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Person Jörg Schröder

Hinweis: Der Name Jörg Schröder erscheint bei verschiedenen Verlagen. Es kann sich hierbei um die jeweils selbe Person oder auch um namensgleiche handeln.

Jörg Schröder bei März Desktop

Jörg Schröder, geb. 1938 in Berlin, gründete 1969 den März Verlag und entwarf selbst das gelb-rot-schwarze Erscheinungsbild. Veröffentlichungen: ›Siegfried‹ (1972, mit Ernst Herhaus), ›Cosmic‹ (1982, mit Uwe Nettelbeck). ›Immer radikal, niemals konsequent. Der März Verlag – erweitertes Verlegertum, postmoderne Literatur und Business Art‹ (2011, mit Jan-Frederik Bandel und Barbara Kalender). Herausgeber: Bernward Vesper, ›Die Reise‹ (1977), Peter Kuper, ›Hamlet‹ (1980), ›MÄRZ-Mammut‹ (1984 mit Barbara Kalender). Gestaltung mit Ralf-Rainer Rygulla und Rolf Dieter Brinkmann: ›ACID. Neue amerikanische Szene‹ (1969). TV: Fernsehspiel der Gegenwart 1973 (ZDF), Drehbuch zu ›Immobilien‹ ( mit Otto Jägersberg), ›Die-März-Akte‹ (Spieldokumentation mit Barbara Kalender und Horst Tomayer, Regie: Peter Gehrig, Grimme-Preis 1986). Gastdozenturen: Universität Siegen 1986, Universität Kassel 1987. 1988 Einlieferung des März-Archivs sowie des literarischen Vorlasses ins Deutsche Literaturarchiv Marbach. Seit 1990 erscheinen viermal jährlich die Folgen von Schröder erzählt, die Barbara Kalender und Jörg Schröder zunächst auf Datenträger sprechen, dann gemeinsam redigieren und schließlich im Desktop-Verfahren herstellen und die Folgen dann an Subskribenten vertreiben.

Jörg Schröder bei Schröder, Jörg

Jörg Schröder, auch „Hörge“ genannt, lebt zusammen mit seiner Freundin Nadine und ihrem gemeinsamen Sohn Matti in Berlin. Geboren wurde der gelernte Tontechniker 1980 in Neubrandenburg. Seine Liebe für das Zeichnen entwickelte sich schon in der Kindheit. Die Leidenschaft für das Erzählen von Geschichten erwachte, als 2014 sein Sohn auf die Welt kam. Die Fantasie von Jörg und Matti ist nicht zu bremsen, wenn sie gemeinsam Abenteuer erfinden.

Jörg Schröder bei März Verlag

Jörg Schröder, 1938 in Berlin geboren, verstorben 2020. Gründer und Verleger des MÄRZ Verlags, gilt als großer Entdecker von Literatur. Er entwarf das MÄRZ-Erscheinungsbild, Schriftsteller, entwickelt die Desktop-Reihe Schröder erzählt.

Jörg Schröder bei Schöffling

Jörg Schröder, 1938 in Berlin geboren, gilt als ein enfant terrible der deutschen Verlagsszene der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, gleichzeitig als großer Entdecker von Literatur. Er kam 1965 zum Melzer Verlag, den er mit der Geschichte der O rettete. 1969 verließ Schröder den Verlag im Streit, alle Mitarbeiter sowie die meisten Autoren folgten ihm in seinen neu gegründeten März Verlag. Nachdem Schröder 1987 den Verlag gesundheitsbedingt aufgeben musste, entwickelte er 1990 zusammen mit seiner Frau Barbara Kalender die Desktop-Reihe Schröder erzählt. Jörg Schröder ist am 13. Juni 2020 in Berlin verstorben.

Jörg Schröder bei Waxmann

Jörg Schröder ist am Institut für Mechanik an der Universität Duisburg-Essen tätig.

