Bakteriologische Grundlagen der Chemotherapeutischen Laboratoriumspraxis von Paul Klein | ISBN 9783642857218

Bakteriologische Grundlagen der Chemotherapeutischen Laboratoriumspraxis

von Paul Klein
Buchcover Bakteriologische Grundlagen der Chemotherapeutischen Laboratoriumspraxis | Paul Klein | EAN 9783642857218 | ISBN 3-642-85721-3 | ISBN 978-3-642-85721-8

Bakteriologische Grundlagen der Chemotherapeutischen Laboratoriumspraxis

von Paul Klein

Inhaltsverzeichnis

  • I. Einleitung. Bedeutung und Stellung der mikrobiologischen Betrachtungsweise im Entwicklungsgang der Chemotherapie.
  • II. Erscheinungen der chemotherapeutischen Wirkung im Reagenzglasversuch.
  • A. Bacteriostase und Bactericidie.
  • 1. Untersuchungsverfahren.
  • Keimzahlbestimmung bei chemotherapeutischen Versuchen.
  • Berücksichtigung der Wachstumsphasen.
  • 2. Der Wirkungscharakter der einzelnen Stoffe.
  • B. Synergismus und Antagonismus.
  • 1. Begriffsbestimmung.
  • Verwendung der Bezeichnungen in der Mikrobiologie.
  • 2. Zusammenwirken zweier Stoffe im Hinblick auf die Wachstumshemmung.
  • 3. Zusammenwirken zweier Stoffe im Hinblick auf die Abtötung.
  • C. Inhibitoren der antibakteriellen Wirkung.
  • 1. Inhibitoren der Sulfonamidwirkung.
  • 2. Penicillinase.
  • III. Die Wirkungsgröße im Hemmungsversuch.
  • A. Die Hemmungsdosis.
  • 1. Prinzip des chemotherapeutischen Verdünnungsversuches.
  • 2. Der heterogene Charakter der Einsaat.
  • 3. Die Auswirkung subbacteriostatischer Konzentrationen.
  • 4. Die Abhängigkeit der Hemmdosis von der Einsaatgröße.
  • B. Der Hemmungseffekt als Maß der Wirkstoffkonzentration.
  • 1. Prinzip der biologischen Konzentrationsbestimmung.
  • 2. Die Formulierung der Wirkungsgröße, Maße und Gewichte.
  • IV. Aktivitätsbestimmung in flüssigen Nährböden.
  • A. Der Verdünnungstest.
  • 1. Ausführung eines Versuchsbeispiels.
  • 2. Verbindlichkeit der Ergebnisse: Wahl des Verdünnungssystems.
  • 3. Allgemeine Anforderungen an den Teststamm, Einsaatgröße und Bebrütung.
  • 4. Angleichung der Bedingungen in Standard und Test.
  • 5. Empfindlichkeit der Methode.
  • 6. Der Ablese-Endpunkt und seine Darstellung.
  • 7. Das Nährbodenmilieu.
  • 8. Besonderheiten, Fehler und Fehlerquellen bei der Titration von Körperflüssigkeiten.
  • 9. Fragen der Laboratoriumstechnik und der Routine.
  • B. Die turbidimetrische Interpolation.
  • 2. Voraussetzungen, Vorteile und Nachteile des Verfahrens.
  • C. Mikromethoden.
  • Kritik des Tests.
  • 2. Modifikationen.
  • 3. Bewertung des Mikro-Verdünnungstests für die Praxis.
  • V. Aktivitätsbestimmung im Agar-Diffusionstest.
  • A. Der Lochtest.
  • 1. Schaffung von einheitlichen Experimentalbedingungen.
  • Schichtdicke des Agars.
  • Impfmaterial.
  • Lochgröße und Flüssigkeitsvolumen.
  • 2. Ausführung des Hauptversuchs.
  • 3. Die Ausmessung der Hemmhöfe.
  • 4. Die Auswertung.
  • 5. Diskussion der Versuchsparameter.
  • Die Größe der Hemmhöfe und die Neigung der Standardkurve.
  • Die Schärfe der Hemmhöfe.
  • Sensibilität des Tests (Nullgrenze).
  • Nährböden.
  • 6. Besonderheiten bei der Titration von Körperflüssigkeiten.
  • Die Eiweißbindung.
  • Angleichung des PH.
  • Eigenhemmung des Serums.
  • Untersuchung anderer Körperflüssigkeiten.
  • 7. Ausführung der Serumtitration für die einzelnen Antibiotica.
  • 8. Die Streuung der Meßergebnisse.
  • 9. Fragen der Laboratoriumsroutine.
  • B. Der Cylindertest.
  • 1. Technik.
  • 2. Diffusionsverhältnisse im Vergleich zum Lochtest.
  • C. Der Papierblättchentest.
  • 1. Ausführung eines Versuchsbeispiels (Mikrotitration von Penicillin in Vollblut).
  • 2. Anwendung auf andere Hemmstoffe. Bewertung für die Praxis.
