„Es ist diese Unschuld, mit der die Figuren sich und andere quälen und töten, die die Faszination der Erzählungen ausmacht, die Faszination des Bösen. … Diese Atmosphäre der Verunsicherung und des Unheimlichen im Alltäglichen ist Travniceks Sprache geschuldet. Sie schreibt eine minimalistische Prosa, klar und lakonisch, doch zugleich geheimnisvoll, in der das Ausgesparte, das Unsagbare mächtiger wird als das geschriebene Wort. … Es ist die Liebe zu den Wörtern, die den Schrecken, der in den Erzählungen lauert, einschließt und bewahrt – weit über die Lektüre hinaus. … Wer aber liest, um nachhaltig aufgestört und in den Bann gezogen zu werden, dem seien diese eindringlichen Erzählungen dringend empfohlen.“
literaturhaus. at, Martina Wunderer
„Travniceks Stil ist einfach, ihre kurzen Sätze und unaufdringlichen Worte wirken jedoch eindrucksvoll.“
bn – Bibliotheksnachrichten
GERADLINIG, POINTIERT, KITSCHFREI: GESCHICHTEN ZUM ENTRÄTSELN In einer KLAREN UND SCHLICHTEN SPRACHE erzählt die junge österreichische Autorin Cornelia Travnicek von Essstörungen und den Problemen junger Menschen, aufgeschnappt in der U-Bahn, beim Bäcker ums Eck oder im Uni-Café. Sie alle sind getrieben von einer KLAREN UND SCHLICHTEN SPRACHE und dem Hunger nach Liebe und Anerkennung. Geradlinig, pointiert, kitschfrei: Cornelia Travnicek erzählt zeitgeistige Geschichten, die aus dem Leben gegriffen sind, frei von jeder Banalität und wirft sie dem Leser zum Fraß vor, ohne ihm die Quintessenz en détail vorzukauen. ************************************************************************************* • berührend, komisch, verrückt: Erzählungen, die durch den Magen gehen • Gewinnerin des Publikumspreises beim Bachmann-Wettlesen in Klagenfurt 2012 • prämierte Verfilmung ihres Romans „Chucks“
************************************************************************************ „… ein einziges Kippen und Atmen und Sehen. ... Große Leseempfehlung.“ Süddeutsche Zeitung
„Poetisch, lakonisch und unsentimental ... Ein beachtliches Talent.“ Neue Zürcher Zeitung (aus den Pressestimmen zu „Chucks“)