Rating-Agenturen von Werner Rügemer | Einblicke in die Kapitalmacht der Gegenwart | ISBN 9783839419779

Rating-Agenturen

Einblicke in die Kapitalmacht der Gegenwart

von Werner Rügemer
Buchcover Rating-Agenturen | Werner Rügemer | EAN 9783839419779 | ISBN 3-8394-1977-8 | ISBN 978-3-8394-1977-9
Leseprobe

Werner Röhr, Das Historisch-Politische Buch, 61/5 (2013): Zum ersten Mal deckt ein Autor die Eigentümerstruktur der drei Ratingagenturen auf. Der Autor Werner Rügemer [...] ist ein exzellenter Analytiker korrupter und krimineller Strukturen heutiger Kapitalmacht.

Albrecht Müller, NachDenkSeiten, 08.06.2012: Werner Rügemers Buch gibt Einblicke in das organisierte Verbrechen mit dem feinen Image.

Reiner Diederich, BIG Business Crime, 3 (2012): Ein nicht geringer Vorzug von Rügemers Buch ist es, dass er einem ›verschwörungstheoretischen‹ Verständnis der von ihm aufgedeckten und dargestellten Zusammenhänge eine Absage erteilt.

Franziska Augstein, Augsteins Auslese (Vlog), www.sueddeutsche.de, 25.07.2012 _ _»Zum Glück gibt e: Vorzüglich!

Thorsten Schumacher, www.pw-portal.de, 31.07.2012: Das der kapitalistischen Logik folgende Ziel der systematischen Überschuldung findet im Geschäftsgebaren der großen Finanzkonzerne seinen adäquaten Ausdruck. Dem Autor gelingt es, diese Prozesse klar, nachvollziehbar und mit deutlicher Pointierung zu beschreiben.

Besprochen in: Berliner Wasserbürger, 5 (2012), Thomas RudekNachDenkSeiten, 08.06.2012, Albrecht MüllerUnsere Zeit, 13.07.2012, Lothar GeislerNachDenkSeiten, 27.07.2012, Rudolf HickelOssietzky, 14 (2012), Reinhard JellenZeitpunkt, 121 (2012)BIG Business Crime, 3 (2012), Reiner DiederichZeitschrift für Sozialökonomie, 174-175 (2012), Alwine Schreiber-Martenslokalkompass. de (Klever Wochenblatt), 8 (2012), Annette HenselerSWR 2, Die Buchkritik, 10.08.2012, Barbara EisenmannTransparency Deutschland, Scheinwerfer, 56 (2012), Stefan CalviBayerische Staatszeitung, 09.11.2012, Hans KriegerInvestoren-Brief, www. anleger-beteiligungen. de, 4 (2013)Wirtschaft & Erziehung, 65/5 (2013)Soziologische Revue, 36 (2013), Elena EspositoDas Historisch-Politische Buch, 61/5 (2013), Werner Röhr

Karl-Heinz Bächstädt, Contraste, 7/8 (2012): Das Buch gibt eine sehr gute, äußerst kritische sowie leicht lesbare Einführung in die Ratingagenturen, deren Macht sowie die Ursachen ihrer Macht, und unterzieht sie insbesondere einer politischen Analyse.

Franziska Augstein, Augsteins Auslese (Vlog), www.sueddeutsche.de, 25.07.2012: Vorzüglich!

Kai Schlieter, taz, 04./05.08.2012: Rügemer hat ein Buch geschrieben, das einen Überblick ermöglicht. Er wertet relevante Quellen aus und der Leser ist nach der Lektüre einigermaßen verdutzt über die Dreistigkeit von Ratingagenturen und deren Strippenziehern.

Bulletin Economique Du Cirac, 109 (2013): Edifiant.

Thomas Thiel, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 05.03.2013: Es ist zu wünschen, dass Rügemers [...] erhellendeKritik durch die weitere Entwicklung an Substanz verliert.

Rainer Rupp, Junge Welt, 16.11.2012: In seinem sehr übersichtlich gehaltenen, sehr gut lesbaren 200-Seiten-Buch erklärt Rügemer die Eigentümerstruktur der großen Agenturen.

Rudolf Hickel, Süddeutsche Zeitung, 16.10.2012: Werner Rügemers Analyse der Rating-Agenturen ist Pflichtlektüre.

