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Das Rowohlt Abenteuer-Lesebuch
von Homer und weiteren, herausgegeben von Ludwig Moos und Manfred WaffenderWolfgang Schadewaldt, 1900 in Berlin geboren und gestorben 1974 in Tübingen, zählt zu den bedeutendsten deutschen Altphilologen und wirkungsvollsten Vermittlern antiker griechischer Literatur. Neben seinen Übersetzungen von Homers „Ilias“ und der „Odyssee“ wurde er einer breiten Öffentlichkeit auch als Initiator und Herausgeber des Goethe-Wörterbuchs bekannt.
Henry Miller, der am 26. Dezember 1891 in New York geborene deutschstämmige Außenseiter der modernen amerikanischen Literatur, wuchs in Brooklyn auf. Die Dreißiger Jahre verbrachte Miller im Kreis der «American Exiles» in Paris. Sein erstes größeres Werk, das vielumstrittene «Wendekreis des Krebses», wurde – dank des Wagemuts eines Pariser Verlegers – erstmals 1934 in englischer Sprache herausgegeben. In den USA zog die Veröffentlichung eine Reihe von Prozessen nach sich; erst viel später wurde das Buch in den literarischen Kanon aufgenommen. Henry Miller starb am 7. Juni 1980 in Pacific Palisades, Kalifornien.
Ernest Hemingway, geboren 1899 in Oak Park, Illinois, gilt als einer der einflussreichsten Schriftsteller des 20. Jahrhunderts. In den zwanziger Jahren lebte er als Reporter in Paris, später in Florida und auf Kuba; er nahm auf Seiten der Republikaner am Spanischen Bürgerkrieg teil, war Kriegsberichterstatter im Zweiten Weltkrieg. 1953 erhielt er den Pulitzer-Preis, 1954 den Nobelpreis für Literatur. Hemingway schied nach schwerer Krankheit 1961 freiwillig aus dem Leben.
Antoine-Marie-Roger de Saint-Exupéry, der berühmte Dichter und Flieger - wie ihn seine französischen Verehrer und Freunde bald kurz nannten -, wurde am 29. Juni 1900 in Lyon geboren, besuchte Schulen der Jesuiten, begann 1921 seine Laufbahn zunächst bei der französischen Luftwaffe, dann im zivilen Flugdienst der Verkehrslinien dreier Erdteile. Drei Jahre lebte er auf einem Zwischenlandungsstützpunkt im marokkanischen Aufstandsgebiet. 1939 stellte er einen Rekord beim Überfliegen des Atlantiks auf. Im Zweiten Weltkrieg emigrierte er nach der Besetzung Frankreichs zunächst nach den USA, kehrte dann aber mit der Invasions-Armee de Gaulles zurück und wurde nach einem Aufklärungsflug über dem Mittelmeer am 31. Juli 1944 als vermisst gemeldet. Die französische Nation betrauerte einen ihrer größten Flughelden und Dichter, der in seinen in fast allen Sprachen gelesenen Prosawerken den modernen Menschen und das Erlebnis des Fliegens gefeiert und, ohne dabei die Technik zu glorifizieren, in ihrem Höhenflug „Welt, Mensch und Freundschaft entdeckt und offenbart hatte“. Weltberühmt wurde er vor allem mit seinem selbst illustriertem Weltraum-Märchen «Der kleine Prinz» (1943).
