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Bakteriologische Grundlagen der Chemotherapeutischen Laboratoriumspraxis
von Paul KleinInhaltsverzeichnis
- I. Einleitung. Bedeutung und Stellung der mikrobiologischen Betrachtungsweise im Entwicklungsgang der Chemotherapie.
- II. Erscheinungen der chemotherapeutischen Wirkung im Reagenzglasversuch.
- A. Bacteriostase und Bactericidie.
- 1. Untersuchungsverfahren.
- Keimzahlbestimmung bei chemotherapeutischen Versuchen.
- Berücksichtigung der Wachstumsphasen.
- 2. Der Wirkungscharakter der einzelnen Stoffe.
- B. Synergismus und Antagonismus.
- 1. Begriffsbestimmung.
- Verwendung der Bezeichnungen in der Mikrobiologie.
- 2. Zusammenwirken zweier Stoffe im Hinblick auf die Wachstumshemmung.
- 3. Zusammenwirken zweier Stoffe im Hinblick auf die Abtötung.
- C. Inhibitoren der antibakteriellen Wirkung.
- 1. Inhibitoren der Sulfonamidwirkung.
- 2. Penicillinase.
- III. Die Wirkungsgröße im Hemmungsversuch.
- A. Die Hemmungsdosis.
- 1. Prinzip des chemotherapeutischen Verdünnungsversuches.
- 2. Der heterogene Charakter der Einsaat.
- 3. Die Auswirkung subbacteriostatischer Konzentrationen.
- 4. Die Abhängigkeit der Hemmdosis von der Einsaatgröße.
- B. Der Hemmungseffekt als Maß der Wirkstoffkonzentration.
- 1. Prinzip der biologischen Konzentrationsbestimmung.
- 2. Die Formulierung der Wirkungsgröße, Maße und Gewichte.
- IV. Aktivitätsbestimmung in flüssigen Nährböden.
- A. Der Verdünnungstest.
- 1. Ausführung eines Versuchsbeispiels.
- 2. Verbindlichkeit der Ergebnisse: Wahl des Verdünnungssystems.
- 3. Allgemeine Anforderungen an den Teststamm, Einsaatgröße und Bebrütung.
- 4. Angleichung der Bedingungen in Standard und Test.
- 5. Empfindlichkeit der Methode.
- 6. Der Ablese-Endpunkt und seine Darstellung.
- 7. Das Nährbodenmilieu.
- 8. Besonderheiten, Fehler und Fehlerquellen bei der Titration von Körperflüssigkeiten.
- 9. Fragen der Laboratoriumstechnik und der Routine.
- B. Die turbidimetrische Interpolation.
- 2. Voraussetzungen, Vorteile und Nachteile des Verfahrens.
- C. Mikromethoden.
- Kritik des Tests.
- 2. Modifikationen.
- 3. Bewertung des Mikro-Verdünnungstests für die Praxis.
- V. Aktivitätsbestimmung im Agar-Diffusionstest.
- A. Der Lochtest.
- 1. Schaffung von einheitlichen Experimentalbedingungen.
- Schichtdicke des Agars.
- Impfmaterial.
- Lochgröße und Flüssigkeitsvolumen.
- 2. Ausführung des Hauptversuchs.
- 3. Die Ausmessung der Hemmhöfe.
- 4. Die Auswertung.
- 5. Diskussion der Versuchsparameter.
- Die Größe der Hemmhöfe und die Neigung der Standardkurve.
- Die Schärfe der Hemmhöfe.
- Sensibilität des Tests (Nullgrenze).
- Nährböden.
- 6. Besonderheiten bei der Titration von Körperflüssigkeiten.
- Die Eiweißbindung.
- Angleichung des PH.
- Eigenhemmung des Serums.
- Untersuchung anderer Körperflüssigkeiten.
- 7. Ausführung der Serumtitration für die einzelnen Antibiotica.
- 8. Die Streuung der Meßergebnisse.
- 9. Fragen der Laboratoriumsroutine.
- B. Der Cylindertest.
- 1. Technik.
- 2. Diffusionsverhältnisse im Vergleich zum Lochtest.
- C. Der Papierblättchentest.
- 1. Ausführung eines Versuchsbeispiels (Mikrotitration von Penicillin in Vollblut).
- 2. Anwendung auf andere Hemmstoffe. Bewertung für die Praxis.
- D. Vorteile und Nachteile des Diffusionstests.
- VI. Titration eines Hemmstoffes in Gegenwart eines zweiten.
- A. Verfahrensprinzipien.