Wolfgang Storz, WOZ - Die Wochenzeitung, 06.09.2012: [Das Buch] hat das Zeug zum Standardwerk.

Conrad Schuhler, Zeitschrift Marxistische Erneuerung, 91/9 (2012): Das reale Finanzkapital der Märkte [organisiert] sich das symbolische Kapital, das sein Finanz-Wirken absichert, selbst. Diesen Nachweis zu führen, ist der große Vorzug der Arbeit von Rügemer.

Barbara Eisenmann, SWR 2, Die Buchkritik, 10.08.2012: Zum Glück gibt es Publizisten wie Werner Rügemer, die den Verwicklungen des Kapitals akribisch hinterher recherchieren. Der Autor zeigt, dass und wie die Ratingagenturen immer mehr ins Zentrum eines Kapitalismus gerückt sind, der als gigantische private Geldschöpfungsmaschinerie funktioniert.

Kai Schlieter, taz, 04./05.08.2012: Rügemer hat ein Buch geschrieben, das einen Überblick ermöglicht. Er wertet relevante Quellen aus und der Leser ist nach der Lektüre einigermaßen verdutzt über die Dreistigkeit von Ratingagenturen und deren Strippenziehern.

Annette Henseler, lokalkompass.de (Klever Wochenblatt), 8 (2012): Wer sich für die Dinge hinter der gängigen Meinung, wer sich für die Hintergründe der Griechenlandkrise und des globalen Einflusses der Rating-Agenturen interessiert, sollte unbedingt zu diesem Buch greifen.

Rudolf Hickel, NachDenkSeiten, 27.07.2012: Diese Analyse der Rating-Agenturen ist Pflichtlektüre allerdings nicht nur im Kreis der Kritiker des finanzmarktgetriebenen Kapitalismus. Den Akteuren in den Investmentbanken und den Hedgefonds sowie in der von den Finanzmärkten getriebenen Politik wird die Lektüre dieses Pionierwerks empfohlen.

Lothar Geisler, Unsere Zeit, 13.07.2012: Es gibt wenige Bücher zu komplexen ökonomischen Themen, die für Nicht-Ökonomen wirklich verständlich sind und ohne viel Fach-Chinesisch, Kolonnen von Zahlen, Statistiken, Tabellen, Schaubildern etc. auskommen. Werner Rügemer [...] hat ein weiteres geschrieben. Es ist spannend wie das Plädoyer eines Staranwaltes, der eine Jury (uns) Schritt für Schritt immer tiefer in die Eigentumsverhältnisse, das globale Beziehungsgeflecht und die Funktionsweise seines Angeklagten mitnimmt.

Robert Stadtler, POLAK, 9 (2012): [B]islang sind Rating-Agenturen nicht für die Erstellung folgenreicher Ratings zur Rechenschaft gezogen worden. Nach der Lektüre dieses gut recherchierten Buches weiß der Leser nun aber, dieser Zustand gehört von der Politik sofort geändert.

Rating-Agenturen

Einblicke in die Kapitalmacht der Gegenwart

von Werner Rügemer
Wer steckt eigentlich hinter den Rating-Agenturen, von denen im Zuge der Finanzkrise so oft die Rede ist? Und nach welchen Kriterien arbeiten sie? In diesem Buch wird zum ersten Mal die Eigentümerstruktur der drei großen Agenturen offengelegt: Es handelt sich dabei um die größten Hedge- und Investmentfonds, die aus der hohen und dauerhaften Verschuldung von Unternehmen, Staaten und Konsumenten Gewinn ziehen. Ein Blick auf die Praxis der Rating-Agenturen zeigt: Ihre Macht gewinnen sie durch ihre Eigentümer, aber auch durch die staatlich und überstaatlich erteilte Wächterfunktion. Sie sind mit Fonds, Banken, Staaten, Zentralbanken, Europäischer Union und Internationalem Währungsfonds Teil der gegenwärtigen Kapitalmacht. Als vermeintlich unabhängige und objektive Wächter des Marktes helfen sie ihren Eigentümern dabei, Unternehmen, Staaten und ganze Volkswirtschaften zu enteignen. Dabei schrecken sie vor suggestiven Ratings ebenso wenig zurück wie vor der Inszenierung von Krisen.