Noch immer sind Geburt und Herkunft B. Travens in Dunkel gehüllt. Dieser große zeitgenössische Erzähler hat es verstanden, sein Pseudonym zu wahren, obwohl seine Romane in viele Sprachen übersetzt und in Millionenauflagen verbreitet wurden. Da seine Bücher zuerst in Deutschland erschienen, könnte man vermuten, dass auch ihr Autor deutscher Herkunft sei. So wurde vielfach angenommen, der Name Traven sei ein Pseudonym für den Münchner Schriftsteller Ret Marut, der in seiner Zeitschrift «Der Ziegelbrenner» in den Jahren 1917 bis 1920 schärfste Kritik an den gesellschaftlichen Zuständen seiner Zeit übte, während der Räte-Herrschaft zum Tode verurteilt wurde und über die deutsche Grenze entweichen konnte. Eine andere Auffassung geht dahin, Traven sei schwedischer Herkunft, 1890 in Chicago geboren und seit 1913 in Mexiko ansässig. Vergeblich setzte 1928 die amerikanische Zeitschrift «Life» 5000 Dollar für die Aufdeckung des Geheimnisses um Traven aus. Er blieb anonym, nur durch Mittelsmänner wurde bekannt, er sei Landarbeiter, Seemann, Baumwollpflücker und Viehtreiber gewesen, habe jahrelang unter indianischen Stämmen gelebt und gebe in seinen Büchern persönliche Erfahrungen wieder. B Traven starb am 26. März 1969 in Mexiko City.
geboren 1922 in Indianapolis, studierte zunächst Biochemie. Als Angehöriger der US-Army geriet er in Kriegsgefangenschaft und wurde 1945 Zeuge des Luftangriffs auf Dresden. Seit den 50er Jahren lebte er als freier Schriftsteller in New York und verfaßte über hundert Kurzgeschichten und mehrere Romane. Er starb am 11. April 2007 in New York.
William Kotzwinkle wurde 1943 in Scranton/Pennsylvania geboren. Er besuchte das Rider College und die Pennsylvania State University. Nach verschiedenen Jobs begann er 1958 mit dem Schreiben und erhielt seitdem mehrere literarische Auszeichnungen. Er ist mit der Schriftstellerin Elizabeth Gundy verheiratet und lebte abwechselnd in den USA und Kanada.
1931 in Richmond/Virginia geboren, gehörte in den sechziger Jahren zusammen mit Truman Capote, Norman Mailer und Gay Talese zu den Begründern des ‚New Journalism‘, einer Synthese aus Journalismus und Literatur. Der vielfach preisgekrönte Autor legte 1984/85 mit „Fegefeuer der Eitelkeiten“ seinen ersten Roman vor, der auf Anhieb ein Bestseller wurde.
Jack Kerouac, am 12. März 1922 in Lowell/Massachusetts geboren, diente während des Zweiten Weltkriegs in der Handelsmarine, trampte später jahrelang als Gelegenheitsarbeiter kreuz und quer durch die USA und Mexiko und wurde neben William S. Burroughs und Allen Ginsberg der führende Autor der Beat Generation. Mit «On the Road» schrieb er eines der berühmtesten Bücher des 20. Jahrhunderts. Er starb am 21. Oktober 1969 in St. Petersburg/Florida.
Robyn Davidson wurde 1950 auf einer Rinderfarm im australischen Queensland geboren. Sie studierte Biologie, Musik und Philosophie in Brisbane, ehe sie Ende der siebziger Jahre nach Alice Springs kam, dem Ausgangspunkt der Reise, die in diesem Buch beschrieben wird. Seitdem hat Robyn Davidson immer wieder große Reisen unternommen und unter anderem Anfang der neunziger Jahre ein Nomadenvolk im nord-westlichen Indien begleitet. Heute lebt Davidson abwechselnd in Melbourne und am Himalaya.
Ted Simon, geboren 1931 in Deutschland, lebt in Kalifornien und London. Als Journalist arbeitete er unter anderem für „Daily Mail“, „Observer“ und „The Times“.
