Denk ich an Kiew von Erin Litteken | . Ungekürzt. | ISBN 9783754006252

Denk ich an Kiew

. Ungekürzt.

von Erin Litteken, aus dem Englischen übersetzt von Rainer Schumacher und Dietmar Schmidt
Mitwirkende
Autor / AutorinErin Litteken
Gelesen vonTanja Fornaro
Übersetzt vonRainer Schumacher
Übersetzt vonDietmar Schmidt
Buchcover Denk ich an Kiew | Erin Litteken | EAN 9783754006252 | ISBN 3-7540-0625-8 | ISBN 978-3-7540-0625-2
Hörprobe

Denk ich an Kiew

. Ungekürzt.

von Erin Litteken, aus dem Englischen übersetzt von Rainer Schumacher und Dietmar Schmidt
Mitwirkende
Autor / AutorinErin Litteken
Gelesen vonTanja Fornaro
Übersetzt vonRainer Schumacher
Übersetzt vonDietmar Schmidt

1929. Behütet und geliebt wächst Katja in einem Dorf bei Kiew auf. Ihre Familie ist nicht reich, kann sich aber von ihrer eigenen Hände Arbeit ernähren. Bis Stalins Handlanger die Dorfbewohner zwingen, dem Kollektiv beizutreten. Wer sich weigert, wird mitgenommen und nie wieder gesehen. Anfangs gibt es für Katja dennoch auch glückliche Stunden. Sie ist in den Nachbarssohn verliebt und ihre Schwester in dessen Bruder. Doch schon bald muss Katja sich jeden Tag Mut zusprechen, um weiterzumachen angesichts des Schreckens um sie herum.

Jahrzehnte später entdeckt Cassie im Haus ihrer Großmutter in Illinois ein Tagebuch. Nie hat diese über ihre ukrainische Herkunft gesprochen. Seit einiger Zeit aber verhält sie sich merkwürdig. Sie versteckt Lebensmittel und murmelt immer wieder einen Namen, den keiner aus ihrer Familie je gehört hat: Alina ...

Unter der Herrschaft Stalins verhungerten in den 1930er-Jahren in der Ukraine Millionen Menschen, obwohl die Getreidespeicher voll waren. Erin Litteken rückt diesen weitgehend vergessenen Aspekt der ukrainischen Geschichte in unser Bewusstsein, einfühlsam und sehr bewegend.