Jörg Schröder bei Verlag M

geb. * 24. Oktober 1938 in Berlin, der auch die Pseudonyme Walter Paul und Hari Beaux benutzt, ist ein deutscher Verleger und Schriftsteller. Der März Verlag wurde in der Nacht vom 18. auf 19. März 1969 gegründet. Jörg Schröder wuchs in Berlin-Niederschönhausen auf. Seine Mutter trennte sich nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges von ihrem Ehemann und versuchte in die USA auszuwandern. 1948 ging die Familie aus Berlin fort, aber die Auswanderung scheiterte und sie lebten zunächst in Rinteln an der Weser. Jörg Schröder ging dort zur Oberschule für Jungen, bis er zur neuen Familie seines Vaters nach Bonn zog. Er besuchte dort das Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasium (II), das er vor dem Abitur verließ. Er wurde Buchhandelslehrling in der Schrobsdorff'schen Buchhandlung an der Kö. Schröder arbeitete danach als Werbeassistent im Westdeutschen Verlag in Opladen und in der Werbeagentur Dr. Lorenz & Bogo in Bensberg-Refrath. Von 1962 bis 1964 war er der sehr junge Leiter der Werbe- und Presseabteilung bei Kiepenheuer & Witsch in Köln. Er erarbeitete sich dort auch fundierte Kenntnisse als Grafiker und Typograf. 1965 trat Jörg Schröder in den Melzer Verlag in Darmstadt ein und sanierte den u. a. wegen einer unverkäuflichen Ludwig Börne Ausgabe (1964/'68) überschuldeten Verlag. Er war dort Verlagschef, Lektor, Hersteller, Vertriebs- und Werbemann in einer Person. Schröder erweiterte das auf Judaica spezialisierte Verlagsprogramm um Belletristik und politisches Sachbuch. Er veröffentlichte dort Victor Klemperers Lingua Tertii Imperii und junge deutsche Autoren wie Bazon Brock, Peter O. Chotjewitz und Gunter Rambow oder Dieter Hülsmanns, einige Bücher von Leroi Jones, Jack Kerouac, Michael Rumaker und die Beat und Underground Lyrik Anthologie Fuck You. Schröder schätzte niederländische Autoren wie Andreas Burnier, Jan Cremer, Esteban López, W. F. Hermans, Hugo Raes oder Jeroen Browers und gab revolutionäre Texte von Fidel Castro und Che Guevara heraus. Der kommerzielle Erfolg war der sadomasochistische Roman Die Geschichte der O von Pauline Réage (d. i. Dominique Aury), von der Melzer als gebundenes Buch über 100.000 Exemplare verkaufte. 1968 plante Schröder eine deutsche Olympia Press zu gründen. Er akquirierte die Titel des New Yorker Verlages von Maurice Girodias. Im März 1969 kam es zu Auseinandersetzungen mit Joseph Melzer, der (nach Schröders Darstellung in Siegfried) ältere Zusagen zurücknahm und den Verlagsleiter Jörg Schröder weder am Verlag noch am Umsatz beteiligen und auch keine deutsche Olympia Press verlegen wollte. Schröder wurde fristlos gekündigt, ebenso den Angestellten, die sich mit ihm solidarisiert hatten. Auch Schröders Autoren wechselten bis auf Ausnahmen zu März. Im März 1969 gründete Schröder die März Verlag Jörg Schröder KG und die Olympia Press GmbH, in der Schwindstraße 3, in Frankfurt am Main. In diesem modernen Bürohaus bezog er gleich zwei Stockwerke. Eines war für sein idealistisches Projekt „Bismarc Media“ reserviert. Die deutsche Olympia Press wurde mit Zustimmung von Maurice Girodias gegründet. Schröder bestimmte auch das Aussehen der Bücher beider Verlage: der gelb-rot-schwarze Schutzumschlag war seine Idee. Das vorgesehene Mitbestimmungsmodell funktionierte aber nicht, und 1971 schieden alle wichtigen und am Verlag beteiligten Kommanditisten (Peter Beitlich, Anne Hansal, Adolf Heinzlmeier und Karl Dietrich Wolff) mit beträchtlichen Abfindungen aus dem Verlag aus. 1973 war der erste März Verlag am Ende. Nachdem Schröder auch die Zusammenarbeit mit Maurice Girodias aufkündigte (Schröder erzählt) und ihm nach einem Rechtsstreit die Rechte an der Olympia Press zurückgeben musste, war der Konkurs unvermeidlich. Ökonomisch wurde die Gründung und Finanzierung des März Verlages durch die Olympia Press ermöglicht, die auch mit ihrem späteren, überwiegend pornographischen Programm in Deutschland bei der Kritik von ihrem heroischen Ruf als Verlag verfemter Autoren wie Beckett, Miller, Burroughs, Genet und Nabokov profitieren konnte. Inhaltlich war das März Programm vor allem der „Originalität, dem künstlerisc

Jörg Schröder bei Quintessenz Verlag

Dr. Jörg Schröder ist Spezialist für Endodontie. Seit 2005 ist er als Referent auf nationalen und internationalen Kongressen vertreten. Er ist Gründungsmitglied des Blogs „Wurzelspitze“ und wurde im Jahr 2013 mit dem Peter-Guldener Praktikerpreis der „Endontie“ ausgezeichnet. Im Laufe seiner langjährigen Praxiserfahrung hat Dr. Schröder die Vier- und Sechs- Hand-Technik in der Endodontie perfektioniert.


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