Aleksandra von Lisa Weeda | Roman | ISBN 9783985680597

Aleksandra

Roman

von Lisa Weeda, aus dem Niederländischen übersetzt von Birgit Erdmann
Buchcover Aleksandra | Lisa Weeda | EAN 9783985680597 | ISBN 3-98568-059-0 | ISBN 978-3-98568-059-7
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ZDF aspekte: Ein »grandioser Debütroman«

taz: Weeda zeigt, was Literatur leisten kann. Keine History-Doku kriegt diese Verdichtung hin.

rbb Kultur: Ein prophetischer Roman, in dem es nicht nur um Aleksandra geht, sondern um die Geschichte und Gegenwart der gesamten Familie und des ukrainischen Volkes.

HR2-Kultur: Eine Familiensaga im Stil des magischen Realismus, in die sich auch viele satirische Elemente mischen

Deutschlandfunk Kultur: Ich bin sehr beeindruckt. Lisa Weeda hat ein mehrschichtiges, historisches Panorama entworfen - Sie schreibt erstaunlich leichtfüßig, mit sehr viel Wärme und Witz

WDR: Lisa Weeda hat ein ergreifendes, vielschichtiges Familienepos komponiert. Mit spielerischer, poetischer Leichtigkeit wechselt sie zwischen den Erzählperspektiven, Vergangenheit und Gegenwart durchdringen einander, Realität und Fiktion. Genussvoll und barock wie die Festmahle, die ihre Ich-Erzählerin bei früheren Besuchen der Verwandten in der Ukraine und in Odessa erlebte. Ein herausforderndes, augenöffnendes Buch!

Leipziger Volkszeitung: Die Ukraine ist so richtig erst seit dem Überfall Russlands ins Bewusstsein gerückt, wenig war bekannt über das Leben dort. Weedas fulminanter Roman ändert das, und sogar Lenin tritt auf.

Münchner Merkur: Das kann eben nur Literatur: Ein im Großen wie Kleinen so wechselvolles Jahrhundert wie das 20. erzählerisch derart zu verdichten, dass die Leserinnen und Leser nicht nur persönliche Schicksale kennenlernen, sondern darüber hinaus Mechanismen von Macht begreifen, ihnen aber auch Momente des Glücks begegnen.

SZ: Lisa Weeda, eine 1989 geborene niederländische Schriftstellerin mit ukrainischen Wurzeln, findet einen so ungewöhnlichen wie überzeugenden Weg, um ihre Protagonistin durch eine abenteuerliche Geschichte zu führen. Eine Geschichte, die als Familienroman über mehrere Generationen hinweg zugleich ein Jahrhundert ukrainischer Geschichte umreißt, insbesondere das Schicksal der Donkosaken. Eine Geschichte, die so mitreißend erzählt ist, dass sie über Wochen hinweg die niederländische Bestsellerliste anführte.

SWR 2: Der Roman geht besonders nahe, macht er doch sehr kunstvoll und anschaulich klar, weshalb sich die Ukraine so verzweifelt gegen eine neuerliche Okkupation wehrt. Wer mehr darüber und über ukrainische Tradition wissen möchte, wird Lisa Weedas Roman ALEKSANDRA verschlingen. Und wer lebendig erzählte Familiensagas mag, wird das Buch ebenfalls lieben.

SR2 Kulturradio: Man legt das Buch nicht aus der Hand, möchte wissen wie es weitergeht. Die Porträts sind gelungen, die Naturschilderungen des ukrainischen Himmels und der weiten Felder sind mitreißend. Der Roman ist ein mit großer Frische erzähltes Panorama eines geschundenen Landes und einer zerrissenen Familie.

Deutschlandfunk: Ein großes historisches Panorama über die Ukraine, verzwirbelt mit einer Familiengeschichte.

DLF Büchermarkt: Eine fluid erzählte und mythisch aufgeladene Geschichte // In den stärksten Passagen gelingt es Lisa Weeda anschaulich zu machen, dass es nie Konflikte zwischen Volksgruppen, sondern immer falsche Versprechen, politische Konstrukte und militärische Strategien waren, die die Ukraine zu einem Land zwischen Russland und Europa machten, das bis heute nicht zur Ruhe kommt.

rbb Kultur: Ein prophetischer Roman, in dem es nicht nur um Aleksandra geht, sondern um die Geschichte und Gegenwart der gesamten Familie und des ukrainischen Volkes.

Aleksandra

Roman

von Lisa Weeda, aus dem Niederländischen übersetzt von Birgit Erdmann
Im Palast des verlorenen Donkosaken: Lisa Weeda erzählt vom Land ihrer Großmutter Aleksandra
Lisa Weedas Großmutter heißt Aleksandra und stammt aus der Ostukraine. Über dieses Land, auf das heute alle Welt schaut, hat ihre Enkelin einen fulminanten Roman geschrieben. Die Nummer 1 aus den Niederlanden, übersetzt in zahlreiche Sprachen. Auf Geheiß ihrer 94-jährigen Großmutter Aleksandra reist die Erzählerin Lisa nach Luhansk, um das Grab ihres Onkels Kolja zu suchen, der seit 2015 verschwunden ist. Das verfluchte Geburtsland ihrer Oma sei gefährlich und kein Ort für Stippvisiten, warnt der Soldat am Checkpoint. Lisa gelingt die Flucht durchs Kornfeld – und landet plötzlich in der Vergangenheit: im magischen Palast des verlorenen Donkosaken. In seinen unzähligen Räumen entfaltet sich ein packendes Jahrhundertpanorama, das nicht nur die Geschichte ihrer Familie lebendig werden lässt, sondern die Historie dieses ganzen Landes, einer Region, die nie zur Ruhe kommt. »Meine Familie lebt in einem Gebiet, das seit hundert Jahren von Konflikten geprägt ist. Das Schreiben dieses Buches ist meine Art, mich an dem Kampf zu beteiligen. Es ist ein Denkmal für meine Familie, die durch all diese schrecklichen Ereignisse hindurch stark geblieben ist.« Lisa Weeda Mit Karte und Stammbaum