Seit der Samba Samba ist von Paulo Lins | Roman | ISBN 9783426304075

Seit der Samba Samba ist

Roman

von Paulo Lins, aus dem Portugiesischen übersetzt von Barbara Mesquita und Nicolai von Schweder-Schreiner
Mitwirkende
Autor / AutorinPaulo Lins
Übersetzt vonBarbara Mesquita
Übersetzt vonNicolai von Schweder-Schreiner
Buchcover Seit der Samba Samba ist | Paulo Lins | EAN 9783426304075 | ISBN 3-426-30407-4 | ISBN 978-3-426-30407-5
Leseprobe
Münchner Merkur: Eine wilde Geschichte, fremdartig, sinnlich und voller Lebensfreude.
Dresdner Morgenpost: Ein sinnlicher, wortgewaltiger Trip in die Vergangenheit, die jedes Brasilien-Klischee unterläuft.

DER SPIEGEL: So wenig wie „Die Stadt Gottes“ nur ein Buch über Drogen ist, so wenig ist „Seit der Samba Samba ist“ nur eines über Musik; beiden gemeinsam ist das Thema der Schwarzen in einer weiß dominierten Gesellschaft.

SonntagsZeitung: Lins - Autor des legendär verfilmten Romans „City of God“ - feiert die Geburt des Sambas, zeigt aber auch, dass sein Triumph längst nicht alle rassistischen Schranken beseitigte.
ZITTY: Anders als in „Cidade de Deus“ (City of God) ist Lins hier kein sachlicher Chronist der Gewalt, sondern ein schwärmerischer Flaneur der Rhythmen und afrobrasilianischen Rituale, die sich gegen rassistische Polizeiwillkür und gesellschaftliche Verachtung behaupten müssen.
Das blaue Sofa (ZDF): Der neue Roman („Seit der Samba Samba ist“) ist ein drastisches Sittenbild, und mehr noch, ein Tatsachenroman im Rhythmus der Musik. Romantisch und realistisch zugleich, gewissermaßen im Rhythmus des Samba, schildert Paulo Lins wie sich der Samba aus dem kriminellen Milieu löst und zum Zusammenhalt der gesamten Gesellschaft beiträgt.

Seit der Samba Samba ist

Roman

von Paulo Lins, aus dem Portugiesischen übersetzt von Barbara Mesquita und Nicolai von Schweder-Schreiner
Mitwirkende
Autor / AutorinPaulo Lins
Übersetzt vonBarbara Mesquita
Übersetzt vonNicolai von Schweder-Schreiner
Rio de Janeiro, Ende der zwanziger Jahre: In den Bars und Bordellen des Armenviertels hat sich Brancura, ein junger, kräftiger Schwarzer, als Zuhälter etabliert. Mit der schönen Mulattin Valdirene verbindet ihn so etwas wie Liebe. Doch sie träumt vom sozialen Aufstieg und macht einem hellhäutigen Portugiesen schöne Augen. In der »Bar do Apolo « tröstet sich Brancura über seinen Kummer hinweg. Und beflügelt vom Zuckerrohrschnaps flüchtet er sich in die Musik. In diesen Nächten mit seinen schwarzen Freunden entsteht etwas völlig Neues: eine Musik voller Leidenschaft, kraftvoller afrikanischer Rhythmen und überschäumender Lebensfreude. Und auch Valdirene kann sich der Sinnlichkeit dieser Musik nicht entziehen.