Wir, die Überlebenden von Tash Aw | Roman | ISBN 9783641251635

Wir, die Überlebenden

Roman

von Tash Aw, aus dem Englischen übersetzt von Pociao und Roberto de Hollanda
Mitwirkende
Autor / AutorinTash Aw
Übersetzt vonPociao
Übersetzt vonRoberto de Hollanda
Buchcover Wir, die Überlebenden | Tash Aw | EAN 9783641251635 | ISBN 3-641-25163-X | ISBN 978-3-641-25163-5

Anita Djafari / Weltempfänger-Litprom Bestenliste Herbst 2022: Ein Mörder erzählt nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis einer Journalistin sein ganzes prekäres Leben – und wächst uns dabei ans Herz. Weil er uns die Welt der schlecht bezahlten, von jedem Aufstiegsversprechen abgekoppelten Menschen in dem südostasiatischen Land nahebringt. So ein Buch hat gefehlt.

Sonja Hartl / Deutschlandfunk Kultur: Zu lesen, wie sich Rassismus und Ausbeutung in Menschenleben einschreiben, ist spannender und schmerzhafter als so mancher Serienmörderroman.

Anna Flörchinger / Frankfurter Allgemeine Zeitung: Tash Aws Roman ›Wir, die Überlebenden‹ lehrt uns in Konfrontation mit einem Mann, der zum Verbrecher wurde, die eigene Identität erkennen.

Stern: Tash Aw ist preisgekrönter Autor und Sohn malaysischer Eltern. Sein Roman ›Wir, die Überlebenden‹ packt einen ganz leise, doch sein Nachhall ist laut.

Erwin Uhrmann / Die Presse: Tash Aw lenkt den Blick hinter die Fassade der Konsumgesellschaft, wo rund um die Uhr geschuftet wird und ein Menschenleben wenig wert ist.

Fabian Wolff / Deutschlandfunk: Der Tonfall ist nüchtern, aber die Sprache selbst überwältigt.

Wir, die Überlebenden

Roman

von Tash Aw, aus dem Englischen übersetzt von Pociao und Roberto de Hollanda
Mitwirkende
Autor / AutorinTash Aw
Übersetzt vonPociao
Übersetzt vonRoberto de Hollanda
Ah Hock ist ein einfacher, ungebildeter Mann aus einem malaysischen Fischerdorf, der sich Reichtum und Sicherheit wünscht – wie es allen Menschen in Südostasien versprochen, aber nur bei wenigen Privilegierten eingelöst wird. Während die Gesellschaft um ihn herum sich verändert, hangelt er sich von einem schlecht bezahlten Job zum nächsten und ermordet schließlich einen Wanderarbeiter aus Bangladesch. Einer Journalistin, die ihn nach dem Gefängnis in seiner ärmlichen Hütte besucht, erzählt er, wie es zu der Gewalttat kommen konnte. Der malaysische Autor Tash Aw zeigt mit diesem ergreifenden und beeindruckenden Porträt eines Außenseiters die Erosionen eines Menschenlebens und die Verwüstungen jeglicher Hoffnung.