Janwillem van de Wetering, geboren am 12.02.1931 in Rotterdam als Sohn eines wohlhabenden Gewürzkaufmanns. 1952-1957 lebte er in Südafrika, wo er Chemikalienhändler und Immobilienmakler und Mitglied einer Motorradgang war. 1958 studierte er kurze Zeit Philosophie im City College of London und schrieb im Fischerdorf St. Ives, Cornwall, einen ersten «langatmigen und unlesbaren Roman» (van de Wetering). Im selben Jahr ging er für 18 Monate in das zen-buddhistische Kloster Daitoku-ji in Kyoto (Japan), wo er sich unter der Leitung des Zen-Meisters Oda Sesso der Zen-Lehre und Meditation widmete. Ab 1960 arbeitete er wieder als Großhändler in Kolumbien und Peru, später mit seiner zweiten Frau Juanita, die er in Kolumbien kennengelernt hatte, in Australien. 1966 kehrte er nach Amsterdam zurück, wo er die Firma seines Vaters übernahm., setzte seine Zen-Studien fort und war eine bekannte Kontaktadresse für Zen-Adepten. In seiner Freizeit arbeitete er sieben Jahre lang abends und an den Wochenenden als Aushilfspolizist, wobei er die Prüfungen zum Seargent und Lieutenant ablegte. In Amerika setzte er bei dem bekannten Zen-Meister Walter Nowick und in Schottland bei dem Tibeter Chögyam Trungpa Rinpoche seine spirituelle Suche fort. 1974 begann er mit seine Krimireihe um die Polizeibeamten Grijpstra, de Gier und den namenlosen Commissaris, die in Amsterdam, teilweise auch in Amerika, Japan und Übersee spielen. Van de Wetering siedelte 1975 mit seiner Frau nach Amerika über, wo er seitdem in Surry an der Küste von Maine, in der Nähe der kanadischen Grenze, als Schriftsteller, Skulpturenkünstler und Übersetzer lebte. Sein Werk erschien bisher in 23 Sprachen. Auszeichnungen: Boekenweekgeschenk (1980); Grand Prix de la Litérature Policière (1984). Janwillem van de Wetering verstarb am 4. Juli 2008.
1928 in Brooklyn/New York geboren. Mit 15 ging er zur Handelsmarine, arbeitete dann als Lehrer, Sekretär, Stenotypist und als Versicherungsangestellter in Manhattan. 1964 erschien sein erster und bekanntester Roman „Letzte Ausfahrt Brooklyn“, der ihm in England einen Obszönitäts-Prozess einbrachte.
Michael Crichton, erfolgreicher Schriftsteller, Wissenschaftler und Filmregisseur, wurde 1942 in Chicago geboren. Er studierte Philosophie und Medizin an der Universität Harvard. Viele seiner Romane, beispielsweise „Expedition Kongo“, „Jurassic Park“ und „Beute“, waren internationale Bestseller.
Henry Miller, der am 26. Dezember 1891 in New York geborene deutschstämmige Außenseiter der modernen amerikanischen Literatur, wuchs in Brooklyn auf. Die Dreißiger Jahre verbrachte Miller im Kreis der «American Exiles» in Paris. Sein erstes größeres Werk, das vielumstrittene «Wendekreis des Krebses», wurde – dank des Wagemuts eines Pariser Verlegers – erstmals 1934 in englischer Sprache herausgegeben. In den USA zog die Veröffentlichung eine Reihe von Prozessen nach sich; erst viel später wurde das Buch in den literarischen Kanon aufgenommen. Henry Miller starb am 7. Juni 1980 in Pacific Palisades, Kalifornien.
Ernest Hemingway, geboren 1899 in Oak Park, Illinois, gilt als einer der einflussreichsten Schriftsteller des 20. Jahrhunderts. In den zwanziger Jahren lebte er als Reporter in Paris, später in Florida und auf Kuba; er nahm auf Seiten der Republikaner am Spanischen Bürgerkrieg teil, war Kriegsberichterstatter im Zweiten Weltkrieg. 1953 erhielt er den Pulitzer-Preis, 1954 den Nobelpreis für Literatur. Hemingway schied nach schwerer Krankheit 1961 freiwillig aus dem Leben.
