
Gisela Thiele, www.socialnet.de, 15.08.2022: Eine Arbeit mit höchstem wissenschaftlichem Anspruch, die das Netzwerk-Denken in der Krise der Moderne in den Mittelpunkt der Betrachtungen stellt.
Julian Müller, Soziopolis, 18.08.2021: Die Studie von Vincent August zeigt auf beeindruckende Art, dass es sich lohnt, einen genaueren Blick auf die Geschichte der Kybernetik zu werfen, weil man durch sie etwas über die politische Gegenwart erfährt. Wie jedes gute Buch verändert auch dieses den Blick auf die Gegenwart.
Daniel Schulz, Politische Vierteljahresschrift, 25.04.2022: August [hat] ein bislang vernachlässigtes Forschungsgebiet für die sozialwissenschaftliche Diskussion auf beeindruckende Weise neu erschlossen. Die Arbeit [...] macht einen wichtigen Schritt in die Richtung einer politischen Theorie des digitalen Zeitalters. Sie ist nicht nur ideengeschichtliche Rekonstruktion, sondern auch kritische Zeitdiagnose der Transformation politischer Möglichkeitsräume.
Alexander Leipold, Neue Politische Literatur, 20.09.2022: August hat eine spannend zu lesende, geistreiche Studie vorgelegt, die durch die Synthese nebeneinanderliegender Diskursstränge besticht.
Daniel Schulz, Politische Vierteljahresschrift, 63 (2022): August [hat] ein bislang vernachlässigtes Forschungsgebiet für die sozialwissenschaftliche Diskussion auf beeindruckende Weise neu erschlossen.[Die Arbeit] ist nicht nur ideengeschichtliche Rekonstruktion, sondern auch kritische Zeitdiagnose der Transformation politischer Möglichtkeitsräume.
Oliver Weber, Süddeutsche Zeitung, 03.08.2022: Glücklicherweise begnügt sich August, anders als viele prominentere Zeitdiagnostiker, aber nicht damit, den Aufstieg des titelgebenden ›technologischen Regierens‹ festzustellen und dann mit der eigenen Kritik zu konfrontieren. Im Gegenteil: Die durchaus nicht kurz geratene Studie beschäftigt sich zu einem großen Teil damit, die politisch-soziale Situation zu erhellen, die diesen Aufstieg möglich gemacht hat.
Boris Holzer, Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 28.02.2025: Mit seiner Rekonstruktion unterschiedlicher Strömungen politischer und sozialwissenschaftlicher Theorie, sowohl unter den Vorzeichen des Souveränitäts- als auch des Netzwerk-Denkens, liefert das Buch eine lesenswerte Analyse der Entwicklung von Begriffs- und Denkgrundlagen der modernen Regierungsführung.