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Ein Räuberhauptmann treibt sein Unwesen. Oder treibt der Autor nur ein böses Spiel mit seinen Lesern? Begleiten wir den biederen Ökonomen Blasius Scheuermann und die Seinen durch eine Zeit, die sie nicht mehr verstehen. Eine Zeit zunehmender Industrialisierung, aufmüpfiger Kunst und ausschweifenden Konsums unterhaltender Lektüre, das alles vor dem Hintergrund eines immer weiter abgedrängten orthodoxen Christentums und seiner aggressiven Versuche, den Lauf der Geschichte aufzuhalten.
Eine glänzende Satire über das Deutschland zu Zeiten der Industrialisierung und die potentielle Gefährlichkeit von Kriminalromanen und anderem 'Schund'. Aber auch ein Roman, der die Fronten überraschend differenziert und zeigt, dass 'reaktionär' nicht immer 'reaktionär' war und das Moderne nicht immer mit modernen Ansichten einherging.
Eine glänzende Satire über das Deutschland zu Zeiten der Industrialisierung und die potentielle Gefährlichkeit von Kriminalromanen und anderem 'Schund'. Aber auch ein Roman, der die Fronten überraschend differenziert und zeigt, dass 'reaktionär' nicht immer 'reaktionär' war und das Moderne nicht immer mit modernen Ansichten einherging.