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Person Gerd-Peter Eigner

Hinweis: Der Name Gerd-Peter Eigner erscheint bei verschiedenen Verlagen. Es kann sich hierbei um die jeweils selbe Person oder auch um namensgleiche handeln.

Gerd-Peter Eigner bei PalmArtPress

Gerd-Peter Eigner, geboren 1942 in Malapane, Oberschlesien (heute Ozimek, Polen). Mit der Mutter Flucht über Dresden (Luftangriffe 1945) und die Magdeburger Börde nach Wilhelmshaven. Dort Schulbesuch. Klavier und Geige. Abbruch des Gymnasiums sowie des sich anschließenden Redaktionsvolontariats bei der „Wilhelmshavener Zeitung“. 1960 Paris, dort Tätigkeiten als Concierge, Übersetzer, Gelegenheitsarbeiter in „Les Halles“ und Kurier für die mit Frankreich im Krieg stehende algerische Befreiungsfront FLN (Fédération de la Libération Nationale). Erste literarische Schreibversuche. 1961 Rückkehr nach Deutschland. Abitur 1964. Im Anschluß Studium der Volkswirtschaft, Soziologie und Geschichte an der Universität Hamburg sowie der Pädagogik an der PH Oldenburg i.O. 1969 bis 1971 Lehrer an einer Schule und in einem geschlossenen Heim für verhaltens- und entwicklungsgestörte Kinder und Jugendliche in Bremen. Danach hauptberuflich Schriftsteller. Und nach über vierzig Jahren wechselnder Wohnsitze (Kreta, Toulouse, Formentera, Rom, München und wieder Paris) heute wohnhaft in Berlin und Olevano Romano (Italien). Arbeitsgebiete: Roman, Erzählung, Lyrik, Essay, Hörspiel, Theater. Literarische Lehraufträge und Vorträge sowie Auftritte mit den Musikern Wolfgang Fuchs, Alexander von Schlippenbach und Conny Bauer. Auszeichnungen (Auswahl): Hörspielpreis des Österreichischen Rundfunks (1978); Kulturpreis der Stadt Bocholt, Stadtkünstler (1978); Villa-Massimo-Stipendium, Rom (1979/80); Stadtschreiber auf Burg Kniphausen bei Wilhelmshaven (1981/82); Kulturpreis Schlesien des Landes Niedersachsen (1983); Ehrengabe der „Deutschen Schillerstiftung von 1859“ (2004); Eichendorff-Literaturpreis (2009); Kranichsteiner Literaturpreis (2009); Nicolas-Born-Preis (Niedersächsischer Literaturpreis 2010). Außerdem zahlreiche Stipendien, Gastaufenthalte (etwa im Schloß Wiepersdorf, im Künstlerhaus Edenkoben, im Künstlerdorf Schreyahn und im „Maison des Écrivains et des Traducteurs Étrangers“ in Saint-Nazaire, Frankreich).

Gerd-Peter Eigner bei Kiepenheuer & Witsch

Gerd-Peter Eigner, geb. 1942 in Malapane/Oberschlesien, aufgewachsen in Wilhelmshaven, verließ die Schule ohne Abschluss und ging nach Paris. Er holte das Abitur nach, studierte Volkswirtschaft, Soziologie und Geschichte und arbeitete als Lehrer für verhaltens- und entwicklungsgestörte Kinder, bevor er freier Schriftsteller wurde und für mehr als zwanzig Jahre mit wechselnden Wohnsitzen durch die Welt reiste. Seit 1998 lebt er in Olevano Romano und in Berlin. Gerd-Peter Eigner erhielt zahlreiche Preise und Stipendien, darunter den Hörspielpreis des Österreichischen Rundfunks, das Stipendium der Villa Massimo in Rom, den Förderpreis zum Kulturpreis Schlesien des Landes Niedersachsen und die Dr. Manfred Jahrmarkt-Ehrengabe der Deutschen Schillerstiftung. 2009 erhält der Autor den Eichendorff- und den Kranichsteiner Literaturpreis. Als seine Hauptwerke gelten neben Golli und Lichterfahrt mit Gesualdo die Romane Brandig, 1985, und Mittenentzwei, 1986. Darüber hinaus schrieb er zahlreiche Hörspiele und Essays.  


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