Nah – und schwer zu fassen | Im Zwischenraum von Literatur und Religion | ISBN 9783451378867

Nah – und schwer zu fassen

Im Zwischenraum von Literatur und Religion

herausgegeben von Jan-Heiner Tück und Tobias Mayer
Mitwirkende
Herausgegeben vonJan-Heiner Tück
Herausgegeben vonTobias Mayer
Beiträge vonAlois Brandstetter
Beiträge vonNora Gomringer
Beiträge vonFelicitas Hoppe
Beiträge vonThomas Hürlimann
Beiträge vonChristian Lehnert
Beiträge vonSibylle Lewitscharoff
Beiträge vonTobias Mayer
Beiträge vonJan-Heiner Tück
Buchcover Nah – und schwer zu fassen  | EAN 9783451378867 | ISBN 3-451-37886-8 | ISBN 978-3-451-37886-7
Leseprobe

Nah – und schwer zu fassen

Im Zwischenraum von Literatur und Religion

herausgegeben von Jan-Heiner Tück und Tobias Mayer
Mitwirkende
Herausgegeben vonJan-Heiner Tück
Herausgegeben vonTobias Mayer
Beiträge vonAlois Brandstetter
Beiträge vonNora Gomringer
Beiträge vonFelicitas Hoppe
Beiträge vonThomas Hürlimann
Beiträge vonChristian Lehnert
Beiträge vonSibylle Lewitscharoff
Beiträge vonTobias Mayer
Beiträge vonJan-Heiner Tück
Stellt sie sich noch, die Gottesfrage in der Gegenwartsliteratur – und auf welche Weise? Lässt sich der dunkle Bereich zwischen Dichtung und Glauben erhellen? Sechs Schriftstellerinnen und Schriftsteller treten an, um Poetikvorlesungen zu halten, die im Zwischenraum von Literatur und Religion Selbstverortungen vornehmen. Ist das Band, das die Literatur mit Religion und ihren säkularisierten Spätformen verbindet, womöglich enger als gedacht?
Nach einführenden Texten der Herausgeber Jan-Heiner Tück und Tobias Mayer geht Thomas Hürlimann das Thema autobiographisch an, er bleibt, wie auch Alois Brandstetter, Zeit seines Lebens ein Suchender mit einem Sensorium für letzte Fragen. Sibylle Lewitscharoff arbeitet sich an der Sprachmacht von Dantes großer Dichtung „Divina Comedia“ ab, Nora Gomringer durchforstet in einem breiten Panorama das Weiß „zwischen den Zeilen“ ihres Lebens und Schaffens. Christian Lehnert weist auf Konvergenzen von religiöser und poetischer Sprachform hin und Felicitas Hoppe nimmt eine Szene des Johannesevangeliums als Anstoß für eine Diskussion der Spannungen zwischen Mündlichkeit und Schriftlichkeit.
Der Band versammelt die ersten sechs Wiener Poetikvorlesungen von Alois Brandstetter, Nora Gomringer, Felicitas Hoppe, Thomas Hürlimann, Christian Lehnert und Sibylle Lewitscharoff.