- B. Die Ausschaltung der störenden Stoffe.
- VII. Die Beurteilung der chemotherapeutischen Sensibilität pathogener Keime.
- A. Grundlagen für die klinische Anwendung chemotherapeutischer Stoffe auf Grund bakteriologischer Untersuchungen.
- 1. Der Sensibilitätsbegriff.
- 2. Homogenes und heterogenes Verhalten von Erregergruppen.
- 3. Klinisch begründete Verordnung und bakteriologisch gezielte Therapie.
- 4. Diskrepanzen zwischen den Ergebnissen der Prüfung in vitro und dem chemotherapeutischen Enderfolg.
- 5. Wirkungsmodus und Sensibilitätsbegriff.
- 6. Festlegung der Grenzen zwischen Sensibilität und Resistenz für die einzelnen Stoffe.
- B. Sensibilitätsbestimmung im Reihen-Verdünnungstest.
- 1. Schwankungen der Hemmungsdosis und ihre Ursachen.
- 2. Einsatz des Verdünnungstests in der Praxis.
- 3. Technik und Beurteilung der Verdünnungstests in flüssigen Nährböden.
- 4. Verdünnungstest in festen Nährböden.
- C. Sensibilitätsbestimmung im Agar-Diffusionsverfahren.
- 1. Experimentelle Faktoren des Papierblättchentests.
- a) Schichtdicke des verwendeten Agars.
- b) Beziehung zwischen Diffusion und Rasenbildung.
- c) Verteilungsmodus des Hemmstoffs im Agar.
- 2. Folgerungen für die Praxis.
- 3. Das Blättchenbesteck der Praxis und seine Handhabung.
- 4. Der Agar-Lochtest.
- 5. Andere Modifikationen. Käufliche Bestecke.
- D. Die mikrobiologische Beurteilung der Kombinationstherapie.
- 1. Beurteilung der bacteriostatischen Wirkungssteigerung für die Praxis. Andere Ziele der Kombinationstherapie.
- 2. Nachweis und Beurteilung des bactericiden Synergismus. Prinzipien der Endokarditistherapie.
- VIII. Mikrobiologische Methoden zur Beurteilung der Sulfonamidwirkung.
- A. Die Kontrolle der Nährböden auf Freiheit von Antagonisten.
- 1. Die Titration der p-Aminobenzoesäure im Lochtest.
- 2. Untersuchung der Nährbodenantagonisten im Verdünnungstest.
- 3. Der Gehalt der bakteriologischen Nährböden an Antagonisten. Antagonistenfreie Medien.
- B. Die mikrobiologische Titration der Sulfonamide.
- 1. Titration einer Serumprobe im Lochtest.
- 2. Anwendung der mikrobiologischen Titrations verfahren für Sulfonamide.
- C. Der Sensibilitätstest gegen Sulfonamide.
- 1. Blättchentest.
- 2. Verdünnungstest in flüssigem Milieu.
- IX. Die Untersuchung der einzelnen Stoffe im Laboratorium.
- A. Penicillin.
- Wirkungsspektrum.
- Therapie.
- Löslichkeit, Stabilität.
- Einwaage. Standardisierung.
- Titrationsmethoden; Sensibilitätsbestimmung.
- Teststämme.
- B. Streptomycin.
- Wirkungsoptimum. Stabilität.
- Standardisierung.
- Titration.
- Sensibilitätsbestimmung.
- C. Die Tetracyclingruppe.
- Standard.
- Stabilität.
- D. Chloramphenicol.
- Wirkungsbereich.
- Stabilität. Standardisierung.
- E. Erythromycin.
- Sensibilitätstest.
- F. Bacitracin.
- Wirkungsspektrum. Therapie.
- G. Tyrothricin.
- Titrationsverfahren.
- H. Polymyxin.
- J. Neomycin.
- K. Fumagillin.
- L. Viomycin.
- M. Nystatin, Anisomycin.
- N. Nitrofurane.
- O. Sulfonamide.
- Löslichkeit.
- Titration und Sensibilitätsbestimmung.
- X. Klinische Gesichtspunkte bei der Einleitung chemotherapeutischer Maßnahmen.
- A. Sofort-Therapie bei akut bedrohlichen Fällen. Schnelltests.
- B. Zur klinischen Beurteilung mikrobiologischer Befunde. Fragen der Differentialindikation.
- A. Zusammensetzung der Nährböden.
- B. Puffer.
- C. Zusammenfassung der technischen Daten für die Tests.
- Literatur.