Trouble Every Day | Zum Schrecken des Alltäglichen | ISBN 9783846767214

Trouble Every Day

Zum Schrecken des Alltäglichen

herausgegeben von Anna Hordych und Johannes Ungelenk
Mitwirkende
Beiträge vonBarbara Vinken
Beiträge vonJohannes Ungelenk
Beiträge vonCornelia Pierstorff
Beiträge vonMarius Reisener
Beiträge vonMary Grayson S. Brook
Beiträge vonSebastian Hüsch
Beiträge vonKaren Louise Grova Søilen
Beiträge vonKathrin Maurer
Beiträge vonJohanna-Charlotte Horst
Beiträge vonRobert Nixon
Beiträge vonThomas Khurana
Beiträge vonMarie-Luise Goldmann
Beiträge vonAnna Hordych
Herausgegeben vonAnna Hordych
Herausgegeben vonJohannes Ungelenk
Buchcover Trouble Every Day  | EAN 9783846767214 | ISBN 3-8467-6721-2 | ISBN 978-3-8467-6721-4

Trouble Every Day

Zum Schrecken des Alltäglichen

herausgegeben von Anna Hordych und Johannes Ungelenk
Mitwirkende
Beiträge vonBarbara Vinken
Beiträge vonJohannes Ungelenk
Beiträge vonCornelia Pierstorff
Beiträge vonMarius Reisener
Beiträge vonMary Grayson S. Brook
Beiträge vonSebastian Hüsch
Beiträge vonKaren Louise Grova Søilen
Beiträge vonKathrin Maurer
Beiträge vonJohanna-Charlotte Horst
Beiträge vonRobert Nixon
Beiträge vonThomas Khurana
Beiträge vonMarie-Luise Goldmann
Beiträge vonAnna Hordych
Herausgegeben vonAnna Hordych
Herausgegeben vonJohannes Ungelenk
Der Band ist den existenziellen Turbulenzen gewidmet, die dem Menschen nicht als katastrophales Ereignis widerfahren, sondern seinen unentrinnbaren Alltag formen. Egal ob Verschiebungen im universitären Selbstverständnis (Vinken), Umgang mit geschlechtlicher Abweichung (Ungelenk; Hordych), Brüchen im Familiengefüge (Brook; Goldmann), Kampf gegen Abholzung (Nixon), technische Totalüberwachung im Alltag (Søilen/Maurer), narratologische Erkundungen von Zeit oder Gattung (Horst; Pierstorff; Reisener), stets erweist sich scheinbar banaler Alltag als erstaunlich produktiver Ausgangspunkt für gesellschaftliche, künstlerische und denkerische Prozesse. Das Gewöhnliche des Alltags ist nicht länger bloß statische Folie für einbrechende Ereignisse – es ist selbst als generatives Werden nobilitiert, das nun aber doppelbödige Wertung annimmt: Alltag verliert im Zuge einer Philosophie der Moderne das Verlässliche (Hüsch; Khurana), wird bedrohlich; zugleich bietet diese neue Unruhe des Alltags, sein „trouble“, aber auch Chancen für Veränderung und feministisch-kritische oder künstlerische Intervention.