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Besprochen in: museums. ch, 13 (2018), Christoph Pietruchaform, 279 (2018)NIKE-Bulletin, 4 (2019)
Carmela Thiele, https://www.riffreporter.de, 26.03.2018: Ein besonderer Band, denn die Frage nach Sinn oder Unsinn einer Museumsphilosophie zeigt einen Weg auf, eine zergliederte, unübersichtlich gewordene Debatte wieder auf den Punkt zu bringen.
Ann-Jasmin Ullrich, Kunst+Unterricht, 421-422 (2018): Das Buch eröffnet sehr interessante Aspekte und formuliert ein interdisziplinäres Forschungsfeld, das neue Ansätze fordert: eine Provokation der Philosophie.
Das Museum als Provokation der Philosophie
Beiträge zu einer aktuellen Debatte
herausgegeben von Bernadette Collenberg-PlotnikovMuseen und das Thema ›Museum‹ haben Konjunktur. Aber welche Funktion kommt dem Museum in der gegenwärtigen globalisierten Kultur genau zu und welche Bedeutung hat es für das historische Gedächtnis sowie die kulturelle Identität? In welchem Verhältnis stehen die musealen Aufgaben des Sammelns, Zeigens, Bewahrens und Unterhaltens zueinander? Und gibt es ethisch begründete Grenzen des Sammelns und Zeigens? Die Beiträge des Bandes widmen sich diesen und anderen aktuellen museumsphilosophischen Fragen, die von der etablierten Museumstheorie, aber auch von der ›New Museology‹ allenfalls am Rande gestreift werden.