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Person Theodor Herzl

Hinweis: Der Name Theodor Herzl erscheint bei verschiedenen Verlagen. Es kann sich hierbei um die jeweils selbe Person oder auch um namensgleiche handeln.

Theodor Herzl bei Favoritenpresse GmbH

Theodor Herzl, 1860 als Sohn liberaler jüdischer Eltern im ungarischen Pest geboren, war der Vordenker des Staates Israel und begeisterter Radfahrer. 1878 zog Theodor Herzls Familie nach Wien, wo er Rechtswissenschaft studierte und promovierte. Auch wegen seines außerordentlichen sprachlichen Talents schlug Herzl jedoch eine journalistische Laufbahn ein und wurde zu einem der bedeutendsten Feuilletonisten des Fin de Siècle. Sein Text »Radfahren« ist ebenso amüsant wie Visionär.

Theodor Herzl bei Favoritenpresse

Theodor Herzl, 1860 als Sohn liberaler jüdischer Eltern im ungarischen Pest geboren, war der Vordenker des Staates Israel und begeisterter Radfahrer. 1878 zog Theodor Herzls Familie nach Wien, wo er Rechtswissenschaft studierte und promovierte. Auch wegen seines außerordentlichen sprachlichen Talents schlug Herzl jedoch eine journalistische Laufbahn ein und wurde zu einem der bedeutendsten Feuilletonisten des Fin de Siècle. Sein Text »Radfahren« ist ebenso amüsant wie Visionär.

Theodor Herzl bei Manesse

Theodor Herzl (1860-1904), als Sohn wohlhabender jüdischer Eltern in Budapest geboren, studierte in Wien Jura. Er schrieb Theaterstücke, von denen einige am Burgtheater aufgeführt wurden, und ging 1891 als Korrespondent der „Neuen Freien Presse“ nach Paris. Ab 1895 lebte er als Feuilletonredakteur wieder in Wien. Berühmt wurde er als Begründer des Zionismus: Unter dem Eindruck des antisemitischen Dreyfus-Prozesses, den er in Paris miterlebte, gelangte er zu der Überzeugung, dass dem europäischen Judentum Unheil drohe. Unermüdlich setzte er sich für die Gründung eines jüdischen Staates ein, wenn möglich in Palästina (seine Schrift „Der Judenstaat“ veröffentlichte er 1896). 1897 kam in Basel der Erste Internationale Zionistenkongress zusammen; während Herzls Lebzeiten fanden insgesamt sechs dieser Kongresse statt. Theodor Herzl ist einer der wenigen Utopisten der Geschichte, deren Idee verwirklicht worden ist, wenngleich mit fürchterlicher Verspätung. Der Staat Israel erkennt Herzl als seinen literarischen Vorkämpfer an, wenn er auch in mancher Hinsicht nicht Herzls Vorstellungen entspricht: So hielt Herzl beispielsweise die Wiederbelebung des Hebräischen als Landessprache nicht für möglich.

Theodor Herzl bei epubli

Theodor Herzl (1860-1904) war ein dem Judentum zugehöriger österreichisch-ungarischer Schriftsteller, Publizist und Journalist. 1896 veröffentlichte er das Buch Der Judenstaat, das er unter dem Eindruck der Dreyfus-Affäre geschrieben hatte. Herzl war der Überzeugung, dass Juden eine Nation seien und deswegen ein jüdischer Staat gegründet werden müsse. Er wurde zu dessen Vordenker, organisierte eine Massenbewegung und be-reitete so der Gründung Israels den Weg. Er gilt als Hauptbegründer des politischen Zionismus.

Theodor Herzl bei BoD – Books on Demand

Theodor Herzl (* 2. Mai 1860 in Pest; † 3. Juli 1904 in Edlach, Gemeinde Reichenau an der Rax, Niederösterreich) war ein österreichisch-ungarischer Schriftsteller jüdischer Herkunft, Publizist und Journalist und der Begründer des modernen „politischen Zionismus“. Er gilt deshalb als der zentrale Vordenker und zugleich als aktiver Wegbereiter eines modernen Judenstaats, der später in Form des modernen Staates Israel Realität wurde. 1896 veröffentlichte er das Buch „Der Judenstaat“; dieses hatte er unter dem Eindruck der Dreyfus-Affäre geschrieben. Herzls ungarischer Name war Herzl Tivadar, seine hebräischen Vornamen Binyamin Ze'ev. Mit Benjamin unterschrieb er auch eine sehr große Zahl von Briefen, falls er nicht mit Herzl oder Theodor Herzl zeichnete. In hebräischen Zeitungen, z. B. in Elieser ben Jehudas „Haschqapha“, wurde statt des ursprünglich griechischen Namens Theodor das gleichbedeutende hebräische Mattitjahu verwendet. Herzls Pseudonym in der von ihm 1897 gegründeten zionistischen Wochenzeitung „Die Welt“ war Benjamin Seff.

Theodor Herzl bei Hirnkost

Theodor (Binyamin Ze’ev) Herzl war ein österreichischer Schriftsteller, Journalist und zionistischer Politiker. In Budapest geboren, orientierte sich Herzls Erziehung durch seine Mutter Jeanette Herzl an deutscher Kultur und Sprache, wie es für die meisten Jüdinnen und Juden im deutschen Sprachraum selbstverständlich war. Ab 1878 studierte er in Wien Jura und war für mehrere Jahre Mitglied der Studentenverbindung Albia, die er aber wegen antisemitischer Äußerungen anderer Verbindungsstudenten noch vor seiner Promotion im Jahre 1884 wieder verließ. 1889 heiratete er Julie Naschauer. Von 1891 bis 1894 war Herzl Korrespondent der Wiener Neuen Freien Presse in Paris und berichtete von dort über die Dreyfus-Affäre. Unter dem Eindruck dieser Affäre und antisemitischer Ausschreitungen in Frankreich veröffentlichte er 1896 sein Werk Der Judenstaat, in dem er die These entwickelt, dass die Gründung eines eigenen jüdischen Staates notwendig und durchführbar sei. 1897 organisierte er mit Oskar Marmorek und Max Nordau den 1. Zionistischen Weltkongress in Basel und wurde zum Präsiden-ten der Zionistischen Weltorganisation gewählt. Das dort verab-schiedete Basler Programm bildete die Grundlage für zahlreiche Verhandlungen (u. a. mit Kaiser Wilhelm II. und dem türkischen Sultan Abd ül-Hamid II.) mit dem Ziel, eine »Heimstätte des jüdischen Volkes« in Palästina zu schaffen. Ebenfalls im Jahre 1897 veröffentlichte Herzl das Theaterstück Das neue Ghetto und gründete in Wien Die Welt als monatlich erscheinende Informationsschrift der zionistischen Bewegung. 1899 gründete Herzl den ›Jewish Colonial Trust‹, dessen Aufgabe der Ankauf von Land in Palästina war, damals noch Teil des Osmanischen Reiches. In seinem utopischen Roman Altneuland entwarf Herzl sein idealistisches Bild eines künftigen jüdischen Staates in Palästina. Er formulierte darin einen Entwurf für seine politische und gesellschaftliche Ordnung eines jüdischen Staates und vertrat auch die Auffassung, die in Palästina lebenden Araber würden die neuen jüdischen Siedler freudig begrüßen. Die Benennung der Stadt Tel Aviv (Frühlingshügel) wurde von Herzls Roman inspiriert.


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