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»In diesen kleinen Geschichten stecke Tiefsinn, bemerkte Susanne Maier. ›Ehrlich, schnörkellos, manchmal kompromisslos‹ seien die ›unerhörten Begebenheiten‹ in diesem Band.«, Augsburger Allgemeine, 14.10.2010
»Annette Pehnt zeigt sich auf der Höhe ihrer spröde wirkenden und doch ungemein präzisen
Erzählkunst. Viele deutschsprachige Autoren, die sich damit messen können, gibt es nicht.«, Deutschlandradio Kultur, 25.05.2010
»Annette Pehnt ist eine mindestens so ausgepichte Alleinseinsexpertin wie Auslassungexpertin. Trotzdem bringt sie ihre Figuren aus ihrer erzählerischen Halbdistanz mir verblüffender Empathie zum Leuchten. Ein kühles, mitfühlendes Herz schlägt in den Erzählungen. So entstehen präzise beobachtete Minidramen.«, DieWelt, 15.05.2010
»Annette Pehnt versteht es, ihre Figuren ganz aus sich selbst heraus zu entwickeln; in einer Geste, in
einem Nebensatz oder in einem aufblitzenden Gedanken gibt sie ihren auf der Kippe schwankenden
Gestalten eine ebenso unaufdringliche wie zugleich unabweisbare Kontur, scharf in den Kontrasten
und dennoch sanft in einer Sprache, die schlackenlos nur immer das Nötigste sagt.«, Neue Zürcher Zeitung, 27.04.2010
»Um das Sehnen und Wünschen und Scheitern dieser Geschichten entsteht eine hilflose, irritierende
Intimität: In der Beschreibung ungesättigten Lebens ist Pehnt eine Meisterin.«, Falter (A), 22.04.2010
»Annette Pehnt schreibt wieder in ihrem bekannt eigenen Sound, schlicht, lakonisch, mit geradezu magnetischer Sogwirkung.«, Berliner Zeitung, 18.03.2010
»Die Autorin vermag die Balance zwischen der nötigen Information über ihre Figuren und der Kunst,
ihnen ein Geheimnis zu lassen, hervorragend zu halten.«, Der Spiegel, 16.03.2010
»Ein Stil, der sich gewöhnlich gibt, und Außergewöhnliches leistet: Mit fast britischem Understatement steht Annette Pehnt ihren Figuren bei, die sich in einem barschen Alltag nach Hilfe sehnen.«, Süddeutsche Zeitung, 08.03.2010
»Was für ein Titel! Und was für Erzählungen. (…) In messerscharfer Prosa beobachtet die Freiburgerin Pehnt, was passiert, wenn das Alltägliche auf das Unvorhersehbare trifft.«, SonntagsZeitung, 28.02.2010
»Pehnts forsche, lupenreine Prosa speist sich aus ebenjener Kraft, die der Suche nach einem Sehnsuchtsort erwächst.«, Frankfurter Rundschau, 25.02.2010
Man kann sich auch wortlos aneinander gewöhnen das muss gar nicht lange dauern
Erzählungen
von Annette PehntDas Leben ein Ausnahmezustand: Eine junge Frau entdeckt auf kuriose Weise den Verlust ihrer Schönheit, eine Mutter ringt mit ihrer Ohnmacht angesichts des Todes ihrer Tochter. In sechs klugen, zutiefst berührenden Erzählungen richtet Annette Pehnt ihren Blick auf kurze Momente großer Intensität.