»Das Buch liefert wichtige Anhaltspunkte für das Verständnis der aktuellen Neuorientierung der Philosophie in Hinblick auf Körpergeschehen und Kulturentwicklung. Die Lektüre sei denen empfohlen, die Freude an Verbindungen zwischen philosophischer Einsicht und kulinarischem Genuss verspüren.«
Christian Denker, Journal Phänomenologie, 35 (2011)
»Ein philosophisch inspirierendes Buch, das mühelos ohne die berüchtigte Akademikersprache auskommt.«
Der Freitag, 16.07.2009
Besprochen in:
Kurt Röttgers bettet das gegenwärtige Interesse am Essen und Kochen in einen philosophischen Kontext ein, wertet so das Thema sinnlichen Schmeckens als philosophisches Thema auf und führt es bis zu einer Sozialphilosophie der Mahlzeit fort.
Der Buchtitel spielt auf Kants drei Kritiken an. Röttgers legt hier eine Beschreibung zum Projekt einer vielfach vermissten vierten Kritik vor, die an Kants Idee einer Verbindung von Sittlichkeit und Wohlleben anknüpft.
In spielerischer Weise wird die Gliederung der »Kritik der reinen Vernunft« aufgenommen und zu einer Ästhetik, einer Analytik und einer Dialektik des Kulinarischen ausgestaltet. Für den Leser ergibt sich damit die Chance, das Geschmacksurteil nicht ganz im Bereich zufälliger Meinungen zu belassen, sondern es zu reflektieren.
Der Buchtitel spielt auf Kants drei Kritiken an. Röttgers legt hier eine Beschreibung zum Projekt einer vielfach vermissten vierten Kritik vor, die an Kants Idee einer Verbindung von Sittlichkeit und Wohlleben anknüpft.
In spielerischer Weise wird die Gliederung der »Kritik der reinen Vernunft« aufgenommen und zu einer Ästhetik, einer Analytik und einer Dialektik des Kulinarischen ausgestaltet. Für den Leser ergibt sich damit die Chance, das Geschmacksurteil nicht ganz im Bereich zufälliger Meinungen zu belassen, sondern es zu reflektieren.