Antoine-Marie-Roger de Saint-Exupéry, der berühmte Dichter und Flieger - wie ihn seine französischen Verehrer und Freunde bald kurz nannten -, wurde am 29. Juni 1900 in Lyon geboren, besuchte Schulen der Jesuiten, begann 1921 seine Laufbahn zunächst bei der französischen Luftwaffe, dann im zivilen Flugdienst der Verkehrslinien dreier Erdteile. Drei Jahre lebte er auf einem Zwischenlandungsstützpunkt im marokkanischen Aufstandsgebiet. 1939 stellte er einen Rekord beim Überfliegen des Atlantiks auf. Im Zweiten Weltkrieg emigrierte er nach der Besetzung Frankreichs zunächst nach den USA, kehrte dann aber mit der Invasions-Armee de Gaulles zurück und wurde nach einem Aufklärungsflug über dem Mittelmeer am 31. Juli 1944 als vermisst gemeldet. Die französische Nation betrauerte einen ihrer größten Flughelden und Dichter, der in seinen in fast allen Sprachen gelesenen Prosawerken den modernen Menschen und das Erlebnis des Fliegens gefeiert und, ohne dabei die Technik zu glorifizieren, in ihrem Höhenflug „Welt, Mensch und Freundschaft entdeckt und offenbart hatte“. Weltberühmt wurde er vor allem mit seinem selbst illustriertem Weltraum-Märchen «Der kleine Prinz» (1943).
Noch immer sind Geburt und Herkunft B. Travens in Dunkel gehüllt. Dieser große zeitgenössische Erzähler hat es verstanden, sein Pseudonym zu wahren, obwohl seine Romane in viele Sprachen übersetzt und in Millionenauflagen verbreitet wurden. Da seine Bücher zuerst in Deutschland erschienen, könnte man vermuten, dass auch ihr Autor deutscher Herkunft sei. So wurde vielfach angenommen, der Name Traven sei ein Pseudonym für den Münchner Schriftsteller Ret Marut, der in seiner Zeitschrift «Der Ziegelbrenner» in den Jahren 1917 bis 1920 schärfste Kritik an den gesellschaftlichen Zuständen seiner Zeit übte, während der Räte-Herrschaft zum Tode verurteilt wurde und über die deutsche Grenze entweichen konnte. Eine andere Auffassung geht dahin, Traven sei schwedischer Herkunft, 1890 in Chicago geboren und seit 1913 in Mexiko ansässig. Vergeblich setzte 1928 die amerikanische Zeitschrift «Life» 5000 Dollar für die Aufdeckung des Geheimnisses um Traven aus. Er blieb anonym, nur durch Mittelsmänner wurde bekannt, er sei Landarbeiter, Seemann, Baumwollpflücker und Viehtreiber gewesen, habe jahrelang unter indianischen Stämmen gelebt und gebe in seinen Büchern persönliche Erfahrungen wieder. B Traven starb am 26. März 1969 in Mexiko City.
geboren 1922 in Indianapolis, studierte zunächst Biochemie. Als Angehöriger der US-Army geriet er in Kriegsgefangenschaft und wurde 1945 Zeuge des Luftangriffs auf Dresden. Seit den 50er Jahren lebte er als freier Schriftsteller in New York und verfaßte über hundert Kurzgeschichten und mehrere Romane. Er starb am 11. April 2007 in New York.
William Kotzwinkle wurde 1943 in Scranton/Pennsylvania geboren. Er besuchte das Rider College und die Pennsylvania State University. Nach verschiedenen Jobs begann er 1958 mit dem Schreiben und erhielt seitdem mehrere literarische Auszeichnungen. Er ist mit der Schriftstellerin Elizabeth Gundy verheiratet und lebte abwechselnd in den USA und Kanada.
1931 in Richmond/Virginia geboren, gehörte in den sechziger Jahren zusammen mit Truman Capote, Norman Mailer und Gay Talese zu den Begründern des ‚New Journalism‘, einer Synthese aus Journalismus und Literatur. Der vielfach preisgekrönte Autor legte 1984/85 mit „Fegefeuer der Eitelkeiten“ seinen ersten Roman vor, der auf Anhieb ein Bestseller wurde.
