L’Obs: Eine Reise mit Deville ist eine Reise durch die Zeit, eine Reise durch die Weltliteratur.
Le Figaro: Eingehend sind die üppigen Beschreibungen von Flora und Fauna, eindringlicher und persönlicher noch die Beschreibung zwischen Vater und Sohn.
Neue Zürcher Zeitung: Den legendären Forschern, Eroberern und Revolutionären, den fernwehkranken Glücksrittern und Literaten dieser Welt ist Devilles Werk gewidmet. Es trägt uns fort wie ein fliegender Teppich, befördert uns an Horizonte, wo es nur so brodelt vor Träumen und Räuschen, Pioniergeist und Machtdrang, Gewinn und Ruin.
Le Temps: Den Amazonas hinauf nach Iquitos, auf der Suche nach aussterbenden Tierarten und Spuren vergangenen Lebens, hungrig nach Abenteuer, nach Zufällen und Gefahren.
Analyse Opinion Critique: Auf seiner Reise entlang des Amazonas und auf den Spuren der Leidenswege seiner Vorgänger sammelt Patrick Deville Geschichten verunglückter Abenteurer und Jener, die von großen Hoffnungen und Träumen in die Irre geführt wurden.
Le Devoir: Mit Amazonia beweist Deville die Weite seines schriftstellerischen Horizonts. Es ist ein ehrgeiziges Projekt, zugleich Reisetagebuch, Reportage und Autobiografie. Neben berührenden Momenten zwischen Vater und Sohn offenbart uns dieses Buch die dramatischen Veränderungen im Amazonas, die jede Sekunde voranschreiten.
Radio Télévision Suisse: Patrick Deville verbindet Geschichte und Geschichten, Geografie, Zeit und intime Gespräche, in einer Sprache, so üppig wie der Urwald des Amazonas selbst. Fast kommt es einem so vor, als segele man selbst an Devilles Seite.
Culture Tops: All unsere Sinne werden in diesem historischen Roman angesprochen: lebhafte Bilder wirbeln vorüber, über sechzig Vogelarten jubeln im Einklang miteinander und unsere Fantasie tanzt!
Le Soir: Auf fast magische Art und Weise nimmt uns Deville mit auf eine berauschende Weltreise und in andere Zeiten und lässt uns den Echos aus ferner Vergangenheit lauschen.
ActuaLitté: Deville wandert auf den Pfaden der Weltliteratur und -geschichte, auf ihren zahlreichen Verzweigungen. Etwas benommen, sehnsüchtig, mit einem Lächeln auf den Lippen und einem Anflug der Enttäuschung klappt man das Buch zu. Ein weiterer großer Wurf.