tz: Poetisch-skurriler Roman
Westdeutsche Allgemeine Zeitung: Eine Groteske rund um Religion und Musik, Liebe und Sprache, um die Schrullen und Abgründe der Menschen.
SWR 2 »Lesenswert«: Schlichtweg wunderbare Literatur aus der Provinz des Menschen, gewürzt mit einer Prise von magischem Realismus und hervorragend übersetzt von Gregor Seferens.
Süddeutsche Zeitung: In was für einem Buch ist man hier bloß gelandet, denkt man, wenn man nach dem Lachanfall wieder Luft kriegt. Und schon geht es weiter, dieses ausufernde Fabulieren, das ständig auf Abwege gerät, zwischen makabren, empfindsamen und hochkomischen Assoziationen hin- und herflitzt und sich um Dramaturgie und sonstige Formfragen nicht die Bohne schert.
WDR 3 »Buchkritik«: Der Roman entfaltet eine stille Intensität, durchwebt von Passagen düsterer Poesie und voller leisem Humor.
Stern: Herzerwärmend wie immer
NDR Kultur: Vom Schluss dieses Romans ist man übrigens derart entzückt, dass man, wie in der beschriebenen Musik, jubilieren möchte vor Freude.
neue-buchtipps.de: Eine klangreiche, vielstimmige Reflektion über das merkwürdige Leben, die Schönheit der Musik, die menschlichen Schwächen, denen man ausgesetzt ist.
Kleine Zeitung Steiermark Newsletter: Was für ein irrer Wahnwitz das folgende Geschehen, was für ein unbändiges Lesevergnügen. Man wähnt sich in einer nahezu kafkaesken Parallelwelt, wird von einer Absurdität in die Nächste getrieben, das Lachen und das Staunen halten einander die Waage, der Einfallsreichtum dieses Autors scheint nie zu versiegen.
schreiblust-leselust.de: Eine sanfte Liebesgeschichte gewürzt mit ein wenig Krimihandlung.
Schweriner Volkszeitung: Eine herrliche Geschichte. In diesem launigen Buch steckt alles drin, was Maarten ’t Hart ausmacht. Seine liebevoll altmodische Fabulierlust muss man einfach mögen.
Der Nachtstimmer
Roman | Roman über die Liebe zur klassischen Musik
von Maarten 't Hart, aus dem Niederländischen übersetzt von Gregor SeferensVom taumelnden Glück eines Sonderlings: »Ein echter Maarten ’t Hart.« Trouw
Gabriel Pottjewijd ist bestürzt. Er ist nach Südholland gereist, um dort eine der letzten Garrels-Orgeln zu stimmen. Nun aber dröhnt die Schiffswerft, die Ankerketten klirren – und die der Unrast anheimgefallenen Städter machen Gabriel das Leben schwer. Allein die sonderbare Lanna steht ihm beim Stimmen geduldig zur Seite. Bis er anonyme Drohbriefe erhält, die auf ihre kratzbürstige Mutter Gracinha anspielen. Denn die hat schon ganz anderen den Kopf verdreht.
Nach zehn Jahren Abstinenz erscheint nun endlich ein neuer Roman des ewig staunenden, ewig zweifelnden Meisters des skurril Poetischen.
»Eine Groteske rund um Religion und Musik, Liebe und Sprache, um die Schrullen und Abgründe der Menschen.« WAZ
»In was für einem Buch ist man hier bloß gelandet, denkt man, wenn man nach dem Lachanfall wieder Luft kriegt. Und schon geht es weiter, dieses ausufernde Fabulieren, das sich um Dramaturgie, Spannungsökonomie und sonstige Formfragen nicht die Bohne schert.« Süddeutsche Zeitung
»›Der Nachtstimmer‹ ist schlichtweg wunderbare Literatur aus der Provinz des Menschen, gewürzt mit einer Prise von magischem Realismus und hervorragend übersetzt von Gregor Seferens.« SWR 2 »Lesenswert«