Jack Kerouac, am 12. März 1922 in Lowell/Massachusetts geboren, diente während des Zweiten Weltkriegs in der Handelsmarine, trampte später jahrelang als Gelegenheitsarbeiter kreuz und quer durch die USA und Mexiko und wurde neben William S. Burroughs und Allen Ginsberg der führende Autor der Beat Generation. Mit «On the Road» schrieb er eines der berühmtesten Bücher des 20. Jahrhunderts. Er starb am 21. Oktober 1969 in St. Petersburg/Florida.
Robyn Davidson wurde 1950 auf einer Rinderfarm im australischen Queensland geboren. Sie studierte Biologie, Musik und Philosophie in Brisbane, ehe sie Ende der siebziger Jahre nach Alice Springs kam, dem Ausgangspunkt der Reise, die in diesem Buch beschrieben wird. Seitdem hat Robyn Davidson immer wieder große Reisen unternommen und unter anderem Anfang der neunziger Jahre ein Nomadenvolk im nord-westlichen Indien begleitet. Heute lebt Davidson abwechselnd in Melbourne und am Himalaya.
Ted Simon, geboren 1931 in Deutschland, lebt in Kalifornien und London. Als Journalist arbeitete er unter anderem für „Daily Mail“, „Observer“ und „The Times“.
Janwillem van de Wetering, geboren am 12.02.1931 in Rotterdam als Sohn eines wohlhabenden Gewürzkaufmanns. 1952-1957 lebte er in Südafrika, wo er Chemikalienhändler und Immobilienmakler und Mitglied einer Motorradgang war. 1958 studierte er kurze Zeit Philosophie im City College of London und schrieb im Fischerdorf St. Ives, Cornwall, einen ersten «langatmigen und unlesbaren Roman» (van de Wetering). Im selben Jahr ging er für 18 Monate in das zen-buddhistische Kloster Daitoku-ji in Kyoto (Japan), wo er sich unter der Leitung des Zen-Meisters Oda Sesso der Zen-Lehre und Meditation widmete. Ab 1960 arbeitete er wieder als Großhändler in Kolumbien und Peru, später mit seiner zweiten Frau Juanita, die er in Kolumbien kennengelernt hatte, in Australien. 1966 kehrte er nach Amsterdam zurück, wo er die Firma seines Vaters übernahm., setzte seine Zen-Studien fort und war eine bekannte Kontaktadresse für Zen-Adepten. In seiner Freizeit arbeitete er sieben Jahre lang abends und an den Wochenenden als Aushilfspolizist, wobei er die Prüfungen zum Seargent und Lieutenant ablegte. In Amerika setzte er bei dem bekannten Zen-Meister Walter Nowick und in Schottland bei dem Tibeter Chögyam Trungpa Rinpoche seine spirituelle Suche fort. 1974 begann er mit seine Krimireihe um die Polizeibeamten Grijpstra, de Gier und den namenlosen Commissaris, die in Amsterdam, teilweise auch in Amerika, Japan und Übersee spielen. Van de Wetering siedelte 1975 mit seiner Frau nach Amerika über, wo er seitdem in Surry an der Küste von Maine, in der Nähe der kanadischen Grenze, als Schriftsteller, Skulpturenkünstler und Übersetzer lebte. Sein Werk erschien bisher in 23 Sprachen. Auszeichnungen: Boekenweekgeschenk (1980); Grand Prix de la Litérature Policière (1984). Janwillem van de Wetering verstarb am 4. Juli 2008.
1928 in Brooklyn/New York geboren. Mit 15 ging er zur Handelsmarine, arbeitete dann als Lehrer, Sekretär, Stenotypist und als Versicherungsangestellter in Manhattan. 1964 erschien sein erster und bekanntester Roman „Letzte Ausfahrt Brooklyn“, der ihm in England einen Obszönitäts-Prozess einbrachte.
Michael Crichton, erfolgreicher Schriftsteller, Wissenschaftler und Filmregisseur, wurde 1942 in Chicago geboren. Er studierte Philosophie und Medizin an der Universität Harvard. Viele seiner Romane, beispielsweise „Expedition Kongo“, „Jurassic Park“ und „Beute“, waren internationale Bestseller.