Frankfurter Allgemeine Zeitung: Crouch stellt den Leser vor die reizvolle Aufgabe zu prüfen, ob wir es ebenfalls mit einer ›postdemokratischen‹ Überlagerung politischer durch wirtschaftliche Kategorien zu tun haben.
DIE ZEIT: Auf Diktatur folgt Demokratie, ist die glückliche Erfahrung dreier großer Demokratiewellen seit 1945. Und was folgt auf die Demokratie?
DIE WELT: Man wünscht dem Essay Erfolg, auch damit die Kapitalismuskritik hierzulande endlich aus der Definitionshoheiteiner populistischen Linken herauskommt.
taz. die tageszeitung: Es gelingt Crouch, den Schwebezustand von Demokratie zu fassen und die Latenz der Demokratie-Skepsis in den Begriff der ›Postdemokratie‹ zu überführen. Seine Leistung ist es, für Mechanismen des Unterschwelligen zu sensibilisieren. Postdemokratie ist eben nicht nur vordemokratisch im Sinne einer Demokratie- oder Politikverdrossenheit, die Demagogen Zulauf verschafft.
Archiv für Rechts- und Sozialphilosophie: Crouch legt eine brillante Analyse vor. Das Buch ist kritisch, gut durchdacht und aufschlussreich.