Musik für die Toten und Auferstandenen von Valzhyna Mort | Gedichte | ISBN 9783518768587

Musik für die Toten und Auferstandenen

Gedichte

von Valzhyna Mort
Buchcover Musik für die Toten und Auferstandenen | Valzhyna Mort | EAN 9783518768587 | ISBN 3-518-76858-1 | ISBN 978-3-518-76858-7

Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung: Gedichte, die sich einem einschreiben, unter die Haut gehen bis ins Mark.

Süddeutsche Zeitung: Was die Sprecherin der Gedichte findet, sind Spuren der Großelterngeneration und Spuren ihrer eigenen Kindheit, Gedächtnissplitter, zu denen die Stimmen der Toten genauso gehören wie der Geruch von Äpfeln und Schokolade. ... [Valzhyna Mort] gelingt es, ganze Kindheitsatmosphären aufzuspannen – ohne je der Illusion von Unmittelbarkeit zu verfallen, vielmehr halten die Verse das labile Verhältnis von Nähe und Distanz bewusst.

Neue Zürcher Zeitung: Wir als Leser aber dürfen dankbar sein für diese sprachmächtigen Zeugnisse einer grossen Lyrikerin.

Frankfurter Allgemeine Zeitung: Aus solchem Hin- und Hergleiten zwischen Sprach- und Erfahrungsreichen schöpfe Mort poetische Kraft, sagt sie. Ihre Sprünge sind graziös. Für die deutsche Publikation wurden die Gedichte wechselweise aus beiden Sprachen übersetzt ... Ein großartiges Zusammenspiel.

DIE WELT: Valzhyna Mort macht aus den Wunden ihres Landes kraftvolle Gedichte.

Berliner Zeitung: Gedichte für Tagträumer und verlorene Seelen.

Bayern 2: »Musik für die Toten und Auferstandenen ist Poesie. Aber auch ein starkes politisches Statement.«

jonishartmann.de: Ihre Einsichten sind klug, auf den Punkt ...

Musik für die Toten und Auferstandenen

Gedichte

von Valzhyna Mort

Eine pointierte, harte, rhythmische Diktion zeichnet Valzhyna Morts Poesie aus. Ihr Ton hat etwas Unerbittliches. Mit Belarus, dem Land ihrer Herkunft, in dem die Stille auch die Stille ist, die über Gräberfeldern liegt, wird sie nicht fertig. In einer Stadt aufgewachsen zu sein, in der »Straßen die Namen von Mördern« tragen – das kontaminiert die Erinnerung. Nur weil man »sie mal mit einem Skalpell in der Hand gesehen hat, glauben manche schon, dass die Zeit Wunden heilt«.