Rosa Radikale | Die Schwulenbewegung der 1970er Jahre | ISBN 9783863001322

Rosa Radikale

Die Schwulenbewegung der 1970er Jahre

herausgegeben von Andreas Pretzel und Volker Weiß
Mitwirkende
Herausgegeben vonAndreas Pretzel
Herausgegeben vonVolker Weiß
Beiträge vonMartin Dannecker
Beiträge vonJens Dobler
Beiträge vonBenno Gammerl
Beiträge vonCraig Griffiths
Beiträge vonDominique Grisard
Beiträge vonSebastian Haunss
Beiträge vonPatrick Henze
Beiträge vonMichael Holy
Beiträge vonElmar Kraushaar
Beiträge vonRalf König
Beiträge vonRosa von Praunheim
Beiträge vonVolker Woltersdorff
Buchcover Rosa Radikale  | EAN 9783863001322 | ISBN 3-86300-132-X | ISBN 978-3-86300-132-2
Leseprobe

Rosa Radikale

Die Schwulenbewegung der 1970er Jahre

herausgegeben von Andreas Pretzel und Volker Weiß
Mitwirkende
Herausgegeben vonAndreas Pretzel
Herausgegeben vonVolker Weiß
Beiträge vonMartin Dannecker
Beiträge vonJens Dobler
Beiträge vonBenno Gammerl
Beiträge vonCraig Griffiths
Beiträge vonDominique Grisard
Beiträge vonSebastian Haunss
Beiträge vonPatrick Henze
Beiträge vonMichael Holy
Beiträge vonElmar Kraushaar
Beiträge vonRalf König
Beiträge vonRosa von Praunheim
Beiträge vonVolker Woltersdorff
Das Jahrzehnt begann mit Rosa v. Praunheims Film „Nicht der Homosexuelle ist pervers.“. Es endete mit „Homolulu“, einem Polit-Festival voll hochfliegender Hoffnungen in Frankfurt, und einem politischen Skandal in Bonn: Vor der Bundestagswahl stellten sich die Parteien einer Diskussion mit Schwulen und Lesben – doch die „Fundis“ verdarben den „Realos“ ihren Erfolg und sprengten die Veranstaltung.
Der zweite Band zur Geschichte der Homosexuellen in Deutschland vergegenwärtigt ein aktionsgeladenes Jahrzehnt der westdeutschen Schwulenbewegung: Sie kämpfte für eine Befreiung der Sexualität in einer befreiten Gesellschaft, für ein neues, solidarisches Miteinander und provozierte die „spießige Öffentlichkeit“. Während die politische Radikalität dieses Aufbruchs in Zeiten einer bürgerrechtlich ausgerichteten Homobewegung eher kritisch gesehen wird, werden die Zusammenhänge zwischen dem Erbe der „Bewegungsschwestern“ und heutigen fortschrittlichen Ansätzen ausgelotet und aus der Perspektive einer Queer-Politik neu gewichtet.