  • D. Vorteile und Nachteile des Diffusionstests.
  • VI. Titration eines Hemmstoffes in Gegenwart eines zweiten.
  • A. Verfahrensprinzipien.
  • B. Die Ausschaltung der störenden Stoffe.
  • VII. Die Beurteilung der chemotherapeutischen Sensibilität pathogener Keime.
  • A. Grundlagen für die klinische Anwendung chemotherapeutischer Stoffe auf Grund bakteriologischer Untersuchungen.
  • 1. Der Sensibilitätsbegriff.
  • 2. Homogenes und heterogenes Verhalten von Erregergruppen.
  • 3. Klinisch begründete Verordnung und bakteriologisch gezielte Therapie.
  • 4. Diskrepanzen zwischen den Ergebnissen der Prüfung in vitro und dem chemotherapeutischen Enderfolg.
  • 5. Wirkungsmodus und Sensibilitätsbegriff.
  • 6. Festlegung der Grenzen zwischen Sensibilität und Resistenz für die einzelnen Stoffe.
  • B. Sensibilitätsbestimmung im Reihen-Verdünnungstest.
  • 1. Schwankungen der Hemmungsdosis und ihre Ursachen.
  • 2. Einsatz des Verdünnungstests in der Praxis.
  • 3. Technik und Beurteilung der Verdünnungstests in flüssigen Nährböden.
  • 4. Verdünnungstest in festen Nährböden.
  • C. Sensibilitätsbestimmung im Agar-Diffusionsverfahren.
  • 1. Experimentelle Faktoren des Papierblättchentests.
  • a) Schichtdicke des verwendeten Agars.
  • b) Beziehung zwischen Diffusion und Rasenbildung.
  • c) Verteilungsmodus des Hemmstoffs im Agar.
  • 2. Folgerungen für die Praxis.
  • 3. Das Blättchenbesteck der Praxis und seine Handhabung.
  • 4. Der Agar-Lochtest.
  • 5. Andere Modifikationen. Käufliche Bestecke.
  • D. Die mikrobiologische Beurteilung der Kombinationstherapie.
  • 1. Beurteilung der bacteriostatischen Wirkungssteigerung für die Praxis. Andere Ziele der Kombinationstherapie.
  • 2. Nachweis und Beurteilung des bactericiden Synergismus. Prinzipien der Endokarditistherapie.
  • VIII. Mikrobiologische Methoden zur Beurteilung der Sulfonamidwirkung.
  • A. Die Kontrolle der Nährböden auf Freiheit von Antagonisten.
  • 1. Die Titration der p-Aminobenzoesäure im Lochtest.
  • 2. Untersuchung der Nährbodenantagonisten im Verdünnungstest.
  • 3. Der Gehalt der bakteriologischen Nährböden an Antagonisten. Antagonistenfreie Medien.
  • B. Die mikrobiologische Titration der Sulfonamide.
  • 1. Titration einer Serumprobe im Lochtest.
  • 2. Anwendung der mikrobiologischen Titrations verfahren für Sulfonamide.
  • C. Der Sensibilitätstest gegen Sulfonamide.
  • 1. Blättchentest.
  • 2. Verdünnungstest in flüssigem Milieu.
  • IX. Die Untersuchung der einzelnen Stoffe im Laboratorium.
  • A. Penicillin.
  • Wirkungsspektrum.
  • Therapie.
  • Löslichkeit, Stabilität.
  • Einwaage. Standardisierung.
  • Titrationsmethoden; Sensibilitätsbestimmung.
  • Teststämme.
  • B. Streptomycin.
  • Wirkungsoptimum. Stabilität.
  • Standardisierung.
  • Titration.
  • Sensibilitätsbestimmung.
  • C. Die Tetracyclingruppe.
  • Standard.
  • Stabilität.
  • D. Chloramphenicol.
  • Wirkungsbereich.
  • Stabilität. Standardisierung.
  • E. Erythromycin.
  • Sensibilitätstest.
  • F. Bacitracin.
  • Wirkungsspektrum. Therapie.
  • G. Tyrothricin.
  • Titrationsverfahren.
  • H. Polymyxin.
  • J. Neomycin.
  • K. Fumagillin.
  • L. Viomycin.
  • M. Nystatin, Anisomycin.
  • N. Nitrofurane.
  • O. Sulfonamide.
  • Löslichkeit.
  • Titration und Sensibilitätsbestimmung.
  • X. Klinische Gesichtspunkte bei der Einleitung chemotherapeutischer Maßnahmen.
  • A. Sofort-Therapie bei akut bedrohlichen Fällen. Schnelltests.
  • B. Zur klinischen Beurteilung mikrobiologischer Befunde. Fragen der Differentialindikation.
  • A. Zusammensetzung der Nährböden.
  • B. Puffer.
  • C. Zusammenfassung der technischen Daten für die Tests.
  • Literatur.