Die andere Hälfte der Erinnerung von Carola S. Rudnick | Die DDR in der deutschen Geschichtspolitik nach 1989 | ISBN 9783839417737

Die andere Hälfte der Erinnerung

Die DDR in der deutschen Geschichtspolitik nach 1989

von Carola S. Rudnick
Buchcover Die andere Hälfte der Erinnerung | Carola S. Rudnick | EAN 9783839417737 | ISBN 3-8394-1773-2 | ISBN 978-3-8394-1773-7
Feature
Leseprobe

»Carola Rudnicks Thesen könnten eine breite und fruchtbare Diskussion um die Rolle der Politiker, ›Zeitzeugen‹ und Historiker in der Erinnerungskultur auslösen.« Irmgard Zündorf, H-Soz-u-Kult, 05.03.2012
»Die erste detaillierte und profunde, umfangreiche und quellenkritische Studie zur Analyse der erinnerungs- und geschichtspolitischen Diskurse und Entscheidungen zur SBZ/DDR-Vergangenheit.« Gerd Dietrich, Kulturation, 34/14 (2011)
»Sehr anregendes und detailliert recherchiertes Buch.« Björn Wagner, Portal für Politikwissenschaft, 01.09.2011
»Eine detaillierte und profunde Darstellung der politischen Diskurse über die SBZ/DDR-Vergangenheit.« Horst Groschopp, www. humanismus-aktuell. de, 6 (2011)
Besprochen in:

Landeszeitung Lüneburg, 16.06.2011 Das Historisch-Politische Buch, 3 (2011), Rainer Eckert FAZ, 31.10.2011, Jacqueline Boysen Das Argument, 295 (2011), Stefan Bollinger http://lernen-aus-der-geschichte. de, 09.11.2011, Ingolf Seidel

Die andere Hälfte der Erinnerung

Die DDR in der deutschen Geschichtspolitik nach 1989

von Carola S. Rudnick
Der Umgang mit der DDR ist bis heute oft von Konflikten, Mythen und Zerrbildern geprägt.
Diese materialreiche Studie zeichnet detailliert die Verflechtungen von politischen und organisatorisch-finanziellen Interessen in der Gedenkstättenarbeit zur DDR-Vergangenheit nach und zeigt, dass die »Aufarbeitung« bisher letztlich von totalitarismustheoretischen Lesarten der DDR dominiert war. Auch wird bewiesen, dass die »Friedliche Revolution« von 1989 in Bezug auf das Ende der Stasi nicht so stattgefunden hat, wie es Geschichtsdarstellungen behaupten.
Ein Buch, das grundlegende Ergebnisse zur Geschichts- und Erinnerungspolitik der letzten 20 Jahre beisteuert und auf diese Weise einen wichtigen Beitrag zum Verständnis der DDR-Erinnerungskultur seit 1989 liefert.