
Peter Stear, MEDIENwissenschaft, 3 (2007): In der Struktur und Methodik von ›Kulturschutt‹ spiegeln sich neuere diskursive Formationen zur Luhmann'schen Systemtheorie [...], so dass es sich um einen spezifisch deutschen Beitrag für eine Rekonzeptualisierung von Cultural Studies handelt.
Christian Schwarzenegger, m&z, 3 (2007): Das Buch sammelt Momente einer lebendigen und lebhaften Debatte, die in Zu- und Umgang mit dem Phänomen sehr unterschiedlich agieren. Die grundsätzliche Wichtigkeit der thematischen Weitung vieler Blickwinkel, um nicht länger zwischen Unterhaltung und ernsthafter Information, zwischen Hoch- und Subkultur derart sortenrein zu unterscheiden, als ob diese (fiktionalen) Gegensatzpaare in reiner Konkurrenz stünden und sich nicht auch ergänzen würden, wird aber durchweg deutlich gemacht.
Matthias Euteneuer, Ivonne Küsters, Soziologische Revue, 4 (2008): Der [...] Band demonstriert durch die Beteiligung von Vertretern einer Vielzahl wissenschaftlicher Disziplinen sowie von Kunst- und Kulturschaffenden die Perspektivenvielfalt der gegenwärtigen Beschäftigung mit Pop- und Jugendkultur.
Ernest W. B. Hess-Lüttich, Kodikas/Code, 31/1-2 (2009): Insgesamt bietet der Band eine originelle Sammlung von Perspektiven auf den dispersen Themenbereich Kultur, Kulturschutt, Müll und Recycling. Wer Anregungen für Forschungsvorhaben oder viel versprechende Theorieansätze im Feld der ›Cultural Studies‹ sucht, wird hier fündig werden.