Jerusalem Ecke Berlin von Tom Segev | Erinnerungen | ISBN 9783641282097

Jerusalem Ecke Berlin

Erinnerungen

von Tom Segev, aus dem Hebräischen übersetzt von Ruth Achlama
Buchcover Jerusalem Ecke Berlin | Tom Segev | EAN 9783641282097 | ISBN 3-641-28209-8 | ISBN 978-3-641-28209-7

Deutschlandfunk Kultur: Ein Buch voller Schmerz und Dankbarkeit, geschrieben mit Weisheit und Witz.

Süddeutsche Zeitung: Ein lebenskluges Buch über die Untiefen des Erinnerns.

NZZ am Sonntag: ... zumal sich Segev wie gewohnt als packender Erzähler erweist.

Der Tagesspiegel: Was der Titel des Erinnerungsbuches anklingen lässt, zeichnet den Autor aus: dass er nie auf nur einer Seite steht...

Der Spiegel: Er hat sich einen Namen gemacht: In Tom Segevs Fall ist das nicht bloß eine Redewendung, sondern Teil der Geschichte seines Lebens.

HÖRZU: Segevs Stil ist sympathisch, uneitel, humorvoll und anekdotenreich.

Jerusalem Ecke Berlin

Erinnerungen

von Tom Segev, aus dem Hebräischen übersetzt von Ruth Achlama
Ein außergewöhnliches Leben zwischen Israel und DeutschlandSeine Eltern lernten sich am Bauhaus in Dessau kennen und flohen 1935 nach Palästina, in der verzweifelten Hoffnung, einst in die Heimat zurückzukehren. Tom Segev, 1945 in Jerusalem geboren, verlor den Vater im ersten arabisch-israelischen Krieg. Er und seine Mutter blieben daraufhin in Israel, doch sein deutsches Erbe sollte Segev nicht mehr loslassen. Seit nunmehr über 50 Jahren gehört der Publizist und Historiker zu den aufmerksamsten und klügsten Beobachtern der deutsch-israelischen Geschichte, seine Bücher, allen voran „Die siebte Million“, machten ihn international bekannt. Streitbar und leidenschaftlich, mit Ironie und Wärme erzählt Tom Segev sein Leben, vom Karrierebeginn in Jerusalem bis zum Ende der DDR, von seinen Begegnungen mit Markus Wolf und Nelson Mandela, Fidel Castro, Mutter Teresa und Hannah Arendt, Willy Brandt und Günter Grass. Bewegend beschreibt er, wie er sich auf der Suche nach dem Verständnis der deutschen Identität auch mit den historischen Lasten Israels konfrontiert sah, und wie er sein Glück schließlich in Äthiopien fand. Segev ist ein begnadeter Geschichtenerzähler, der dabei indes auch heiklen und umstrittenen Themen nicht ausweicht. Ein überragendes Zeitzeugnis voller Optimismus – und ein großes Lesevergnügen. Mit zahlreichen Abbildungen.