Atlas der verschwundenen Länder von Björn Berge | Weltgeschichte in 50 Briefmarken | ISBN 9783423281607

Atlas der verschwundenen Länder

Weltgeschichte in 50 Briefmarken

von Björn Berge, aus dem Norwegischen übersetzt von Günther Frauenlob und Frank Zuber
Mitwirkende
Autor / AutorinBjörn Berge
Übersetzt vonGünther Frauenlob
Übersetzt vonFrank Zuber
Buchcover Atlas der verschwundenen Länder | Björn Berge | EAN 9783423281607 | ISBN 3-423-28160-X | ISBN 978-3-423-28160-7
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 1. Juli 2018: Dass Berges anschaulicher ›Atlas der verschwundenen Länder‹ über 50 solcher Republiken, Kolonien und Staaten der Vergangenheit dennoch so begeistert, liegt an reizenden Berichten und hübschen Briefmarkenmotiven.
Die Welt, 12. Mai 2018: Staaten sterben, Briefmarken im Zeitalter der E-Mails aber auch. Alles verschwindet. Umso wichtiger, dass uns Bücher an Untergegangenes und Verschwundenes erinnern. Bücher sind Speicher und Festplatten, diese Hardware ist besonders schön geworden.
Stern, 5. April 2018: 'Atlas der verschwundenen Länder' heißt [Berges] amüsantes Album, eine etwas andere Geschichte über Grenzen und Vergänglichkeit - und eine Goldgrube für Philatelisten. Die bunten Fetzen sind eben mehr als nur Porto, sondern ein Portal in ferne, exotische Welten.
Süddeutsche Zeitung Magazin, 6. April 2018: Berge ist ein verschrobener Norweger, der hinreißend über fünfzig Länder plaudert, die es nicht mehr gibt (...) Bitte, ich flehe Sie an, lesen Sie dieses Buch!
Borromäusverein Bonn, 19. Oktober 2018: Dieser Atlas der verschwundenen Länder ist ebenso unterhaltsam wie informativ, kurzweilig wie interessant zu lesen und lohnt eine Anschaffung.
Das Archiv - Magazin für Kommunikationsgeschichte, 1. Juli 2018: Berge macht es dem Leiser leicht, sich von seinem Fernweh nach den nicht mehr existierenden Ländern anstecken zu lassen. Und ja, es lohnt sich.
Stuttgarter Zeitung, 31. August 2018: Dabei fördert Berge amüsante wie erschreckende Geschichten zutage, erzählt von Fürstinnen in Burkas und wütenden Maharadschas, Schreibtischländern, Marionettenstaaten und dem modernen Sodom. Ein unterhaltsames Buch, das manchen weißen Fleck im Geschichtsbuch füllt.
Österreichische Zeitschrift für Vermessung und Geoninformation, 1. August 2018: Ein Leckerbissen für historisch Interessierte, Geografen und Philatelisten.
tabularasamagazin.de, 20. August 2018: Eine spannende Einführung in längst verschwundene Welten.
Senioren Zeitschrift, 03/2018: Björn Berges ›Atlas der verschwundenen Länder‹ ist schöne Buchkunst.
Landeszeitung für die Lüneburger Heide, 7. Juli 2018: Eine Drei-Pfennig-Briefmarke mit dem Schriftzug ›Kiautschou‹ ist alles, was von den fernöstlichen Kolonialträumen Kaiser Wilhelms II. übriggeblieben ist.
Lesart, 1. Juni 2018: Der Blick auf die Weltgeschichte weitet sich durch Berges genaue Betrachtungen der kleinen, begehrten Papierstückchen und zeigt, dass Details oft Aufschluss über große Zusammenhänge geben.
Der Tagesspiegel, 10. Juni 2018: Sie sind nur buntes Papier, doch oftmals waren sie der Beweis: Es gibt uns!
Das Stadtmagazin, Juni 2018: [Das] alles im gleichermaßen amüsanten wie auch lehrsamen Plauderton. Im Ergebnis ein wirklich schöner Kurzweiler. Buchtipp!
denglers-buchkritik.de, 23. April 2018: Der Norweger Björn Berge, ein leidenschaftlicher Sammler von Briefmarken, hat mit seiner Leidenschaft zu Briefmarken ein kleines Kunstwerk von einem Buch erschaffen!
Kleine Zeitung, 16. April 2018: Berge versteht es, teilweise dramatische Geschichte(n) so zu verpacken, dass sie unterhaltsam bleiben. Aber lesen Sie selbst in diesem außergewöhnlichen Album. Es ist eine lohnende Investition, auch wenn die Zeit des Briefmarkensammelns längst vorbei ist.
Buch aktuell, Frühjahr 2018: [Björn Berges] Passion für die Philatelie und seinem großen Geschick, auf wenigen Seiten in kurzen Abrissen und Zitaten Geschichte und Kultur untergegangener Staaten anschaulich werden zu lassen, ist dieses sorgfältig recherchierte und brillant gestaltete Buch entsprungen.
kultur-punkt.ch, 23. März 2018: Ein geistiges Unikat auf ganz besondere Art (...)
Lehrerbibliothek.de, 26. März 2018: Eine empfehlenswerte Lektüre für Freunde der Geografie, der Geschichte und der Philatelie zugleich - jeder kommt auf seine Kosten! Wer den „Atlas der erfundenen Orte“ von Edward Brooke-Hitching vielleicht kennt, darf sich auf eine neuerliche, ausgefallene Weltreise freuen.
Focus, 17. März 2018: Der Norweger Björn Berge hat jetzt anhand von 50 alten Briefmarken einen „Atlas (...)“ zusammengestellt, denn die Marken zählen oft zum Letzten, was noch an diese verschollenen Nationen erinnert. Wer weiß sonst noch, wo früher mal Tripolitanien lag? (Im Nordwesten des heutigen Libyens.) Oder Ostrumelien? (Südlich von Bulgarien.) Oder Batumi? (Im Kaukasus.)
Kulturfalter, 3/2018: Die Welt ist wie sie ist und wie wir sie kennen. Doch wie sie einmal war, wissen wir oft gar nicht mehr. (...) Anhand von Dokumenten und Augenzeugenberichten erweckt Berge sie wieder zum Leben.

Atlas der verschwundenen Länder

Weltgeschichte in 50 Briefmarken

von Björn Berge, aus dem Norwegischen übersetzt von Günther Frauenlob und Frank Zuber
Mitwirkende
Autor / AutorinBjörn Berge
Übersetzt vonGünther Frauenlob
Übersetzt vonFrank Zuber

Kleine Dokumente erzählen Weltgeschichte

Seit Erfindung der Briefmarke im Jahr 1840 haben mehr als 1.000 Länder ihre eigenen Postwertzeichen gedruckt. Die Motive und Symbole darauf demonstrieren ihr offizielles Selbstverständnis. Die meisten dieser Staaten sind längst von der Karte verschwunden, aber die Marken gibt es noch. Sie sind Zeugnis ihrer früheren Existenz und zugleich eine Spur in die Vergangenheit. 50 Länder erweckt der Autor anhand von Dokumenten und Augenzeugenberichten wieder zum Leben. Manche Namen kennen wir, wie Helgoland, Triest oder Biafra, von anderen haben wir noch nie gehört. Manche haben lange existiert, andere nur ein paar Wochen.