereschkowski gelang mit seinem 1901 erstmals erschienen Roman der Urknall der biografischen Romane. Seither haben sich viele Autoren an einem der letzten Universalgenies versucht. Sie scheiterten mehr oder weniger kläglich. Über sechshundert Seiten hat Mereschkowski über diesen vielschichtigen Menschen geschrieben. Nicht eine einzige ohne fundiertes Wissen, lückenlose Beweisführung oder gar sinnfreies Geschwafel. Leonardo da Vinci, wie er leibt und lebt, zwischen zwei Buchrücken. Dieses Buch erlaubt es neugierigen Einsteigern wie belesenen Wissenschaftsgrößen, da Vinci ungeschminkt im grellen Licht des Wissens zu begreifen.

Arbeitsgemeinschaft der Kunst- und Museumsbibliotheken: Mit seinem Roman stellt sich Mereschkowski in die Reihe der großen russischen Erzähler wie Dostojewski und Tolstoi. Es handelt sich um ein Werk des Symbolismus, der im Kleid eines vortrefflich gezeichneten und suggerierten Realismus Spirituelles transportiert und am Ende eine geschichtsphilosophische Vision entfaltet. Das niemals langwierig ausgebreitete, aber mit einer Faszination für Details bereicherte Panorama ist eine umfassende Analyse des Erwachens von Kreativität und Erkenntnis in der Epoche der Renaissance am Beispiel einer ihrer genialsten Symbolfiguren.

literaturkritik.de: Der Blick auf Leonardo ist multiperspektivisch, denn er wird nicht nur vom Erzähler, sondern auch von weiteren Romanfiguren wie den Leonardo-Schülern Giovanni Beltraffio, Zoroastro da Peretola und Francesco Melzi geboten. Kennenlernen wird man Leonardo nicht zuletzt aus seinen Kontakten und Gesprächen mit illustren Zeitgenossen wie Girolamo Savonarola, Niccolò Machiavelli, Cesare Borgia oder Ludovico Sforza – lauter Figuren, die Mereschkowski in seinem Roman mit großer Leuchtkraft aufleben lässt. Leonardo da Vinci ist also historischer Roman im besten Sinne des Wortes und Künstlerbiografie in einem. Breiter kann man sich das zeitgeschichtliche Panorama kaum vorstellen; man kann hier ruhig und mit Verweis auf das enorme sprachlich-poetische Können des Schriftstellers Mereschkowski von einem äußerst imposanten Zeitgemälde sprechen.

Leonardo da Vinci

Roman

von Dmitri Mereschkowski, aus dem Russischen übersetzt von Erich Boehme
Maler, Ingenieur, Forscher, Philosoph – Leonardo da Vincis Werk und Wirken strahlt in seiner visionären Kraft und ästhetischen Vollendung bis in unsere Zeit hinein. Doch nicht nur das geheimnisvolle Lächeln der Mona Lisa beschäftigt Wissenschaftler jeder Epoche – auch der Mann, der es schuf, gibt immer noch Rätsel auf. Der berühmte russische Symbolist Dmitri Mereschkowski hat aus den Quellen der Epoche den bis heute nicht übertroffenen Lebensroman Leonardos geschrieben. In leuchtenden Farben ergründet er den Menschen hinter dem Mythos und sein Wirken in einer Zeit, in der Weltbilder ins Wanken geraten.