LeserInnen mit Interesse für Lyrik und für Dichter des 20. Jahrhunderts. Lektüre für Bildung / Schule / Universität zu Günter Eich.
Was ich weiß, geht mich nichts an. Zu Günter Eich
Essays
von Michael C. Braun und weiteren, herausgegeben von Michael BraunVor fünfzig Jahren, am 20. Dezember 1972, ist der Dichter und Hörspielautor Günter Eich in einem Salzburger Krankenhaus gestorben. In der Nachkriegszeit galt er als der wichtigste Exponent einer Literatur des „Kahlschlags“, mit seinen wirkungsmächtigen Hörspielen („Träume“) wurde er zu einem prominenten deutschen Erfolgsautor der fünfziger Jahre. „Ich habe mich“, so Eich lakonisch, „vom Ernst immer mehr zum Blödsinn entwickelt, ich finde also das Nichtvernünftige in der Welt so bestimmend, dass es auch in irgendeiner Weise zum Ausdruck kommen muss.“ Das vorliegende Buch demonstriert die fortdauernde Aktualität seiner poetischen Provokationen. Mit Beiträgen von: Roland Berbig, Michael A. Braun, Michael C. Braun, Kurt Drawert, Mirjam Eich, Nancy Hünger, Jürgen Nendza und Àxel Sanjosé.