Lexikon der Angst von Annette Pehnt | ISBN 9783492963893

Lexikon der Angst

von Annette Pehnt
Buchcover Lexikon der Angst | Annette Pehnt | EAN 9783492963893 | ISBN 3-492-96389-7 | ISBN 978-3-492-96389-3
»Einer der schönsten Erzählbände des Jahres, ein Reigen von fünfundvierzig kleinen Bewusstseinsnovellen.«, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 28.10.2013
»Wunderbar skurril und zugleich berührend.«, Publik-Forum, 11.04.2014
»Sehr lesenswert.«, Südkurier Friedrichshafen, 10.04.2014
»Die psychologisch präzisen, nur zwei bis fünf Seiten langen Texte führen in die Tiefe und sind so nachvollziehbar wie eine Fallstudie - nur dass sie sich besser lesen.«, Falter (A), 26.03.2014
»Von ›Aal‹ bis ›Zittern‹ über ›Keller‹ und ›Schätze‹: Leise, bestürzende, lächerliche Momente.«, Neues Deutschland, 06.03.2014
»Kurz, lakonisch, witzig. (...) Ein subtiles Lesevergnügen.«, SonntagsZeitung, 09.02.2014
»Pehnt kriecht in jede ihrer ängstlichen Figuren hinein und zeigt in ihren Texten wieder, was Angst bedeutet: Die rettungslose Einsamkeit des Ichs.«, Süddeutsche Zeitung, 24.01.2014
»Pehnts ›Lexikon‹ ist kein Nachschlagewerk, sondern eine Wundertüte - Überraschungen sind garantiert.«, Kieler Nachrichten, 22.01.2014
»Wunderbare Miniaturen, die zeigen, wie sich Ängste in das Alltagsleben einschleichen, egal ob sie rational oder irrational sind.«, Ruhr Nachrichten, 07.01.2014
»Die Texte könnten als psychologische Fachliteratur durchgehen, hätte Pehnt nicht die Gabe, diese Psychodynamiken statt im Erklärstil mit lyrischer Verknappung auf den Punkt zu bringen. Große Ängste passen bei Pehnt in einen Satz.«, Aargauer Zeitung, 04.01.2014
»Ein Buch für blaue Nachmittage. Obwohl es in den Geschichten um immer wieder andere Situationen des Unbehagens geht, fasziniert die Lektüre mehr als dass sie niederdrückt.«, Kieler Nachrichten, 20.12.2013
»Die ganze Palette menschlicher Angst-Entfaltung kommt in diesem Lexikon zu Wort - verstörend, bisweilen amüsant, erschreckend und mit Wiedererkennungswert.«, Nürnberger Nachrichten, 30.11.2013
»Annette Pehnt beherrscht meisterhaft die Beobachtung von, die Annäherung an Inselwesen, die Erstellung sozialer Psychogramme, Skizzierung von Momenten eines Lebens, manchmal einer ganzen Biografie in gesellschaftlicher Randlage in kargen, rissigen, häufig makellosen Kurzgeschichten.«, Die Welt, 23.11.2013
»Ein verstörendes, glänzend geschriebenes Bild unserer Gegenwart, in der sich die allgemeine Unsicherheit in einem wahren Strom von Furchtempfindungen sammelt.«, Main Echo, 16.11.2013
»Das ist große Poesie in kleinen Geschichten. Beinahe schade, dass das Alphabet bei Z schon zu Ende ist.«, Kölner Stadt-Anzeiger, 08.11.2013
»Schöne minimalistische Prosa«, Deutschlandfunk, 24.10.2013
»›Lexikon der Angst‹ liegt ganz auf der Linie von Pehnts Schreiben: Gerade an den Sonderfällen menschlicher Existenz, so ihr Credo, erfahren wie etwas übers Menschsein. Man könnte auch sagen: über die menschliche Seele.«, Badische Zeitung, 15.10.2013
»Pehnts Lexikon ist ein Buch für die Manteltasche. Man kann diese feinen Beobachtungen immer wieder lesen und über diese Absonderlichkeiten und ihre Motive nachdenken.«, Badische Zeitung, 13.10.2013
»Eine Wundertüte der unterschiedlichsten kleinen Geschichten, zwanglos und selten erdenschwer in Form und Ton, ohne Informationspflicht, nicht belehrend. (...) Zeitlos und apart.«, Frankfurter Rundschau, 08.10.2013
»Keiner der Texte, die sie in diesem ›Lexikon der Angst‹ zu einem losen Reigen fügt, ist länger als zwei, drei Seiten. Gerade darin aber, im Reduzierten und Beiläufigen, liegt die Pointe des Buches.«, ZEIT - Literaturbeilage, 02.10.2013

Lexikon der Angst

von Annette Pehnt
Die Angst ist ein Alleskönner, deshalb kennt sie jeder: Sie lähmt uns, sie hält uns den Spiegel vor, sie frisst uns auf, und sie befeuert uns. Dabei nimmt sie jede nur erdenkliche Gestalt an, lauert uns auf oder schlägt uns in die Magengrube. Annette Pehnt hat sie beobachtet und belauscht, sie kennt die Angst von A bis Z: Mit schriftstellerischer Leidenschaft nimmt sie alles auf in ihr »Lexikon der Angst«, was das Leben zu bieten hat - von der Existenzangst bis zur Todesangst. Und in kurzen Geschichten lesen wir von leisen, lächerlichen, bestürzenden Momenten der Angst zwischen Müttern und Kindern, der Angst vor Tsunamis, der Finanzkrise und, natürlich, Fahrstühlen, Hunden und Einsamkeit.