Demokratie setzt aus von Carsten Bünger | Gegen die sanfte Liquidation einer politischen Lebensform | ISBN 9783506776426

Demokratie setzt aus

Gegen die sanfte Liquidation einer politischen Lebensform

von Carsten Bünger und weiteren, herausgegeben von Ursula Frost und Markus Rieger-Ladich
Mitwirkende
Autor / AutorinCarsten Bünger
Autor / AutorinUrsula Frost
Autor / AutorinMicha Brumlik
Autor / AutorinMarkus Rieger-Ladich
Autor / AutorinMatthias Burchardt
Autor / AutorinRalph Fehlmann
Autor / AutorinSilja Graupe
Autor / AutorinBernd Hackl
Autor / AutorinClemens Knobloch
Autor / AutorinJochen Krautz
Autor / AutorinErik Ode
Autor / AutorinMartin Steger
Herausgegeben vonUrsula Frost
Herausgegeben vonMarkus Rieger-Ladich
Buchcover Demokratie setzt aus | Carsten Bünger | EAN 9783506776426 | ISBN 3-506-77642-8 | ISBN 978-3-506-77642-6

Demokratie setzt aus

Gegen die sanfte Liquidation einer politischen Lebensform

von Carsten Bünger und weiteren, herausgegeben von Ursula Frost und Markus Rieger-Ladich
Mitwirkende
Autor / AutorinCarsten Bünger
Autor / AutorinUrsula Frost
Autor / AutorinMicha Brumlik
Autor / AutorinMarkus Rieger-Ladich
Autor / AutorinMatthias Burchardt
Autor / AutorinRalph Fehlmann
Autor / AutorinSilja Graupe
Autor / AutorinBernd Hackl
Autor / AutorinClemens Knobloch
Autor / AutorinJochen Krautz
Autor / AutorinErik Ode
Autor / AutorinMartin Steger
Herausgegeben vonUrsula Frost
Herausgegeben vonMarkus Rieger-Ladich
Inmitten immer sichtbarer präsentierter Initiativen von Demokratie wie Volksbefragungen, organisierte Bürgerdialoge, Bürgerengagement, Bürgerproteste, etc. werden demokratische Prozesse konterkariert durch Formen politischer Macht, die Bürgerwillen diskreditieren, das Parlament umgehen und Lobbyismus begünstigen. Gehört Partizipation bereits selbst zu den gesteuerten Inszenierungen der Postdemokratie oder kann sie noch einen Anspruch markieren? Muss nicht erst wieder der Raum für Demokratie eröffnet und neu erfunden werden? Demokratie und Bildung bedingen sich gegenseitig: Mit der Transformation der Allgemeinen Bildung zum Training für Berufsbrauchbarkeit geht aber auch der Abbau einer in Wissen und Urteilskraft grundgelegten Politischen Bildung einher. Sind damit weitere postdemokratische Entwicklungen schon vorprogrammiert? Oder muss das Aussetzen der Demokratie immer als ein solches verstanden werden, das Menschen und Institutionen erst dazu herausfordert, neue Ansprüche wahrzunehmen und daraus politisches Handeln zu entwerfen? Der vorliegende Band weist zu dieser Thematik zeitdiagnostische Grundlinien auf, analysiert aktuelle Phänomene und diskutiert Perspektiven für Politik und Bildung.