Hase und ich von Chloe Dalton | Die Geschichte einer außergewöhnlichen Begegnung | ISBN 9783608123982

Hase und ich

Die Geschichte einer außergewöhnlichen Begegnung

von Chloe Dalton, aus dem Englischen übersetzt von Claudia Amor
Buchcover Hase und ich | Chloe Dalton | EAN 9783608123982 | ISBN 3-608-12398-9 | ISBN 978-3-608-12398-2
Leseprobe
Hannoversche Allgemeine Zeitung: »Ihr ist etwas Großartiges geglückt: die Aufzucht eines Hasen, der, wie sich später herausstellt, eine Häsin ist, und der Bericht über die Zeit mit der Häsin – ein staunenswertes Stück „Nature Writing“. Chloe Dalton, die eigentlich politische Beraterin und Expertin für Außenpolitik ist, gelingt es immer wieder, eine Hasenperspektive einzunehmen, ohne dabei das Wildtier irgendwie zu vermenschlichen.« Ronald Meyer-Arlt, Hannoversche Allgemeine Zeitung, 21. März 2025
Die Welt: »Dalton beschreibt die Ess-, Schlafgewohnheiten und anderen Charaktereigenschaften der Häsin mal mit akribischer Wissenschaftssprache, mal mit wunderbarer Poesie, wenn sie beispielsweise das sich ständig verändernde Fell des Muttertieres beschreibt, das ihr manchmal vorkam wie ein lebendig gewordener Dürer-Hase. Und sie ergänzt ihre persönlichen Beobachtungen mit einer Fülle an Fakten und Mythen über Hasen aus Wissenschaft, historischen Schriften, Märchen und Sagen.« Martin Scholz, Die Welt, 17. März 2025
Süddeutsche Zeitung: »›Hase und ich‹ ist eine gelungene Mischung aus dem urbritischen Genre des Nature Writing, aus Selbstfürsorge und Bildungsroman. […] ›Hase und ich‹ ist auch: ein Pandemiebuch. Nicht nur, weil es von diesem irren Jahr 2020 erzählt, als die Welt plötzlich stillstand. Sondern weil es von jenem Innehalten berichtet, das damals – im allerbesten Fall, für manche, Dalton weiß um ihr Privileg – möglich wurde.« Kathleen Hildebrand, Süddeutsche Zeitung, 14. März 2025
Buchjournal: »[E]ines der wohl bezauberndsten Bücher dieses Frühjahrs. Feinfühlig und eloquent erzählt Chloe Dalton von einer Freundschaft zwischen Mensch und Tier, die auf Respekt, Vertrauen und Demut beruht. Und damit ist ihr Buch nicht nur ein wunderbares Lesevergnügen, sondern auch eine Erinnerung an die heilenden Kräfte der Natur.« Irene Binal, Buchjournal, Heft 01/2025, 25. März 2025
FALTER: »Ihr Buch erzählt nicht nur von einer erstaunlich gelungenen Wildtier-Mensch-Beziehung und den vielen Mythen, die Volks- und Aberglaube, Märchen und Legende so über Hasen verzapfen, sondern zunehmend auch davon, wie die Erscheinungen der Natur einem naturfernen Menschen plötzlich etwas zu sagen haben. In diesem Sinn ist ›Hase und ich‹ ein Lehrbeispiel dafür, dass Naturschutz beginnt, wo Naturbeziehung entsteht.« Julia Kospach, Falter Bücher-Frühling, 19. März 2025
Deutschlandfunk Kultur: »Was dieses Buch so herzerwärmend berührend macht, ist sein fast lyrischer Ton. Dalton, die eigentlich politische Beraterin ist, kann traumwandlerisch gut schreiben. In jedem ihrer Sätze verliert man sich, manche rühren einen zutiefst. […] Am Ende ist ihr Buch auch ein Appell zum Nachdenken darüber, wie wir Menschen mit der belebten Umwelt umgehen, sie oft missachten und jeglichen Bezug zu ihr verloren haben. All das macht ›Hase und ich‹ schon jetzt zu einem der besten erzählenden Sachbücher des Jahres!« Kim Kindermann, Deutschlandfunk Kultur, 08. April 2025

Hase und ich

Die Geschichte einer außergewöhnlichen Begegnung

von Chloe Dalton, aus dem Englischen übersetzt von Claudia Amor
Die bezaubernde Geschichte einer lebensverändernden Begegnung von Mensch und Tier
»Mit lyrischer Zärtlichkeit geschrieben ... ein wunderschönes Buch.« Angelina Jolie
»Ein umwerfendes Buch. Es regt zum Nachdenken darüber an, wie wir die natürliche Welt um uns herum so oft ausblenden. Chloe Dalton verbindet ... die Leser mit der Wildnis, die wir Menschen einst so gut kannten.« Matt Haig
»Dies ist eine große und wichtige Geschichte für unsere Zeit.« Michael Morpurgo
»Ein Liebesbrief an die Natur.« The Times
»Daltons klare, umsichtig geschriebene Prosa [sorgt …] für ein wenig Trost in einer Welt, die sich nun in einem noch hektischeren Zustand befindet.« The New York Times
Stellen Sie sich vor, Sie könnten ein Hasenbaby halten und mit der Flasche füttern. Es lebte unter Ihrem Dach, räkelte sich nachts auf dem Boden Ihres Schlafzimmers. Nach über zwei Jahren eilt es immer noch vom Feld herbei, wenn Sie es rufen. Genau das ist Chloe Dalton passiert. »Hase und ich« erzählt diese wahre, herzerwärmende Geschichte einer außergewöhnlichen Freundschaft zwischen einer Frau und einem Feldhasen.
Während des Corona-Lockdowns zieht sich die vielbeschäftigte Chloe aufs Land zurück. In der Nähe ihres Hauses findet sie eines Tages einen verwaisten Junghasen – allein und nicht größer als ihre Handfläche. Sie nimmt ihn zu sich, versorgt ihn und beschließt nach anfänglichem Zögern, den Hasen aufzuziehen und seine Rückkehr in die Wildnis vorzubereiten: Doch »Hase«, wie ihn Chloe nennt, bleibt bei ihr – zu seinen eigenen Bedingungen. Er ist nicht zahm, lässt sich nicht streicheln und liebt seinen Freiraum. Wir werden Zeugen eines unwahrscheinlichen Bandes von Vertrauen, geschildert mit einer einnehmenden Stille, Gefühl und Respekt vor einem wilden Geschöpf der Natur. Mehr als ein Memoir ist diese Geschichte ein lebensphilosophisches Meisterwerk, das über das Miteinander von Mensch und Tier nachdenkt, eingebettet in eine wunderschöne, nahezu poetische Sprache.