Gedächtnisparagone – Intermediale Konstellationen | . E-BOOK | ISBN 9783862340675

Gedächtnisparagone – Intermediale Konstellationen

. E-BOOK

herausgegeben von Sabine Heiser und Christiane Holm
Mitwirkende
Beiträge vonJörg Jochen Berns
Beiträge vonHartmut Böhme
Beiträge vonWolfgang Ernst
Beiträge vonWalburga Hülk-Althoff
Beiträge vonAlma-Elisa Kittner
Beiträge vonJoachim Knape
Beiträge vonLothar van Laak
Beiträge vonHans-Ulrich Reck
Beiträge vonUrsula Bittrich
Beiträge vonJoachim Penzel
Beiträge vonEva Bös
Beiträge vonGünter Oesterle
Beiträge vonKirsten Dickhaut
Beiträge vonBirgit Neumann
Herausgegeben vonSabine Heiser
Herausgegeben vonChristiane Holm
Reihe herausgegeben vonJürgen Reulecke
Reihe herausgegeben vonBirgit Neumann
Buchcover Gedächtnisparagone – Intermediale Konstellationen  | EAN 9783862340675 | ISBN 3-86234-067-8 | ISBN 978-3-86234-067-5
Leseprobe

Gedächtnisparagone – Intermediale Konstellationen

. E-BOOK

herausgegeben von Sabine Heiser und Christiane Holm
Mitwirkende
Beiträge vonJörg Jochen Berns
Beiträge vonHartmut Böhme
Beiträge vonWolfgang Ernst
Beiträge vonWalburga Hülk-Althoff
Beiträge vonAlma-Elisa Kittner
Beiträge vonJoachim Knape
Beiträge vonLothar van Laak
Beiträge vonHans-Ulrich Reck
Beiträge vonUrsula Bittrich
Beiträge vonJoachim Penzel
Beiträge vonEva Bös
Beiträge vonGünter Oesterle
Beiträge vonKirsten Dickhaut
Beiträge vonBirgit Neumann
Herausgegeben vonSabine Heiser
Herausgegeben vonChristiane Holm
Reihe herausgegeben vonJürgen Reulecke
Reihe herausgegeben vonBirgit Neumann
Die Erforschung von Erinnerungskulturen hat sich in den letzten beiden Jahrzehnten zunehmend auf deren Medialität konzentriert und den konstruktiven Anteil hervorgehoben, den Medien bei der Repräsentation von Vergangenheit übernehmen. Sobald diese spezifische Leistungsfähigkeit zum Gegenstand von Medienkonkurrenzen wird, entsteht ein Gedächtnisparagone. Dabei macht der Vergleich die memorialen Mechanismen und Potenziale der Medien sichtbar und verhandelbar. Das Referenzmodell zu diesem produktiven Konkurrenzverhältnis bildet der klassische Paragone, der Wettstreit der Künste von Leonardo da Vinci bis zu Gotthold Ephraim Lessing, in dem immer auch die Gedächtnisfunktion von Text, Bild und Ton debattiert wurde. Die hier versammelten Beiträge gehen dieser kontroversen intermedialen Konstellation von antiken Traumdarstellungen nach. Das Themenspektrum reicht von mittelalterlichen Andachtsbüchern über barocke Opern und Medaillen um 1800 bis zur gegenwärtigen Medienkunst.