Eiderstedt | Eine landeskundliche Bestandsaufnahme im Raum St. Peter-Ording, Garding, Tönning und Friedrichstadt | ISBN 9783412099060

Eiderstedt

Eine landeskundliche Bestandsaufnahme im Raum St. Peter-Ording, Garding, Tönning und Friedrichstadt

herausgegeben von Albert Panten, Thomas Steensen und Haik Thomas Porada
Mitwirkende
Beiträge vonRichard Wiborg
Beiträge vonMatthias Volmari
Beiträge vonChristiane Thomsen
Beiträge vonRüdiger Schirmacher
Beiträge vonNicolai Reeder
Beiträge vonAlbert Panten
Beiträge vonAlbert Pahl
Beiträge vonHans Meeder
Beiträge vonKonrad Küster
Beiträge vonHans Joachim Kühn
Beiträge vonHans-Jürgen Krähe
Beiträge vonHauke Koopmann
Beiträge vonRudolf-Eugen Kelch
Beiträge vonMarlies Jannsen
Beiträge vonElke Isokeit
Beiträge vonGundula Hubrich-Messow
Beiträge vonHorst Hoop
Beiträge vonRenate Holz
Beiträge vonClaus Heitmann
Beiträge vonAstrid Hansen
Beiträge vonManfred Haacks
Beiträge vonMichaela Becker
Beiträge vonArno Bammé
Beiträge vonOve Andresen
Beiträge vonSilke Göttsch-Elten
Beiträge vonRedlef Volquardsen
Beiträge vonJürgen Rust
Beiträge vonWolfgang Müller
Beiträge vonJohannes Matthießen
Beiträge vonHeike Löw
Beiträge vonBernd Laue
Beiträge vonBirgit Kellner
Beiträge vonAngela Jansen
Beiträge vonGudrun Fuchs
Beiträge vonUte Bodewaldt
Beiträge vonBirger Tinz
Beiträge vonDietbert Thannheiser
Beiträge vonLudwig Fischer
Beiträge vonErik Borg
Beiträge vonHans Carstens
Beiträge vonRainer Duttmann
Beiträge vonBernd Fichtelmann
Beiträge vonThies Thiessen
Beiträge vonDieter Undeutsch
Beiträge vonSönnich Volquardsen
Herausgegeben vonAlbert Panten
Herausgegeben vonThomas Steensen
Herausgegeben vonHaik Thomas Porada
Buchcover Eiderstedt  | EAN 9783412099060 | ISBN 3-412-09906-6 | ISBN 978-3-412-09906-0

Eiderstedt

Eine landeskundliche Bestandsaufnahme im Raum St. Peter-Ording, Garding, Tönning und Friedrichstadt

herausgegeben von Albert Panten, Thomas Steensen und Haik Thomas Porada
Mitwirkende
Beiträge vonRichard Wiborg
Beiträge vonMatthias Volmari
Beiträge vonChristiane Thomsen
Beiträge vonRüdiger Schirmacher
Beiträge vonNicolai Reeder
Beiträge vonAlbert Panten
Beiträge vonAlbert Pahl
Beiträge vonHans Meeder
Beiträge vonKonrad Küster
Beiträge vonHans Joachim Kühn
Beiträge vonHans-Jürgen Krähe
Beiträge vonHauke Koopmann
Beiträge vonRudolf-Eugen Kelch
Beiträge vonMarlies Jannsen
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Beiträge vonAstrid Hansen
Beiträge vonManfred Haacks
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Beiträge vonJürgen Rust
Beiträge vonWolfgang Müller
Beiträge vonJohannes Matthießen
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Beiträge vonBernd Laue
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Beiträge vonUte Bodewaldt
Beiträge vonBirger Tinz
Beiträge vonDietbert Thannheiser
Beiträge vonLudwig Fischer
Beiträge vonErik Borg
Beiträge vonHans Carstens
Beiträge vonRainer Duttmann
Beiträge vonBernd Fichtelmann
Beiträge vonThies Thiessen
Beiträge vonDieter Undeutsch
Beiträge vonSönnich Volquardsen
Herausgegeben vonAlbert Panten
Herausgegeben vonThomas Steensen
Herausgegeben vonHaik Thomas Porada
Die Landeskunde eines bedeutenden Abschnitts der schleswig-holsteinischen Nordseeküste – der Halbinsel Eiderstedt – in verständlicher Form aufzubereiten, ist das Ziel der vorliegenden Darstellung. Im Süden bildet die Eider die Grenze Nordfrieslands zu Dithmarschen. Im Osten steigt hinter der Treeneniederung die Landschaft langsam in Richtung auf die Geest an. Die heutige Halbinsel geht auf Regionen zurück, die in einem über Jahrhunderte währenden Prozess durch Eindeichung miteinander und mit dem Hinterland verbunden wurden. Die Gewinnung von neuem Land war und die Sicherung der bereits errichteten Köge ist immer noch eines der Hauptanliegen der Eiderstedter Bevölkerung. Eine eigene Identität konnten sich die Bewohner der Halbinsel bis zum heutigen Tag bewahren. Eiderstedt ist ein agrarisch geprägtes Gebiet mit den kleinstädtischen Zentren Garding und Tönning. Der Versuch, mit Friedrichstadt am östlichen Rand der Halbinsel im 17. Jahrhundert ein neues Handelszentrum im Nordseeraum zu begründen, hat eines der interessantesten multikonfessionellen Gemeinwesen der Frühen Neuzeit in Europa geschaffen. Der im 19. Jahrhundert langsam einsetzende Badetourismus verhalf den bis dahin ärmsten Gegenden im Westen Eiderstedts zu einem ungeahnten Aufschwung. Heute ist St. Peter-Ording gerade bei Jugendlichen bundesweit ein Begriff, nicht zuletzt, weil hier im ausgedehnten Dünengürtel und auf den Wattflächen in den vergangenen Jahrzehnten Trendsportarten Fuß gefasst haben. Die Begründung des Nationalparks Wattenmeer 1985 und seine beträchtliche Erweiterung 1999 haben die Basis dafür gelegt, dass diesem Gebiet 2009 der Titel eines Weltnaturerbes der UNESCO verliehen werden konnte.