Umstellung der Zeit von Michael Krüger | Gedichte | ISBN 9783518734537

Umstellung der Zeit

Gedichte

von Michael Krüger
Buchcover Umstellung der Zeit | Michael Krüger | EAN 9783518734537 | ISBN 3-518-73453-9 | ISBN 978-3-518-73453-7
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Neue Zürcher Zeitung: ›Manchmal blitzt es unten auf‹, heisst es im Gedicht ›Flug nach Instanbul‹, ›wahrscheinlich ein verlaufenes Kind, I das mit einem Spiegel Signale sendet. I Das bin doch ich. möchte ich rufen.‹ Ein heiteres und zugleich melancholisches Bild. Solche Signale zu senden, gelingt Michael Krüger in diesem Gedichtband auf höchst berückende Weise.

Frankfurter Allgemeine Zeitung: Michael Krügers neue Gedichte fügen sich zu einer großen Elegie auf die verschwindende Sichtbarkeit von Welt, die gebrochen, aber nicht resignativ an eine große Tradition der Naturlyrik anknüpft, sich aber zugleich immer wieder als eine sehr persönliche Klage um versäumtes Leben darstellt. …der Lyriker auf der Höhe seiner Kunst.

Kurier, Wien: Der nun als Hanser-Chef in Pension gegangene Krüger hat jetzt mehr Zeit zum Schreiben. Ein Verlust für Hanser, ein Gewinn für die Lyrikwelt.

Fixpoetry: Die große Stärke dieser Gedichte besteht darin, daß sie immer kritisch gegenüber den heutigen Vergeßlichkeiten sind, immer wachsam gegenüber dem laschen Auge, dem lauen Ohr.

Umstellung der Zeit

Gedichte

von Michael Krüger
Nach »Kurz vor dem Gewitter« (2003), »Unter freiem Himmel« (2007) und »Ins Reine« (2010) erscheint, rechtzeitig zum siebzigsten Geburtstag Michael Krügers, der neue Band seiner poetisch-lyrischen Naturerkundungen. Es sind Gedichte, die, mit einer Mischung aus Staunen und Reflexion, den Blick auf unsere Lebensverhältnisse richten – hundert Versuche, das zentrifugale Geschehen ohne große Worte, so lapidar wie möglich, zusammenzufassen, um zu einem wie immer flüchtigen Bild von der Welt zu kommen. »Michael Krügers neue Gedichte fügen sich zu einer großen Elegie auf die verschwindende Sichtbarkeit von Welt, die gebrochen, aber nicht resignativ an eine große Tradition der Naturlyrik anknüpft, sich aber zugleich immer wieder als eine sehr persönliche Klage um versäumtes Leben darstellt. …der Lyriker auf der Höhe seiner Kunst«, schrieb Friedmar Apel in der »Frankfurter Allgemeinen Zeitung« über »Ins Reine«.