Purpursegel von Alexander Grin | Herausgegeben und mit einem Nachwort von Leonhard Kossuth. Herausgegeben und mit einem Nachwort von Leonhard Kossuth. Erzählung | ISBN 9783293005020

Purpursegel

Herausgegeben und mit einem Nachwort von Leonhard Kossuth. Herausgegeben und mit einem Nachwort von Leonhard Kossuth. Erzählung

von Alexander Grin, aus dem Russischen übersetzt von Charlotte Kossuth
Buchcover Purpursegel | Alexander Grin | EAN 9783293005020 | ISBN 3-293-00502-0 | ISBN 978-3-293-00502-0
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Leseprobe

Tages-Anzeiger, Zürich: ›Purpursegel‹ ist ein Märchen aus Tausend und einer Hoffnung, dass die Welt anders sein könnte, als sie ist, wenn nur der Mensch es so wolle. In dieser Feerie, dieser Sage einer Fee, schwebenden Worten aus einer uns nicht erklärlichen Welt, schildert Grin uns den Traum mit einem untrüglichen Sinn für die Wirklichkeit und für die tölpelnde Menschheit, die das Leben nicht lebt und von Liebe nichts weiß. Grin erweist sich als ein Meister der Detailbeschreibung, dessen Sprache so leuchtet wie dasPurpur der schließlich gefundenen Seide.

Neue Zürcher Zeitung: Grins farbenfrohe ›Feerie‹ verstand sich als Parabel mit polemischen Seitenhieben gegen den herrschenden Materialismus. So wäre sie auch heute noch zu lesen. Mit Gewinn. Insofern ist die Neuauflage von Charlotte Kossuths prägnanter Übersetzung dankenswert.

Süddeutsche Zeitung: Purpursegel befriedigt unser aller Sehnsucht nach dem Märchen.

Neues Deutschland: Diese wunderbare Geschichte über die Macht des Wünschens hat schon Generationen verzaubert.

SF2: Ein Lebenstraum, zart und einfach geschrieben, wunderschön.

Jazz-Zeit: Ein leidenschaftliches Plädoyer für das Anderssein; das richtige Buch für Sternschnuppenschauer, Mondsüchtige und andere Träumer …

Neue Ruhr Zeitung: Eine zartbitterschöne Kleinigkeit!

Der Evangelische Buchberater: Ein Kleinod romantischer russischer Dichtung.

Welt der Frau: ›Purpursegel‹ ist eine kurze, aber eindrucksvolle Erzählung über soziale Ausgrenzung, provinzielle Selbstgefälligkeit und die Macht des Menschen, diesen Übeln aus eigener Kraft entgegenzuwirken. Eine fantastische Geschichte eines Autors mit berührender Biografie.

Luzerner Woche: Eine märchenhafte Erzählung für alle, die es noch wagen, an Visionen zu glauben.

Purpursegel

Herausgegeben und mit einem Nachwort von Leonhard Kossuth. Herausgegeben und mit einem Nachwort von Leonhard Kossuth. Erzählung

von Alexander Grin, aus dem Russischen übersetzt von Charlotte Kossuth

Wie eine fremdartige Blume wächst das Mädchen Assol an einer rauen Meeresküste unter Fischern auf. Eines Tages verkündet ihr ein wandernder Märchenerzähler: »Ein weißes Schiff unter riesigen, leuchtenden Purpursegeln wird die Wellen durchschneiden und geradewegs auf dich zukommen.« An Bord sei ein Prinz, der sie durch seine große Liebe aus ihrem bescheidenen Leben erlöse. Seitdem wartet sie auf dieses Ereignis, lässt sich dafür klaglos verspotten und weiß nicht, dass in einem verwilderten Schloss der Junge Grey von Meer und Seefahrt träumt. Er wird Kapitän auf einem eigenen Schiff und erfährt eines Tages Assols Geschichte.

Seit ihrem Erscheinen 1923 hat diese Geschichte Generationen von Leserinnen und Lesern verzaubert.